Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) baut das Nachtverkehrsangebot weiter aus. Ab sofort stehen an Wochenenden und vor Feiertagen zusätzliche Bahnverbindungen in Wien und dem Wiener Umland zur Verfügung. Das Angebot umfasst neue Nachtzüge, verlängerte Fahrzeiten und verbesserte Anschlüsse, wodurch Fahrgäste komfortabel und sicher von spätnachts bis frühmorgens heimkommen. Von der Weststrecke über die S-Bahn-Stammstrecke bis zu speziellen Nachtbuslinien ins Burgenland profitieren Berufspendler, Nachtschwärmer und Studierende gleichermaßen. Die neuen Verbindungen sorgen für mehr Flexibilität und eine bessere Anbindung der Regionen rund um Wien.
Die EY-Studie 2025 zeigt, dass Österreichs Anleger:innen weiterhin dem Sparbuch als bevorzugtem Anlageprodukt treu bleiben, während Kryptowährungen an Bedeutung gewinnen. Nur 17,1 Prozent der Befragten investieren in digitale Assets, wobei Bitcoin mit 81,4 Prozent dominiert. Die Studie verdeutlicht eine geringe Risikobereitschaft, da 34 Prozent der Befragten risikoarme Anlagen bevorzugen. Zudem zeigt sich eine hohe Unsicherheit über Kryptowährungen: 68,9 Prozent der Teilnehmer empfinden sie als unsicher. Die Nachfrage nach klaren Informationen und Regulierung ist hoch, da viele Anleger:innen sich eine bessere Aufklärung über steuerliche Aspekte und Risiken wünschen. Trotz der Vorbehalte planen zwei Drittel der Krypto-Investierenden, ihre Engagements zu erhöhen, was auf ein wachsendes Interesse an digitalen Vermögenswerten hinweist.
Die Oesterreichische Nationalbank rechnet ab 2025 mit einer schrittweisen Stabilisierung der Konjunktur. Nach zwei Jahren Rezession wird ein moderates Wirtschaftswachstum erwartet. Die Arbeitslosigkeit steigt zunächst, sinkt aber ab 2027 wieder. Die Inflation bleibt 2025 hoch, geht aber in den Folgejahren deutlich zurück. Die Exportwirtschaft steht weiterhin unter Druck, unter anderem wegen globaler Unsicherheiten, US-Zöllen und hoher Energiekosten. Die Budgetlage bleibt angespannt, die Schuldenquote steigt. Risiken bestehen sowohl für das Wachstum als auch für die Inflation, positive Impulse könnten durch eine Erholung im Wohnbau und steigendes Konsumentenvertrauen entstehen.
Die Nachfrage nach schnellen Internetanschlüssen steigt weiter: Im 2. Quartal 2025 wurden in Österreich 14,88 Millionen Breitbandanschlüsse gezählt, ein Zuwachs von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders stark wächst der Anteil an Festnetz-Breitbandanschlüssen mit Bandbreiten ab 100 Mbit/s, hier gab es einen Anstieg um 14 Prozent auf 1,5 Millionen Anschlüsse. Gleichzeitig sinkt die Zahl der langsameren Anschlüsse deutlich. Auch die Nutzung von Messenger-Diensten nimmt rasant zu: Mit 10,6 Milliarden Gesprächsminuten und 25,3 Milliarden Chatnachrichten pro Quartal übertreffen sie klassische Telefonie deutlich. Der RTR Internet Monitor liefert dazu umfassende Marktdaten und Analysen.
dm drogerie markt wurde erneut mit dem Zertifikat „berufundfamilie“ ausgezeichnet, das die Unterstützung von Mitarbeitenden bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie honoriert. Das Unternehmen setzt sich seit vielen Jahren für innovative Arbeitsmodelle ein, die auf die unterschiedlichen Lebenssituationen der Mitarbeitenden eingehen, einschließlich gesundheitlicher Einschränkungen und familiärer Betreuungspflichten. Mit flexiblen Arbeitsmodellen wie Jobsharing fördert dm eine moderne Arbeitskultur, die Karriere und Privatleben miteinander verbindet. Die erneute Auszeichnung bekräftigt die Verpflichtung von dm, klare Ziele zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und internen Kommunikation zu verfolgen, um eine zukunftsfähige Unternehmenskultur zu schaffen.
Eine Befragung von 39 internationalen und österreichischen CEOs zeigt, dass diese die USA nach dem ersten Jahr der Trump-Administration optimistisch bewerten. Statt einer Krisenstimmung erkennen die Top-Manager Wachstumschancen und setzen auf strategische Investitionen bis 2026. Die CEOs appellieren an österreichische Unternehmen, die USA als Investitionsziel zu nutzen, da die Rahmenbedingungen dort besser sind als in Europa. Themen wie NATO-Rüstung, KI-Infrastruktur und Reindustrialisierung bieten konkrete Wachstumsfelder. Die CEOs betonen die Notwendigkeit, sich an die geopolitischen Veränderungen anzupassen und langfristige, stabile Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Der Bericht von Arthur D. Little analysiert die strategischen Herausforderungen in einer sich verändernden Weltwirtschaft.
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) investiert rund 2,9 Millionen Euro aus dem Jubiläumsfonds in elf innovative Forschungsprojekte. Damit unterstützt die Bank gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs und fördert Arbeiten zu Themen wie Steuerpolitik, Inflation, Digitalisierung und nachhaltige Pensionen. Die ausgewählten Projekte stammen von Forschenden verschiedener österreichischer Universitäten und Institute. Sie beschäftigen sich unter anderem mit den Auswirkungen wirtschaftlicher Schocks, dem Umgang mit Migration sowie der Integration von Geflüchteten. Der nächste Fördertermin für den Jubiläumsfonds ist Anfang 2026.
Die ÖBB hat mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 eine neue Railjet-Verbindung zwischen Wien und Triest eingeführt. Diese Strecke führt über Graz, Klagenfurt und Villach und verkürzt die Reisezeit von Wien nach Triest auf 6:38 Stunden. Die Koralmbahn ermöglicht schnellere und komfortable Reisemöglichkeiten zwischen Österreich und Italien. Mit dem neuen Fahrplan wird das Zugangebot erheblich ausgeweitet, einschließlich mehr täglicher Verbindungen zwischen Wien und Graz sowie zwischen Graz und Klagenfurt. Der Leiter des Fernverkehrs der ÖBB, Kurt Bauer, betont die Bedeutung dieser Entwicklung für die klimafreundliche Mobilität und die Verbindung wichtiger Regionen.
Der Flughafen München wurde bei den 51. ATW Annual Airline Industry Achievement Awards in Lissabon als "Airport of the Year" ausgezeichnet. Die Jury würdigte insbesondere die innovative Zusammenarbeit mit Airlines wie Lufthansa, das Wachstum sowie die nachhaltigen Initiativen des Flughafens. Hervorgehoben wurden Projekte wie das neue Busdepot für Elektrobusse, solarbetriebene Ladestationen für Elektrofahrzeuge und der Einsatz autonomer Rollstühle für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität. Die Auszeichnung unterstreicht die Vorreiterrolle des Flughafens in puncto Innovation und Nachhaltigkeit.
Die EU-Finanzminister haben beschlossen, ab Juli 2026 einen fixen Paket-Zoll von 3 Euro auf Sendungen aus Drittstaaten wie China zu erheben. Damit reagiert die EU auf die wachsende Zahl günstiger Importe von Plattformen wie Shein und Temu und setzt eine zentrale Forderung des Handelsverbands um. Die Maßnahme soll die Wettbewerbsbedingungen für europäische Händler verbessern und den Zollbehörden die Kontrolle der vielen Billigimporte erleichtern. Mit dem neuen Paket-Zoll werden Mehreinnahmen von bis zu 13,8 Milliarden Euro EU-weit erwartet. Der Handelsverband begrüßt diesen Schritt, fordert aber weitere Maßnahmen wie die Senkung der Zollfreigrenze und strengere Importkontrollen, um langfristig faire Bedingungen im Online-Handel zu schaffen.
Das Vermögen österreichischer Investmentfonds ist auf einen neuen Höchststand von 240,5 Milliarden Euro gestiegen. Haupttreiber dieses Anstiegs waren starke Nettozuflüsse in Aktien- und Rentenfonds sowie eine positive Entwicklung an den globalen Finanzmärkten. Besonders Aktienfonds konnten mit einem Plus von 7,7 Prozent überzeugen, während Misch- und Immobilienfonds leichte Abflüsse verzeichneten. Nachhaltigkeitsfonds gemäß den EU-Richtlinien machten rund die Hälfte des gesamten verwalteten Vermögens aus und wuchsen ebenfalls deutlich. Insgesamt flossen den Fonds im dritten Quartal netto 1,59 Milliarden Euro neue Mittel zu.
Das Datenvolumen in Österreich ist im 2. Quartal 2025 deutlich gestiegen: Insgesamt wurden 3.105 Petabyte über Fest- und Mobilnetze verbraucht – ein Zuwachs von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders das mobile Datenvolumen wächst rasanter als das feste, wobei 44,4 Prozent des Gesamtvolumens mobil genutzt wurden. Auch die Zahl der M2M-SIM-Karten legte kräftig zu und stieg um 20 Prozent auf 25,59 Millionen. Die Marktanteile der Mobilfunkanbieter blieben stabil, mit A1 als Marktführer. Der aktuelle RTR Telekom Monitor liefert detaillierte Marktdaten und ist online abrufbar.
Der Flughafen München wurde bei den renommierten ATW Annual Airline Industry Achievement Awards in Lissabon zum "Airport of the Year 2026" gekürt. Die Jury würdigte insbesondere die enge Zusammenarbeit mit Airlines, innovative Projekte sowie das nachhaltige Wachstum des Airports. Hervorgehoben wurden die Partnerschaften wie das Joint Venture mit Lufthansa im Terminal 2, die Eröffnung eines Busdepots für Elektrobusse, solarbetriebene Ladestationen für E-Fahrzeuge und die Einführung autonomer Rollstühle für mobilitätseingeschränkte Passagiere. Die Auszeichnung unterstreicht die Vorreiterrolle des Münchner Flughafens in der Branche.
Die aktuelle Weihnachtsumfrage von kununu zeigt, dass fast die Hälfte der Beschäftigten 2025 auf eine betriebliche Weihnachtsfeier verzichten muss. Auch beim Weihnachtsgeld herrscht keine Einigkeit: 40 Prozent der Arbeitnehmer erhalten keine festliche Sonderzahlung, ein Drittel bekommt grundsätzlich kein Weihnachtsgeld. Unternehmen, die Feiern veranstalten, setzen meist auf gemeinsames Beisammensein, oft in Restaurants oder den eigenen Räumlichkeiten. Für viele bleibt Weihnachtsgeld der wichtigste finanzielle Bonus, andere Benefits wie Urlaubsgeld oder Boni werden als weniger bedeutend eingeschätzt.
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Österreich ist 2025 weiter gestiegen: 6.857 Betriebe mussten Insolvenz anmelden, das sind 4,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Dennoch sanken die vorläufigen Passiva deutlich auf 8,38 Milliarden Euro, da weniger Großpleiten verzeichnet wurden. Besonders betroffen sind der Handel, die Bauwirtschaft sowie die Gastronomie und der Immobiliensektor. Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt, da hohe Kosten, schwache Kaufkraft und steigende Inflation die Unternehmen belasten. Immer mehr Betriebe rutschen in höhere Risikoklassen ab. Für 2026 wird ein ähnliches Insolvenzaufkommen erwartet, sofern sich die Rahmenbedingungen nicht verbessern. Gesetzesänderungen könnten zudem die Situation weiter beeinflussen.
Coca-Cola Europacific Partners investiert 2025 rund 1 Milliarde Euro in nachhaltiges Wachstum und Innovation. Der Fokus liegt auf Modernisierung der Lieferkette, Digitalisierung und Umweltinitiativen. Besonders hervorgehoben werden Investitionen in neue Produktions- und Lagerstätten, effizientere Verpackungen sowie digitale Tools und Künstliche Intelligenz. Zudem setzt das Unternehmen auf nachhaltige Verpackungslösungen und CO₂-Reduktion. Mit Initiativen wie erneuerbarer Energie, neuen Ausbildungsprogrammen und innovativen Technologien will Coca-Cola langfristige Wertschöpfung und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung sichern.
BILLA startet mit 900 neuen Lehrlingen in das Ausbildungsjahr und empfing sie bei Willkommenstagen in mehreren Städten. Die Jugendlichen konnten dabei das Unternehmen, ihre Ausbilder:innen und weitere Ansprechpartner:innen kennenlernen. Besonderes Augenmerk legt BILLA auf individuelle Förderung und attraktive Rahmenbedingungen wie ein erhöhtes Lehrlingseinkommen. Das Unternehmen bietet Lehrstellen in zehn verschiedenen Berufen an, darunter Einzelhandel, Konditorei und Systemgastronomie. Interessierte können sich weiterhin bewerben, denn in einigen Bereichen gibt es noch freie Plätze. Nach erfolgreichem Abschluss winken Prämien und Aufstiegschancen.
SPAR Österreichische Warenhandels-AG hat im Herbst 2025 die neue Obst- und Gemüseprämie für die Jahre 2024 und 2025 eingeführt, um die Qualitätsarbeit in der heimischen Landwirtschaft zu belohnen. Insgesamt wurden über 243.000 Euro an Obst- und Gemüse-Bauern in ganz Österreich ausgezahlt, darunter 2.900 Euro an vier Landwirte aus Vorarlberg, die jeweils bis zu 1.600 Euro erhielten. Diese Prämie ist Teil des überarbeiteten SPAR Qualitätsprogramms und soll herausragende Qualitätsarbeit sichtbar machen. Die Auszahlung erfolgt basierend auf unabhängigen Kontrollen, die die Einhaltung strenger Qualitätskriterien überprüfen. SPAR setzt auf Transparenz, Rückverfolgbarkeit und enge Zusammenarbeit mit den Produzenten, um frische, regionale Produkte von höchster Qualität zu garantieren.
Europas Wirtschaft steht laut Mastercard Economic Outlook 2026 vor einem soliden Wachstum. Niedrigere Inflation, sinkende Zinsen und eine stabile Nachfrage sollen die Eurozone um 1,2 Prozent wachsen lassen. Besonders Deutschland und Südeuropa profitieren, während Österreich mit 0,9 Prozent unter dem EU-Schnitt bleibt. Die Arbeitsmärkte zeigen sich robust, die Arbeitslosigkeit bleibt niedrig. Verbraucherinnen und Verbraucher geben mehr für kleine Anschaffungen wie Lebensmittel und Mode aus, während größere Investitionen zurückgestellt werden. Die Digitalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen schreitet voran, und der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz gilt als wichtiger Wachstumstreiber für die kommenden Jahre.
Adobe integriert seine beliebten Programme Photoshop, Express und Acrobat direkt in ChatGPT und macht damit kreative Bildbearbeitung, Design und Dokumentenmanagement für 800 Millionen Nutzer weltweit noch zugänglicher. Über einfache Texteingaben können Fotos bearbeitet, Designs erstellt und PDFs verwaltet werden, ohne die ChatGPT-Oberfläche verlassen zu müssen. Die Anwendungen stehen ab sofort kostenlos auf Desktop, Web und iOS zur Verfügung, Adobe Express auch auf Android. Mit dieser Innovation vereinfacht Adobe den Zugang zu seinen Tools und spricht gezielt neue Nutzergruppen an, die bisher wenig Erfahrung mit kreativen Programmen hatten.
