Lindt & Sprüngli bringt die "Lindt Tokyo Style Chocolade" auf den Markt, inspiriert von der japanischen Teezeremonie. Diese limitierte Edition vereint feine weiße Schokolade mit handverlesenem Chamei Minami Matcha und fruchtigen Erdbeer-Stückchen. Die Schokolade wird ab dem 15. November 2025 im Lindt Flagship Store in Wien erhältlich sein, wo auch eine exklusive Matcha Genuss-Area auf die Besucher wartet. Die Kreation zielt darauf ab, den Genuss von Schokolade und die Achtsamkeit der Teezeremonie zu verbinden, und hebt den Matcha-Trend auf ein neues kulinarisches Niveau.
HUAWEI kündigt die Eröffnung seines offiziellen Online Stores in Österreich an, was gleichzeitig die Rückkehr seiner Smartphones auf den österreichischen Markt bedeutet. Die neue HUAWEI Pura 80 Serie wird dort erhältlich sein. Frühzeitige Newsletter-Anmeldungen sichern exklusive Black Week Gutscheine im Wert von bis zu €200 für ausgewählte HUAWEI-Produkte. Registrierte Nutzer:innen erhalten Zugang zu den besten Preisen des Jahres.
In der Vorweihnachtszeit herrscht Hochbetrieb bei Paketdiensten. DPD informiert, dass Standard-Pakete bis spätestens 19. Dezember aufgegeben werden sollten, um eine rechtzeitige Zustellung vor Weihnachten zu gewährleisten. Für Express- und Priority-Versand gilt der 23. Dezember als spätester Abgabetermin, international sollte bis 17. Dezember versendet werden. Besonders beliebt sind mittlerweile flexible Out-of-Home-Lieferungen wie Paketstationen, die rund um die Uhr zugänglich sind. DPD setzt bis zu 11.000 Zusteller ein und betreibt deutschlandweit etwa 10.000 Pickup Paketshops und Paketstationen, um den Ansturm in der „Peak-Season“ zu bewältigen.
Amazon erweitert sein günstiges Einkaufserlebnis und bringt die neue App "Amazon Bazaar" in 14 weitere Länder. Nutzer in Regionen wie Hongkong, Argentinien und Nigeria können nun Mode, Haushaltswaren und Lifestyle-Produkte meist unter 10 Dollar bestellen. Die App bietet außerdem interaktive Features wie Gewinnspiele und Aktionen, um das Einkaufserlebnis zu bereichern. Kunden profitieren von kostenlosem Versand ab einem Mindestbestellwert, unkomplizierten Rückgaben und einer Auswahl in sechs Sprachen. Mit der neuen App verspricht Amazon weiterhin niedrige Preise, große Produktauswahl und bequeme Shopping-Optionen weltweit.
Künstliche Intelligenz verändert das Online-Shopping grundlegend, indem sie als aktiver Einkaufsberater fungiert. Laut Stefan Eibl, Studiengangsleiter des Master-Studiums E-Commerce an der FH Wiener Neustadt, wird der Kaufprozess in Zukunft nahtlos in KI-Systeme integriert sein, die proaktiv Produkte vorschlagen. Diese Entwicklung bringt nicht nur mehr Komfort, sondern auch Risiken, da die Kontrolle über Marke und Kundenbeziehung verloren gehen könnte. Unternehmen müssen lernen, mit diesen KI-Systemen zu kommunizieren und sich kontinuierlich weiterzubilden, um im Wettbewerb bestehen zu können. Am Campus Wieselburg werden diese Trends bereits in der Lehre aufgegriffen, um Studierende auf die Herausforderungen und Chancen im digitalen Handel vorzubereiten.
Am 11. November wird in Österreich der Singles Day gefeiert, der sich längst als einer der umsatzstärksten Shopping-Tage etabliert hat. Rund ein Viertel der Bevölkerung plant, an diesem Tag auf Schnäppchenjagd zu gehen. Die erwarteten Gesamtausgaben im Handel belaufen sich auf etwa 120 Millionen Euro, wobei der Großteil der Einkäufe online getätigt wird. Besonders gefragt sind Smartphones und Produkte aus dem Bereich "Me-Time" wie Adventkalender, Outdoor-Mode und Drogeriewaren. Auch der Second-Hand-Markt erlebt einen Aufschwung. Die heimischen Händler bleiben jedoch trotz des Shopping-Booms bei ihren Umsatzerwartungen zurückhaltend.
Der strategische Zusammenschluss von ABOUT YOU und Zalando ist rechtlich abgeschlossen. Mit dem Ausschluss der verbleibenden Minderheitsaktionäre und der Eintragung ins Handelsregister wurde der sogenannte Squeeze-out wirksam. Alle Aktien der Minderheitsaktionäre von ABOUT YOU sind nun auf die ABYxZAL Holding AG übergegangen, die künftig als ABOUT YOU Holding AG firmiert. Durch diesen Schritt endete auch die Börsennotierung von ABOUT YOU an der Frankfurter Wertpapierbörse. Die ausgeschiedenen Aktionäre erhalten eine Barabfindung. Damit ist die Übernahme von ABOUT YOU durch Zalando offiziell abgeschlossen und die gesetzlichen Folgepflichten einer Börsennotierung entfallen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird ab dem ersten Quartal 2026 Teilnehmer am zentral abgewickelten Repo-Markt von Eurex. Damit will die EZB ihre Wertpapierleihe-Infrastruktur diversifizieren und einen Teil ihrer geldpolitischen Portfolios über zentral abgewickelte Repo-Transaktionen abwickeln. Die EZB ist bereits die sechste Zentralbank, die sich dem wachsenden Repo-Ökosystem von Eurex anschließt. Das Netzwerk umfasst inzwischen mehr als 160 Teilnehmer aus 21 Ländern. Die steigenden Handelsvolumina unterstreichen die wachsende Bedeutung zentral abgewickelter Repo-Märkte für die Stabilität der europäischen Finanzmärkte.
Die ÖBB hat am 4. November 2025 den Güterverkehr auf der neuen Koralmbahn aufgenommen, bevor im Dezember die ersten Personenzüge fahren. Diese Strecke verbessert die Kapazität um 30 % und reduziert Transportwege und Energieverbrauch. Die Koralmbahn, die Teil des Ostsee-Adriatischen Meer-Korridors ist, ermöglicht schnellere und effizientere Verbindungen für den Güterverkehr zwischen Kärnten und Steiermark. Die neue Flachstrecke erlaubt es, Züge mit höheren Lasten zu transportieren und senkt die CO₂-Emissionen. Unternehmen wie Omya nutzen die Strecke für nachhaltige Transporte, was zur Stärkung des Schienengüterverkehrs beiträgt. Der Personenverkehr beginnt am 14. Dezember 2025, wodurch die Verbindung zwischen Graz und Klagenfurt erheblich verbessert wird.
Amazon Web Services (AWS) und OpenAI haben eine mehrjährige strategische Partnerschaft im Wert von 38 Milliarden Dollar bekanntgegeben. OpenAI erhält damit sofortigen und erweiterten Zugang zur leistungsstarken AWS-Infrastruktur, um fortschrittliche KI-Modelle zu entwickeln und zu betreiben. AWS stellt dafür Hunderttausende NVIDIA-GPUs sowie die Möglichkeit zur Skalierung auf Millionen von CPUs bereit. Die Zusammenarbeit soll OpenAI helfen, die steigende Nachfrage nach Rechenleistung zu bewältigen und Innovationen im Bereich generativer KI voranzutreiben. Bereits bis Ende 2026 soll die gesamte Kapazität bereitgestellt werden, mit weiteren Ausbaumöglichkeiten. Millionen von Nutzern profitieren künftig von einer noch leistungsfähigeren ChatGPT-Plattform.
Apple hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen neuen Umsatzrekord von 102,5 Milliarden US-Dollar erzielt. Das entspricht einem Anstieg von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfolgreich waren die iPhone-Verkäufe sowie der Bereich Services. Die Gewinne pro Aktie stiegen um 13 Prozent. Das Unternehmen präsentierte zudem neue Produkte wie das iPhone 17, die AirPods Pro 3 und die Apple Watch. Für das gesamte Geschäftsjahr erreichte Apple einen Umsatz von 416 Milliarden US-Dollar und verzeichnete einen historischen Höchststand an aktiven Geräten weltweit. Eine Dividende von 0,26 US-Dollar pro Aktie wurde angekündigt.
Eine neue Studie zeigt, dass Konsumenten bereit sind, für glänzende Produkte bis zu 72 Prozent mehr zu bezahlen als für matte Varianten. Der Glanz signalisiert bei Neuware aktuelle Herstellung und beste Funktionen, während er bei Second-Hand-Artikeln für einen besonders guten Zustand steht. Diese Wahrnehmung beeinflusst unser Kaufverhalten oft unbewusst und kann dazu führen, dass wir mehr ausgeben, nur weil etwas glänzt. Interessanterweise bevorzugen Käufer matte Oberflächen bei Produkten, die mit der Zeit an Wert gewinnen, wie gereifter Wein oder Vintage-Leder. Unternehmen nutzen den Glanz gezielt im Marketing, um Produkte attraktiver zu machen. Konsumenten sollten sich jedoch nicht allein vom äußeren Schein leiten lassen, sondern auch auf Produktdetails achten.
eBay erweitert in Deutschland ab November seine Echtheitsprüfung auf Kleidung, Schuhe und Accessoires. Zusätzlich wird der Service für Schmuck angeboten, um das Vertrauen beim Kauf von Designerstücken aus zweiter Hand zu stärken. Für Kleidungsstücke ab 100 Euro kann die Prüfung optional für 10 Euro gebucht werden, während die Echtheitsprüfung für Schmuck ab 500 Euro kostenlos bleibt. Das Angebot richtet sich an Käufer und Verkäufer zahlreicher Luxus- und Streetwear-Marken. Auch für Handtaschen und Uhren gibt es neue Optionen, die den Pre-Loved-Markt sicherer und attraktiver machen. eBay setzt damit weiter auf Qualität und Verbraucherschutz.
Lidl Österreich startet eine neue Preisoffensive und senkt ab sofort die Preise für acht beliebte Limonadensorten der Eigenmarke Freeway dauerhaft um über 20 Prozent. Die Aktion betrifft alle 2-Liter-Gebinde, darunter klassische Cola sowie zuckerfreie Varianten. Damit bietet Lidl aktuell die günstigsten Limonaden des Landes. Die Preissenkungen werden durch Kostenvorteile aus der eigenen Produktion ermöglicht und gehen laut Unternehmen nicht zulasten der Lieferanten oder der Qualität. Seit Jahresbeginn wurden bereits mehr als 1.300 Produkte im Preis reduziert, um Kundinnen und Kunden das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten.
Stiftung Warentest hat 162 Produkte von Temu und Shein getestet und alarmierende Ergebnisse veröffentlicht: Zwei Drittel der Artikel, darunter Schmuck, Babyspielzeug und Ladegeräte, erfüllen nicht die EU-Sicherheitsstandards. Besonders erschreckend: Halsketten mit extrem hohen Cadmiumwerten, gefährliche Schadstoffe in Kinderspielzeug und überhitzte Ladegeräte, die ein Brandrisiko darstellen. Die Verbraucherschützer raten zur Entsorgung betroffener Produkte und haben eine Warnliste veröffentlicht. Käufer können dort prüfen, ob sie unsichere Artikel besitzen. Die getesteten Produkte wurden ausschließlich bei Drittanbietern der beiden chinesischen Plattformen gekauft.
Eine Tiroler Baufirma hat zwischen 2020 und 2023 systematisch Abgaben in Höhe von rund 556.000 Euro hinterzogen. Durch Schwarzarbeit, Scheinfirmen und Scheinrechnungen wurde ein komplexes System zur Umgehung von Steuern aufgebaut. Die Ermittlungen des Amts für Betrugsbekämpfung deckten auf, dass für 65.000 Arbeitsstunden keine Abgaben bezahlt wurden und ein Netzwerk von Scheinunternehmen tätig war. Die beiden ehemaligen Geschäftsführer wurden rechtskräftig verurteilt. Der Hauptangeklagte erhielt zwölf Monate bedingt und eine Geldstrafe, sein Mitangeklagter drei Monate bedingt. Die Behörden kündigen verstärkte Maßnahmen gegen Steuerbetrug an.
Die österreichische Möbelindustrie befindet sich 2025 nach schwierigen Jahren auf dem Weg der Stabilisierung. Trotz eines Produktionsrückgangs von 2,9 Prozent zeigen sich insbesondere bei Wohn- und Ladenmöbeln erste Anzeichen einer Erholung. Während die Exporte nach Deutschland und Italien rückläufig sind, legen die Ausfuhren nach Polen deutlich zu. Gleichzeitig erhöhen steigende Möbelimporte aus China den Wettbewerbsdruck auf heimische Hersteller. Neue EU-Regelungen wie die Entwaldungsverordnung und das Lieferkettengesetz führen zu mehr Bürokratie und Herausforderungen für die Unternehmen. Dennoch setzt die Branche auf hochwertige, langlebige Produkte und bleibt ein zuverlässiger Partner für modernes Wohnen und Arbeiten.
Eine aktuelle Spectra Weltspartagsstudie der Raiffeisenlandesbank OÖ zeigt, dass fast 90 Prozent der Befragten ein Schulfach Finanzbildung für wichtig halten. Besonders groß ist der Wissensbedarf bei Themen wie Inflation, Altersvorsorge und Wertpapieranlage. Frauen sehen dabei einen höheren Aufholbedarf, und mit steigendem Einkommen wächst das Finanzwissen. Beim Sparverhalten zeigt sich, dass die Hälfte der Oberösterreicher aktuell maximal zehn Prozent des Einkommens spart. Online-Sparen gewinnt zunehmend an Bedeutung und hat das klassische Sparbuch bei Neuabschlüssen überholt. Die Raiffeisenlandesbank OÖ verzeichnet ein Rekord-Sparvolumen von über 20,8 Milliarden Euro.
Amazon kündigt eine umfassende Umstrukturierung an, die weltweit rund 14.000 Stellen im Konzern betrifft. Ziel ist es, Hierarchien abzubauen, die Eigenverantwortung der Teams zu stärken und Ressourcen gezielt in strategische Wachstumsbereiche zu verlagern. Betroffene Mitarbeiter erhalten Unterstützung, etwa durch interne Jobvermittlung und Abfindungen. Die Maßnahmen erfolgen trotz guter Geschäftszahlen und sollen das Unternehmen agiler machen. Vor allem die rasante Entwicklung im Bereich der Künstlichen Intelligenz erfordert laut Amazon schnelle Anpassungen, um weiterhin Innovationen für Kunden zu liefern und effizient am Markt zu agieren.
Die Nachfrage nach Unternehmenskrediten ist im dritten Quartal 2025 erstmals seit fast drei Jahren wieder gestiegen. Banken erwarten für das vierte Quartal einen weiteren Anstieg, was das Ende eines langen Abwärtstrends markiert. Gründe dafür sind gesunkene Zinsen und eine aktivere Geschäftstätigkeit, vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen. Die Angebotspolitik der Banken bleibt jedoch wegen wirtschaftlicher Risiken angespannt. Auch private Haushalte fragen wieder mehr Wohnbaukredite nach. Dank der Zinssenkungen der EZB wurden von Jänner bis August 2025 deutlich mehr neue Wohnbaukredite vergeben als im Vorjahr. Eine Rückkehr zu den Boomjahren vor 2022 ist aber nicht absehbar.
