Die Grippe-Impfsaison 2025/26 ist erfolgreich gestartet: Bereits jetzt wurden mehr Influenza-Impfungen registriert als in der gesamten vergangenen Saison. Besonders niedergelassene Ärztinnen und Ärzte tragen maßgeblich zum hohen Impfniveau bei. Die Österreichische Gesundheitskasse empfiehlt weiterhin allen Bevölkerungsgruppen – insbesondere Risikopatienten, Menschen ab 60 Jahren und Kindern – die kostenlose Impfung. Neben dem Impfangebot werden vorbeugende Maßnahmen wie regelmäßiges Lüften, Händewaschen und das Tragen von Masken bei Menschenansammlungen empfohlen, um das Infektionsrisiko zu verringern.
Die Caritas schlägt Alarm: Angesichts der hohen Inflation und drohender Kürzungen im Sozialbereich rechnet die Organisation mit einem deutlichen Anstieg von Armut und Wohnungslosigkeit. Besonders kritisch ist die Situation in Wien, wo die Notquartiere bereits nahezu ausgelastet sind und immer mehr Menschen auf der Straße leben. Um dem entgegenzuwirken, weitet die Caritas ihre Hilfsangebote aus, etwa durch zusätzliche Notquartiersbetten und die Öffnung von Wärmestuben. Mit einem Fünf-Punkte-Plan fordert sie die Politik zum Handeln auf und bittet die Bevölkerung dringend um Spenden, um weiterhin Schlafsäcke und warme Mahlzeiten bereitstellen zu können.
Nach vier Jahren beendet Chris Lohner ihr ehrenamtliches Engagement als Botschafterin für Jugend Eine Welt. Besonders nach den schweren Verwüstungen durch Hurrikan Melissa in Jamaika zeigte sie großen Einsatz und bedankt sich bei allen Spendern, die den Hilfsaufruf unterstützt haben. Lohner war maßgeblich an Projekten für benachteiligte Kinder und Jugendliche weltweit beteiligt und setzte sich für Testamentsspenden ein. Die Organisation würdigt ihren Beitrag und betont, dass ihr Leitgedanke auch in Zukunft Motivation für andere sein wird.
Ab 2026 übernimmt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) erstmals die Kosten für klinisch-psychologische Behandlungen als Kassenleistung. Damit wird der Zugang zu psychologischer Hilfe für Versicherte deutlich erleichtert, da die Vorfinanzierung entfällt und Wartezeiten verkürzt werden. Pro Jahr stehen österreichweit rund 120.700 Behandlungseinheiten zur Verfügung. Die Anmeldung erfolgt künftig zentral beim Berufsverband BÖP, der die Versicherten an Psychologinnen und Psychologen in ihrer Nähe vermittelt. Die Maßnahme soll die Versorgung psychisch Erkrankter verbessern und den steigenden Bedarf an psychosozialer Unterstützung abdecken. Die Finanzierung ist vorerst bis 2028 gesichert.
Das Wirtschaftswort des Jahres 2025 ist „Deal“. Der Begriff steht für eine neue Art politischer Entscheidungen, die vor allem durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump geprägt wurde. Anstelle klassischer Verträge werden nun zunehmend Deals zwischen Ländern und Unternehmen geschlossen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen „Glokalisierung“ und „Kettensägen-Politik“. Während Glokalisierung für die Verlagerung von Wertschöpfung in Kernmärkte steht, beschreibt Kettensägen-Politik einen radikalen Reformkurs. Die Wahl des Wirtschaftsworts erfolgt jährlich durch eine Jury aus Experten, die aktuelle Entwicklungen und Trends im Wirtschaftsleben widerspiegelt.
Im Jahr 2024 wurden in Österreich 22.218 Kinderwunschbehandlungen durchgeführt, was einem Anstieg von 2,05 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Anzahl der IVF-Schwangerschaften erreichte mit 5.630 einen Rekordwert, was einem Zuwachs von rund 7 % entspricht. Die Zwillingsrate bei IVF-Geburten fiel auf ein Rekordtief von 4,2 %. Univ. Prof. Dr. Andreas Obruca, Präsident der Österreichischen IVF-Gesellschaft, betont die Notwendigkeit, den Zugang zur Reproduktionsmedizin zu verbessern, um den sinkenden Geburtenzahlen entgegenzuwirken. Ohne diese medizinische Unterstützung wären schätzungsweise 5 bis 8 % weniger Kinder zur Welt gekommen. Um die Familiengründung zu erleichtern, sind Reformen im Fortpflanzungsmedizingesetz notwendig, insbesondere um alleinstehenden Frauen den Zugang zu ermöglichen.
Im Konflikt um die Besetzung des Klosters Goldenstein bei Salzburg setzt die Erzdiözese Salzburg auf eine gütliche Lösung. Bischofsvikar Gottfried Laireiter betont, dass Gespräche abseits der Öffentlichkeit und unter Vermittlung eines Mediators hilfreich wären. Die zuständige Ordensbehörde im Vatikan äußert sich angesichts der komplexen Situation derzeit nicht öffentlich und bemüht sich um ein umfassendes Bild. Ein zentrales Thema ist, unter welchen Bedingungen die drei Nonnen weiterhin im Kloster bleiben können. Dabei spielen sowohl räumliche Fragen als auch mögliche spätere Pflegebedürfnisse der Schwestern eine Rolle. Beide Seiten sollen sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen, um eine Lösung zu finden.
Die EU-Entwaldungsrichtlinie, die den internationalen Waldschutz stärken sollte, wird laut WWF entscheidend abgeschwächt. Eine Einigung zwischen EU-Parlament und EU-Rat sieht eine erneute Verschiebung des Inkrafttretens sowie weitreichende Ausnahmen vor, etwa für die Forstwirtschaft. Auch die Rückverfolgbarkeit wird gelockert. Der WWF kritisiert, dass dadurch weiterhin Produkte aus Waldzerstörung wie illegales Holz oder Palmöl in europäischen Geschäften landen. Die Organisation fordert das EU-Parlament auf, der Einigung nicht zuzustimmen und das Vorhaben des Green Deals zu retten.
Eine aktuelle Studie im Auftrag von Erneuerbare Energie Österreich warnt vor den Folgen der geplanten Einspeisenetzentgelte im ElWG. Durch diese zusätzlichen Gebühren wird heimische, erneuerbare Stromerzeugung teurer, was Importe aus dem Ausland attraktiver macht. Dadurch droht eine stärkere Abhängigkeit von Strom aus Gas-, Kohle- oder Atomkraftwerken. Die Studie prognostiziert, dass Österreich bei Netzentgelten zwischen 0,5 und 5 Euro pro Megawattstunde jährlich bis zu 5 Terawattstunden mehr Strom importieren müsste. Das führt zu einem Kaufkraftabfluss von bis zu 490 Millionen Euro ins Ausland und bremst Investitionen in heimische erneuerbare Energien.
In der böhmischen Stadt Neratovice wird erstmals eine Kirche mithilfe eines 3D-Druckers gebaut. Die Betonelemente werden wie Puzzleteile zusammengefügt und benötigen dank ihrer speziellen Form keinen zusätzlichen Verputz. Die wellenförmige Oberfläche sorgt zudem für eine verbesserte Akustik, indem Hohlräume mit Isolationswolle gefüllt werden, um Geräuschvibrationen zu dämpfen. Das innovative Gotteshaus ist ein Projekt der Architekten Zdenek Franek und Michal Macuda. Die Stadt Neratovice, die bislang keine Kirche hatte, erhält damit ein einzigartiges Bauwerk. Die Baukosten werden auf 8,5 Millionen Euro geschätzt, ein Viertel davon wurde bereits durch Spenden gesammelt.
Eine neue Studie von Kahoot! zeigt, dass junge Berufseinsteiger aus der Generation Z im Arbeitsalltag häufig auf Widerstände stoßen. Fast die Hälfte fühlt sich von älteren Kollegen aufgrund von Vorurteilen kritisiert – etwa für ihre Leidenschaft, lockere Sprache oder das Setzen von Grenzen. Viele junge Arbeitnehmer leiden unter Stress, fühlen sich nicht ernst genommen und vermissen regelmäßige Anerkennung. Trotz der Herausforderungen legen Gen Z-Arbeitnehmer großen Wert auf sinnvolle Beziehungen, Feedback und persönliche Entwicklung. Über die Hälfte muss zudem ihren Vorgesetzten bei digitalen Aufgaben helfen. Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit, Arbeitsplätze an die Bedürfnisse der jungen Generation anzupassen.
Der designierte Wiener Erzbischof Josef Grünwidl wurde für seinen Satz "Nur wer innerlich brennt, kann leuchten" von der Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) mit dem Titel "Positiver Spruch des Jahres 2025" ausgezeichnet. Der Spruch, der aus einer Predigt im Stephansdom stammt, fand weit über den kirchlichen Kontext hinaus Beachtung und rief Priester zu mehr Leidenschaft und Überzeugung auf. Auch der "Negative Spruch des Jahres" hatte einen kirchlichen Bezug: Eine Attacke von FPÖ-Obmann Herbert Kickl auf den Salzburger Erzbischof Lackner wurde in dieser Kategorie prämiert. Die Wahl der Wörter und Sprüche des Jahres verzeichnete mit über 135.000 Stimmen einen neuen Rekord.
Laut dem EY Energiebarometer 2025 sind über 86 % der Österreicher:innen aktiv am Energiesparen interessiert, wobei der finanzielle Aspekt für 61 % im Vordergrund steht. Nur 10 % besitzen ein E-Auto, und die Bereitschaft, für grüne Energie mehr zu zahlen, ist leicht gestiegen, bleibt jedoch begrenzt. Smart Meter werden von 42 % als Chance für mehr Energieeffizienz angesehen, während das Interesse an Energiegemeinschaften zunimmt. Dennoch sind über 60 % gegen Atomstrom, und viele sind nicht bereit, höhere Preise für grüne Alternativen zu zahlen. Die Ergebnisse zeigen eine stagnierende Zahl an Energiesparenden und einen Anstieg der Bekanntheit und Nutzung von Energiegemeinschaften.
Die Arabische Region verzeichnete 2024 das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Temperaturen steigen dort doppelt so schnell wie im globalen Durchschnitt. Neben Hitzewellen mit über 50 Grad Celsius nehmen auch Dürren und Überschwemmungen zu. Besonders betroffen sind Länder wie Marokko, Algerien und Tunesien, aber auch Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate litten unter extremen Wetterereignissen. Laut aktuellem WMO-Bericht sind fast 3,8 Millionen Menschen von den Folgen betroffen, über 300 Todesfälle wurden gemeldet. Die Region setzt verstärkt auf Frühwarnsysteme und Strategien für Wassersicherheit, um sich gegen die zunehmenden Herausforderungen zu wappnen. Prognosen zufolge könnten die Temperaturen bis Ende des Jahrhunderts um bis zu 5 Grad steigen.
Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) prognostiziert für den Zeitraum Dezember 2025 bis Februar 2026 eine schwache La Niña. Die Wahrscheinlichkeit, dass die La-Niña-Grenzwerte überschritten werden, liegt bei 55 Prozent. In den darauffolgenden Monaten steigt die Chance auf neutrale ENSO-Bedingungen weiter an, während ein El Niño als unwahrscheinlich gilt. Die WMO weist darauf hin, dass solche Klimaphänomene im Kontext des menschengemachten Klimawandels auftreten, der langfristig die Temperaturen erhöht und extreme Wetterereignisse verstärkt. Für den kommenden Winter werden in weiten Teilen der Nord- und Südhalbkugel überdurchschnittliche Temperaturen erwartet, während die Niederschlagsmuster typisch für eine schwache La Niña sind.
Die FH Wiener Neustadt forscht im Rahmen des Projekts „Cleaner Meat“ an der Herstellung von Wurst mit reduziertem Salz- und Nitritgehalt, ohne den typischen Geschmack zu verlieren. In Zusammenarbeit mit fünf österreichischen Wurstherstellern wurden sensorische Tests durchgeführt, die zeigten, dass eine Reduktion von bis zu 30 Prozent möglich ist, ohne die Lebensmittelsicherheit oder den Geschmack zu beeinträchtigen. Die neuen Rezepturen wurden von Konsumenten positiv bewertet, was Herstellern Spielraum für gesündere Produkte gibt. Diese Forschung legt wichtige Grundlagen für die zukünftige Produktentwicklung in der österreichischen Fleischwarenindustrie.
Die BMW Group hat ein neues Klimaziel für 2035 verkündet. Bis zu diesem Jahr will der deutsche Autobauer mindestens 60 Millionen Tonnen CO2e gegenüber dem Stand von 2019 einsparen. Das Unternehmen setzt damit seinen Weg zu „Net Zero“ bis spätestens 2050 konsequent fort und verschärft sein bisheriges Ziel für 2030 um weitere 20 Millionen Tonnen. Zur Zielerreichung werden erneuerbare Energien in Produktion und Lieferkette verstärkt genutzt, der Anteil an Sekundärrohstoffen erhöht und die Effizienz in der Fahrzeugnutzung verbessert. Auch innovative Technologien wie neue Batteriegenerationen und die Elektrifizierung der Flotte spielen eine zentrale Rolle bei der Reduktion der Emissionen.
Die Wahl von Papst Leo XIV. am 8. Mai 2025 sorgte weltweit für enormes Interesse: Mehr als 22 Millionen Mal wurde der Wikipedia-Artikel zum neuen Pontifex abgerufen. Damit schaffte es Leo XIV. auf Platz fünf der meistbesuchten Wikipedia-Seiten des Jahres. Besonders nach der offiziellen Bekanntgabe der Wahl stiegen die Seitenaufrufe auf einen Rekordwert von bis zu 800.000 pro Sekunde. Auch der Wikipedia-Eintrag zu Papst Franziskus verzeichnete nach dessen Tod einen deutlichen Anstieg und landete auf Platz 11 der Jahresrangliste. Der meistgeklickte Artikel 2025 war jener über den ermordeten Charlie Kirk, gefolgt von der Liste der Verstorbenen, Ed Gein und Donald Trump.
Eine aktuelle Analyse von AccessiWay zeigt, dass 95 % der österreichischen Websites gravierende digitale Barrieren aufweisen, was viele Menschen vom Online-Einkauf und wichtigen Dienstleistungen ausschließt. Am internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen wird auf die Notwendigkeit digitaler Barrierefreiheit hingewiesen. 46 % der Österreicher:innen brechen Online-Vorgänge aufgrund dieser Barrieren ab. Die häufigsten Probleme sind schwer bedienbare mobile Seiten und fehlende Tastaturnavigation. Unternehmen, die das Barrierefreiheitsgesetz nicht einhalten, riskieren hohe Geldstrafen von bis zu 80.000 Euro. Die Analyse umfasst 100 Websites aus verschiedenen Branchen und zeigt, dass die digitale Inklusion in Österreich und Europa nicht gewährleistet ist.
Die norwegische Regierung hat entschieden, bis mindestens Ende 2029 keine Lizenzen für den Tiefseebergbau in arktischen Gewässern zu vergeben. Nach starkem Druck der Umweltbewegung und intensiven Verhandlungen mit grünen Oppositionsparteien wird sowohl die Erkundung als auch der Abbau von Tiefsee-Mineralien gestoppt. Zudem wird die staatliche Finanzierung für die Erkundung von Meeresmineralien eingestellt. Diese Entscheidung gilt als schwerer Rückschlag für die Tiefseebergbau-Industrie und als wichtiger Schritt zum Schutz der einzigartigen arktischen Meereswelt. Auch international wächst der Widerstand gegen den Tiefseebergbau.
Die weltberühmte Kathedrale Notre-Dame in Paris wurde nach dem verheerenden Brand 2019 aufwendig saniert und vor einem Jahr wiedereröffnet. Seither strömten mehr als elf Millionen Menschen in das gotische Wahrzeichen, das täglich bis zu 35.000 Besucher anzieht. Der Wiederaufbau wurde durch großzügige Spenden aus 150 Ländern ermöglicht, insgesamt kamen 846 Millionen Euro zusammen. Die Arbeiten an der Kathedrale sind noch nicht abgeschlossen: Für die Sanierung von Sakristei und Fassaden sollen im Rahmen des Programms "Notre-Dame 2030" weitere sechs Millionen Euro gesammelt werden.
Das Gaming-Charity-Projekt "Charity Royale" verzeichnete 2025 einen neuen Spendenrekord: Über 600.000 Euro wurden im November von der Community rund um Veni und willhaben gesammelt. Die Summe ermöglicht die Erfüllung von mehr als 60 Herzenswünschen schwerstkranker Kinder in Österreich und Deutschland. Insgesamt beteiligten sich 31 prominente Streamerinnen und Streamer sowie über 100 Community-Mitglieder am Livestream-Marathon. Seit 2020 wurden damit insgesamt mehr als 1,7 Millionen Euro für Make-A-Wish Österreich und Deutschland gesammelt. Die Aktion zeigt eindrucksvoll, wie stark der Zusammenhalt in der Gaming-Community ist und wie viel Positives durch gemeinsames Engagement bewirkt werden kann.
Der Geruch fettiger Lebensmittel während der Schwangerschaft kann laut einer Studie des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung das Risiko für Übergewicht und Fettleibigkeit bei Nachkommen erhöhen. In Versuchen mit Mäusen zeigte sich, dass bereits das Ausgesetztsein gegenüber fettigen Gerüchen die Gehirnentwicklung der Nachkommen beeinflusst, sodass sie später stärker auf fettreiche Nahrung reagieren und eher zu Fettleibigkeit neigen. Die Studie legt nahe, dass nicht nur die Ernährung der Mutter, sondern auch die damit verbundenen Gerüche die Gesundheit der Kinder beeinflussen können. Besonders kritisch ist die Exposition während Schwangerschaft und Stillzeit, da bestimmte Aromastoffe in Lebensmitteln das Risiko für Stoffwechselerkrankungen erhöhen könnten.
Am 27. November 2025 veranstalteten die ORF-Regionalradios erneut einen Musikwunschtag zugunsten von LICHT INS DUNKEL. Hörerinnen und Hörer konnten sich ihre Lieblingssongs wünschen und dabei für den guten Zweck spenden. Insgesamt wurden dabei beeindruckende 428.821,45 Euro zugesagt. Mit den gesammelten Spenden werden Hilfsprojekte in allen Bundesländern, Familien in Not sowie Menschen mit Behinderungen unterstützt. Weitere Informationen zu Spendenmöglichkeiten sind auf der Website von LICHT INS DUNKEL sowie im ORF TELETEXT verfügbar.
Die Start-up-Initiative greenstart hat im Jubiläumsjahr drei innovative Unternehmen ausgezeichnet. Joulzen wandelt alte Öltanks in intelligente Wärmespeicher um und trägt so zur Energiewende bei. Minimist vereinfacht mit KI-basierter Software den Onlinehandel von Second-Hand-Artikeln und fördert die Kreislaufwirtschaft. PulpStack aus Niederösterreich entwickelt ein nachhaltiges 3D-Druckverfahren auf Basis von Cellulose, das ressourcenschonend und biologisch abbaubar ist. Die prämierten Start-ups erhalten jeweils 20.000 Euro und setzen wichtige Impulse für eine nachhaltige Wirtschaft.
Eine neue Umfrage des market-Instituts im Auftrag des WWF zeigt: 76 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sprechen sich für strengere Gesetze und Maßnahmen gegen die Verbauung der Landschaft aus. Besonders gefragt ist eine verbindliche Obergrenze beim Bodenverbrauch, die von rund drei Viertel der Befragten unterstützt wird. Die Studie offenbart zudem, dass die Bevölkerung den bisherigen politischen Einsatz als unzureichend ansieht. Hauptsorgen sind der Verlust von Lebensräumen, die Zunahme von Überschwemmungen und der Verlust fruchtbarer Böden. Der WWF fordert daher ein strukturelles Umdenken und konkrete Reformen im Bodenschutz.
Zum Start der internationalen Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ erneuern das Innenministerium, der Handelsverband und 30 österreichische Händler ihre Gewaltschutzinitiative. Von 25. November bis Jahresende werden in tausenden Geschäften Notrufnummern auf Millionen Kassabons gedruckt, um betroffenen Frauen einen niederschwelligen Zugang zu Hilfe zu ermöglichen. Die Initiative reagiert auf die steigenden Belastungen in Familien durch wirtschaftliche Herausforderungen und will mit der Aktion die Sensibilisierung für das Thema Gewalt erhöhen. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Handel und Zivilgesellschaft soll Frauen ermutigen, sich im Ernstfall rasch Unterstützung zu holen.
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) und Norwegen prüfen gemeinsam die Errichtung eines ESA Arctic Space Centre in Tromsø. Ziel ist es, von dort aus den Klimawandel in der Arktis besser zu überwachen und nachhaltige Entwicklungen sowie Sicherheit und Energieversorgung in der Region zu unterstützen. Tromsø ist bereits ein wichtiger Standort für Weltraummissionen und Forschungseinrichtungen. Eine Arbeitsgruppe soll bis Ende 2026 Vorschläge für das Zentrum ausarbeiten. Das geplante Zentrum könnte sich auf Erdbeobachtung, Navigation und Telekommunikation konzentrieren und eng mit regionalen Partnern zusammenarbeiten.
Das ORF-Gesundheitsmagazin "Bewusst gesund" widmet sich dem großen Interesse an der kostenlosen Gürtelrose-Impfung, die seit November 2025 für Menschen ab 60 und Risikogruppen in Österreich angeboten wird. Die Nachfrage ist enorm, da Gürtelrose besonders für ältere Menschen schmerzhaft und gefährlich sein kann. Auch eine zurückliegende COVID-19-Infektion erhöht das Erkrankungsrisiko. Weitere Themen der Sendung sind gesundheitliche Probleme durch langes Arbeiten am Computer, der Umgang mit Hexenschuss und die Vorteile von Sprossen als Nährstofflieferanten im Winter. Experten geben praktische Tipps für den Alltag und die Gesundheitsvorsorge.
PENNY Markt GmbH initiiert unter dem Motto „Weihnachten mit Herz“ eine besondere Aktion, um Familien in Not zu unterstützen. Vom 01. bis 24. Dezember werden 1.000 Gratis-Einkäufe per Zufallsprinzip an Kund:innen in ganz Österreich verschenkt. Zusätzlich werden 24 Familien in schwierigen Lebenssituationen mit Gutscheinkarten für ein Weihnachtsessen und 1.000 Schlafari Kuschelpolstern unterstützt. Die Partnerschaft zwischen PENNY und dem Österreichischen Roten Kreuz besteht seit fast 15 Jahren und hat bereits vielen Familien geholfen. Diese Initiative soll den Zusammenhalt und die Solidarität in der Weihnachtszeit fördern, indem sie Freude teilt und Hilfe leistet.
Papst Leo XIV. bricht zu seiner ersten Auslandsreise auf und besucht dabei die Türkei und den Libanon. Die Reise folgt einem streng geregelten Protokoll: Begleitet wird der Papst von einer großen Delegation aus Vatikan-Mitarbeitern, Sicherheitskräften und zahlreichen akkreditierten Journalisten, die für ihre Teilnahme tief in die Tasche greifen müssen. Spannend bleibt, ob Leo XIV. die legendären „fliegenden Pressekonferenzen“ seiner Vorgänger fortführt. Als erfahrener Vielreisender bringt er beste Voraussetzungen mit, könnte aber nach ersten Erfahrungen eigene Akzente setzen. Die Papstreise ist der Auftakt für weitere internationale Besuche.
Der neue Bierkulturbericht der Brau Union Österreich zeigt aktuelle Konsumtrends und ein wachsendes Verantwortungsbewusstsein der Bevölkerung in Bezug auf Bier. Die Studie, die im Rahmen eines Redesigns des Unternehmens durchgeführt wurde, belegt den Anstieg des Konsums von alkoholfreiem und Bio-Bier. Fast die Hälfte der Befragten achtet bewusster auf ihren Bierkonsum, was sich auch in der Beliebtheit von Leichtbier und alkoholfreiem Bier widerspiegelt. Trotz eines leichten Rückgangs beim Bierkonsum bleibt Bier ein wichtiges Kulturgut in Österreich, das vor allem in Gemeinschaft genossen wird. Der Bericht hebt hervor, dass Bier nicht nur Genussmittel, sondern auch ein starkes Bindeglied zwischen Menschen ist.
Eine aktuelle Studie von Helvetia zeigt, dass 80 % der Österreicher:innen kein Testament besitzen, obwohl viele über beträchtliche Vermögenswerte verfügen. 73 % der Befragten glauben, dass Erbschaften mehr Konflikte als Verbindungen innerhalb von Familien schaffen. Während 82 % der Österreicher:innen ihr Erbe individuell regeln möchten, haben nur 20 % ein Testament verfasst. Ein Drittel der Erben bewahrt Wertgegenstände ungesichert zu Hause auf, was das Risiko von Verlusten erhöht. Die Mehrheit plant, ihr Vermögen, insbesondere Immobilien und Bargeld, an ihre Kinder zu vererben. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit einer frühzeitigen Nachlassplanung, um mögliche Streitigkeiten zu vermeiden und die finanzielle Sicherheit der Angehörigen zu gewährleisten.
Die REWE Group in Österreich startet erneut eine Kassenbon-Aktion im Rahmen der Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Von 25. November bis 10. Dezember 2025 werden in allen Filialen von BILLA, BILLA PLUS, BIPA, PENNY und ADEG Notrufnummern und Beratungsstellen auf den Kassenbons abgedruckt, um Betroffene direkt im Alltag auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen. Mit dieser Maßnahme will REWE gemeinsam mit dem Innenministerium und dem Handelsverband das Bewusstsein für Gewaltprävention stärken und den Zugang zu Unterstützung erleichtern. Die Aktion ist Teil eines umfassenden Engagements für mehr Sicherheit und gesellschaftliche Verantwortung.
Die Klimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém endet mit enttäuschenden Ergebnissen. Zwar wurde ein „Just Transition Mechanismus“ beschlossen, doch konkrete Fahrpläne zum Ausstieg aus fossilen Energien und zum Stopp der Entwaldung fehlen. Diese sollen nun unter der Schirmherrschaft der Präsidentschaft im kommenden Jahr entwickelt werden. Statt verbindlicher Maßnahmen setzt die Konferenz auf einen freiwilligen „Global Implementation Accelerator“. Positiv ist die beschlossene Verdreifachung der Anpassungsfinanzierung. Dennoch bleiben wichtige Finanzierungsziele und klare Verantwortlichkeiten offen. Die Verhandlungen dauern weiter an.
BWT hat bei der ORF-Gala eine beeindruckende Spende von 250.000 Euro an die Initiative Licht ins Dunkel überreicht. Damit unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für Kinder, Familien und Menschen mit Behinderungen, die durch die Organisation Unterstützung und Therapieangebote erhalten. Bereits bei der 12-Stunden-Challenge zeigte das BWT-Team Einsatz und sammelte mit Sportlerinnen, Sportlern und Prominenten weitere 89.548 Euro. Die Aufstockung der Spende auf 250.000 Euro setzte ein starkes Zeichen für Solidarität und gesellschaftliche Verantwortung.
Die Zahl der Opfer häuslicher und Partnerschaftsgewalt in Deutschland ist 2024 erneut gestiegen. Über 265.000 Fälle wurden polizeilich erfasst, was einem Anstieg von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Besonders betroffen sind Frauen, die rund 70 Prozent der Opfer ausmachen. Auch Gewalt im digitalen Raum nimmt zu, täglich werden etwa 50 Frauen Opfer digitaler Übergriffe. Die Bundesregierung reagiert mit neuen Maßnahmen wie elektronischen Fußfesseln und der Weiterentwicklung einer App zur Beweissicherung. Zudem wird der Ausbau von Frauenhäusern finanziell unterstützt. Ab 2032 soll es einen Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung geben.
Die Erzdiözese Wien bereitet sich intensiv auf die Bischofsweihe von Josef Grünwidl vor, die am 24. Jänner 2026 im Stephansdom stattfinden wird. Gläubige können sich ab 2. Dezember zur Teilnahme anmelden, die Plätze sind sehr begehrt. Die Feier wird live auf ORF 2 und radio klassik Stephansdom übertragen. Neben dem Festgottesdienst gibt es zahlreiche Beteiligungsformate für Gläubige, darunter Engagementmöglichkeiten, ein Fotomosaik, Gebetseinträge und Spendenaktionen. Grünwidl, ein erfahrener Seelsorger aus Niederösterreich, übernimmt das Amt von Kardinal Schönborn und wird in den Wochen nach der Weihe weitere Gottesdienste in der Region feiern.
Der WWF Österreich schlägt Alarm: Nur noch 30 bis 35 Luchse leben in Österreich, verteilt auf drei voneinander isolierte Regionen. Lebensraumzerstörung, Straßenbau und Wilderei bedrohen die seltene Katzenart massiv. Ohne sofortige Maßnahmen droht dem Luchs das erneute regionale Aussterben. Der WWF fordert ein umfassendes Schutzprojekt, bessere Vernetzung der Lebensräume und gezielte Auswilderungen. Eine neue Weihnachtskampagne soll auf die dramatische Lage aufmerksam machen und Unterstützung für den Artenschutz mobilisieren.
Eine neue Studie der Ruhr-Universität Bochum zeigt, dass das abendliche Nutzen von Tablets durch Kleinkinder den Schlaf weniger beeinträchtigt als bisher angenommen. Die Forscherinnen untersuchten, ob das blaue Licht von Tablets die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin und damit den Nachtschlaf beeinflusst. Im Vergleich zum klassischen Bilderbuch konnten sie keinen negativen Effekt der Tablet-Nutzung auf die Melatoninproduktion oder das Schlafverhalten feststellen. Die Ergebnisse überraschen und widersprechen der weit verbreiteten Annahme über die schädlichen Auswirkungen von Tablets vor dem Einschlafen.
Das EU-Projekt „Career Intelligence“ hat mit dem KI-Lernassistenten „Botty“ eine digitale Plattform entwickelt, die junge Menschen bei der Berufsorientierung unterstützt. Die Plattform bietet interaktive Dialoge, individuelle Lernempfehlungen und hilft bei der Planung persönlicher Karrierewege. Neben dem virtuellen Assistenten wurden sieben Selbstlernmodule für Lernbegleiter erstellt, die Themen wie Cybersicherheit und Entrepreneurship abdecken. Das Projekt fördert zudem ein europaweites Netzwerk für moderne und chancengerechte Bildung.
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ruft Forschende aller Disziplinen dazu auf, Essays zum Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf ihr wissenschaftliches Fach einzureichen. Die besten Beiträge werden veröffentlicht und mit insgesamt 16.000 Euro prämiert. KI verändert Methoden, eröffnet neue Erkenntnispfade und wirft Fragen zur Qualität und Theorie auf. Der Wettbewerb steht Einzelpersonen und Gruppen offen, die Essays können auf Deutsch oder Englisch verfasst werden. Einsendeschluss ist der 30. April 2026. Eine interdisziplinäre Jury kürt die Siegerbeiträge, die mit Geldpreisen ausgezeichnet werden. Die ÖAW setzt damit eine lange Tradition der wissenschaftlichen Preisfragen fort.
Forschende des Alfred-Wegener-Instituts untersuchen auf den Danger Islands, ob sich das Vogelgrippevirus H5N1 auch unter antarktischen Pinguinen ausbreitet. Bislang gibt es zwar noch keine Hinweise auf infizierte Pinguine, doch die dichten Kolonien könnten bei einem Ausbruch besonders gefährdet sein. Die Blutentnahme gestaltet sich schwierig, daher wird eine spezielle Technik angewandt, die mit Hilfe des Tierparks Berlin entwickelt wurde. Die Expedition findet im neu ausgewiesenen Schutzgebiet Danger Islands statt, das zu den letzten nahezu unberührten Brutgebieten der Antarktis zählt. Unterstützt wird das Forschungsteam vom Segelteam Malizia, das wichtige Meeresdaten sammelt. Ziel ist es, das empfindliche Ökosystem und die einzigartige Tierwelt der Region besser zu schützen.
Laut einem neuen UNICEF-Bericht sind 417 Millionen Kinder in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen von mehrfacher Armut betroffen. Besonders gravierend ist die Situation in Subsahara-Afrika und Südasien, wo viele Kinder grundlegende Bedürfnisse wie sauberes Wasser, sanitäre Versorgung und Bildung entbehren. Auch in Österreich ist Kinderarmut ein wachsendes Problem: 17,9 % der Kinder leben unterhalb der Armutsgrenze, und viele sind von materiellen Entbehrungen betroffen. Der Bericht fordert Regierungen auf, Kinderrechte in den Mittelpunkt ihrer Strategien zu stellen und soziale Schutzprogramme auszubauen. Investitionen in Bildung, Gesundheit und soziale Sicherheit gelten als Schlüssel, um Kinderarmut nachhaltig zu bekämpfen und die Entwicklungschancen junger Menschen weltweit zu verbessern.
Eine neue Analyse des Fraunhofer IEG zeigt: Durch eine europaweit koordinierte und integrierte Planung der Energieinfrastrukturen könnten bis 2050 über 560 Milliarden Euro eingespart werden. Die Studie empfiehlt, Investitionen gezielt dort zu tätigen, wo sie den größten Nutzen bringen, und die Elektrifizierung sowie den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Ein integrierter Ansatz bei der Netzplanung reduziert den Bedarf an Reservekapazitäten und fossilen Infrastrukturen deutlich. Die Forscher betonen, dass eine sektorübergreifende und europaweite Modellierung zentrale Hebel für ein resilientes, effizientes und klimaneutrales Energiesystem liefert. Die ausführliche Studie ist online abrufbar.
Greenpeace Deutschland hat erneut gefährliche Chemikalien in Kleidung des Online-Textilhändlers Shein nachgewiesen. Laut aktuellem Report überschreiten 18 von 56 untersuchten Kleidungsstücken, darunter auch Kinderkleidung, die EU-Grenzwerte für Schadstoffe wie Phthalate und PFAS teils massiv. Die Chemikalien gelten als gesundheits- und umweltschädlich und können über Hautkontakt oder eingeatmete Fasern aufgenommen werden. Trotz Versprechen von Shein, das Chemikalienmanagement zu verbessern, zeigt die Recherche, dass die Maßnahmen unzureichend sind. Greenpeace fordert ein Anti-Fast-Fashion-Gesetz nach französischem Vorbild, um Überproduktion, Umweltverschmutzung und Textilabfall einzudämmen.
Weltweit werden rund 380 Millionen Christinnen und Christen wegen ihres Glaubens verfolgt. Besonders dramatisch ist die Lage in Syrien und Pakistan, wo Missio Österreich Projekte zum Schutz der Minderheiten unterstützt. In Pakistan leiden vor allem christliche Frauen unter Gewalt und Diskriminierung, während Christen in Syrien nach dem Machtwechsel weiterhin Hoffnungslosigkeit erleben. Zum internationalen Aktionstag „Red Wednesday“ erstrahlen Gebäude in rotem Licht, um auf das Schicksal der Betroffenen aufmerksam zu machen. Im Wiener Stephansdom findet ein großes ökumenisches Friedensgebet statt, das Solidarität mit verfolgten Christen weltweit zeigen soll.
Der Online-Marktplatz willhaben zeigt in einer aktuellen Auswertung, dass der Kauf von Second Hand-Produkten wie Gefrierschränken, Waschmaschinen, Fitnessgeräten und Fahrrädern ein großes Potenzial zur Vermeidung von Emissionen bietet. Besonders diese Alltagsgegenstände gelten als „Klima-Heroes“, da sie beim Wiederverkauf hohe Mengen an CO₂e einsparen können. Im Jahr 2024 wurden durch den Handel gebrauchter Waren auf willhaben insgesamt über 160.000 Tonnen CO₂e potenziell vermieden. Die Erhebung basiert auf über 8 Millionen verkauften Gegenständen und einer umfangreichen Nutzerbefragung.
Österreich ist im aktuellen Klimaschutz-Index um zwölf Plätze auf Rang 35 abgestürzt. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace sieht darin ein deutliches Zeichen für eine verfehlte Klimapolitik und fordert von Klimaminister Norbert Totschnig einen raschen Kurswechsel. Besonders ein starkes Klimagesetz und der Ausstieg aus fossilen Energien werden als dringend notwendig erachtet. Trotz gewisser Fortschritte bei der Reduktion von Treibhausgasen kritisiert Greenpeace die steigenden Subventionen für fossile Energieträger und die Abschaffung des Klimabonus. Auch die Unterstützung internationaler CO2-Zertifikate habe die Klimaziele der EU geschwächt.
Eine aktuelle Umfrage von BIPA zeigt, dass 82 Prozent der Österreicher Scham beim Thema Menstruation empfinden und nur ein Viertel die Aufklärung in Schulen und Medien als ausreichend empfindet. Besonders bei jungen Erwachsenen besteht ein starkes Bedürfnis nach mehr Informationen. Während Mütter häufig mit ihren Kindern über Menstruation sprechen, sind Väter weniger aktiv. Die Umfrage deckt auch regionale Unterschiede auf: Im Burgenland fühlen sich 80 Prozent der Eltern bereit, das Thema anzusprechen, während in Salzburg nur jede:r Zweite dazu bereit ist. Zudem ist die Nachfrage nach kostenlosen Periodenprodukten gestiegen. BIPA startet die Initiative 'Ehrlich gesagt', um Aufklärung durch Webinare und Informationsmaterialien zu fördern und das Tabu rund um Menstruation abzubauen.
Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) betont angesichts einer aktuellen Kampagne der steirischen Ärztekammer, dass 98 Prozent der Beitragseinnahmen direkt in Gesundheitsleistungen für Versicherte fließen. Der Fokus liegt auf einer schlanken Verwaltung und gezielten Maßnahmen zur Begrenzung von Kostensteigerungen, um die medizinische und soziale Absicherung nachhaltig zu gewährleisten. Der größte Ausgabenblock der ÖGK ist die medizinische Versorgung, wozu Leistungen von Kassenärzten, Medikamenten, Transportleistungen und Hilfsmittel zählen. Auch die Finanzierung der Spitäler und soziale Leistungen wie Krankengeld und Elternleistungen sind zentrale Aufgaben. Die ÖGK sieht ihre Hauptaufgabe darin, allen Versicherten dauerhaft Zugang zu hochwertiger medizinischer Versorgung zu bieten.
Österreich ist im aktuellen Klimaschutz-Ranking um 12 Plätze abgestürzt und zählt nun zu den Ländern mit schwacher Klimapolitik. Besonders problematisch sind der hohe Treibhausgasausstoß pro Kopf und der hohe Energieverbrauch. Die jüngsten Rückschritte in der Klimapolitik verschlechtern das Bild zusätzlich. Positiv bewertet werden der hohe Anteil erneuerbarer Energien und das Ziel, bis 2030 auf 100 Prozent Ökostrom zu setzen. Dennoch reicht es im internationalen Vergleich nur für Platz 35 von 67. Experten fordern nun dringend Maßnahmen, um den Negativtrend zu stoppen und die Klimaziele zu erreichen.
Die NASA öffnet die Akkreditierung für Medien zum Start der Artemis-II-Mission, bei der erstmals seit Jahrzehnten wieder Menschen zum Mond fliegen werden. Der Start ist für Anfang 2026 geplant. Vier Astronauten, darunter auch ein Kanadier, werden an Bord der Orion-Kapsel rund zehn Tage um den Mond reisen und zurückkehren. Die Mission dient als wichtiger Test für künftige bemannte Weltraumflüge und bereitet den Weg für spätere Mond- und Marsmissionen. Medienvertreter können sich ab sofort um eine Teilnahme an den Startaktivitäten am Kennedy Space Center bewerben. Die Plätze sind begrenzt.
Im Vatikan laufen derzeit intensive Beratungen zur Rolle der Frau in der katholischen Kirche. Zwei Gremien beschäftigen sich mit der Frage, ob Frauen künftig als Diakoninnen zugelassen werden könnten. Die Ergebnisse der Studienkommissionen, die vom Papst eingesetzt wurden, sollen noch Ende dieses Jahres veröffentlicht werden. Neben der Frauenfrage befassen sich die Arbeitsgruppen auch mit Themen wie der digitalen Verkündigung, der Priesterausbildung und der Rolle der Bischöfe. Papst Leo XIV. hat die Frist für die Abschlussberichte verlängert und neue Gruppen eingerichtet, um weitere Reformthemen zu untersuchen.
Am vergangenen Freitagabend verlieh Missio Österreich zum sechsten Mal den Bronzeesel „EMIL“ im Rahmen der Austria.On.Mission-Award-Show. Die Veranstaltung würdigte missionarische Persönlichkeiten, die sich unermüdlich für die Nächstenliebe einsetzen. Über 300 Gäste, darunter Ehrengäste wie Weihbischof Franz Scharl, kamen ins ausgebuchte ARIANA Center in Wien. Preisträgerin Schwester Johann Denifl erhielt den Award für ihren Einsatz gegen Kinderhandel in Westafrika. Michael Cech wurde für seine innovativen Projekte zur Jugendmission ausgezeichnet. Johann Rauscher und Schwester Annie Demerjian wurden ebenfalls für ihr herausragendes Engagement in Krisengebieten geehrt. Die Gala stellt die Bedeutung der missionarischen Arbeit und die Unterstützung für die Weltkirche in den Vordergrund.
In Paris wurden 50 französische Priester, Ordensleute, Seminaristen und Laien seliggesprochen, die im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten getötet wurden. Die feierliche Zeremonie fand in der Kathedrale Notre-Dame unter Leitung von Kardinal Jean-Claude Hollerich statt. Die Geehrten hatten sich im Rahmen der "Mission St. Paul" für verschleppte Franzosen engagiert und wurden dafür von der Gestapo verhaftet. Viele starben in Konzentrationslagern wie Mauthausen, Buchenwald und Dachau oder an den Folgen der Haft. Sie gelten nun als Märtyrer des Glaubens.
An der Katholischen Privat-Universität Linz treffen sich europäische Synodenexperten, um die Umsetzung des weltweiten synodalen Prozesses in der katholischen Kirche voranzutreiben. Die Theologin Klara-Antonia Csiszar leitet die Abteilung für Synodalität und ist Teil einer neu gegründeten europäischen Task Force, die die Entwicklung einer synodalen Kultur begleitet. Im September 2026 findet in Oberösterreich eine große Synodalitätskonferenz statt. Dabei sollen Verantwortliche und Interessierte aus ganz Europa gemeinsam Perspektiven und konkrete Schritte für synodale Prozesse in den Ortskirchen erarbeiten. Die Konferenz wird von mehreren kirchlichen Institutionen organisiert.
Im Jahr 2024 verurteilten deutsche Gerichte rund 632.100 Personen, was einem Rückgang von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Geldstrafe blieb mit 80 Prozent aller Fälle die häufigste Sanktion, während Freiheitsstrafen und Jugendrecht seltener verhängt wurden. Besonders auffällig ist der starke Rückgang bei Verurteilungen nach dem Betäubungsmittelgesetz, der auf die Teillegalisierung von Cannabis im April 2024 zurückzuführen ist. Insgesamt sank die Zahl der Verurteilungen wegen Drogendelikten um 37 Prozent, während Verkehrsdelikte weiterhin einen großen Anteil ausmachen.
Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen in Deutschland ist im Jahr 2024 erneut auf einen Höchststand gestiegen. Rund 72.800 Kinder und Jugendliche waren betroffen – das sind 31 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. Besonders häufig wurden Vernachlässigungen und psychische Misshandlungen festgestellt. Die meisten betroffenen Kinder waren jünger als neun Jahre. Die Behörden prüften im Vorfeld fast 239.400 Verdachtsmeldungen, davon bestätigte sich in vielen Fällen der Verdacht. In 91 Prozent der Fälle wurden Hilfen oder Schutzmaßnahmen eingeleitet, oft war dabei ein Elternteil verantwortlich.
Das Gesundheitsprogramm „Enorm in Form“ der Österreichischen Gesundheitskasse unterstützt seit Jahren übergewichtige Kinder und Jugendliche sowie deren Familien bei der Entwicklung gesunder Lebensgewohnheiten. Im Fokus stehen mehr Bewegung, bewusste Ernährung und ein alltagsnaher Umgang mit gesundheitlichen Herausforderungen. Die medizinische und psychologische Betreuung erfolgt in den Wiener Gesundheitszentren der ÖGK, sportliche Aktivitäten werden von Vereinen organisiert. Für die im Februar 2026 beginnenden Kurse sind noch Plätze in mehreren Wiener Bezirken frei. Zusätzlich bietet die ÖGK mit „easykids“ ein österreichweites, kostenloses Unterstützungsprogramm an. Die Teilnahme ist für Familien weitgehend kostenfrei.
Das Forschungsschiff Polarstern ist zu einer Expedition ins antarktische Weddellmeer aufgebrochen. Unter Leitung der Universität Rostock erforscht ein internationales Team, wie sich der Klimawandel auf die Artenvielfalt in der Region auswirkt. Ziel ist es, eine Basis für langfristige Beobachtungen in einem möglichen Meeresschutzgebiet zu schaffen. Die Forscher untersuchen dabei besonders produktive Lebensräume wie den Maud Rise-Seeberg und das Schelfgebiet vor Kapp Norvegia. Moderne Messmethoden und internationale Zusammenarbeit sollen helfen, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und Schutzstrategien für das empfindliche Ökosystem zu entwickeln.
Seit zehn Jahren sind bunte Siloballen auf Österreichs Feldern ein Symbol für Solidarität und Krebsvorsorge. RWA und Lagerhaus beteiligen sich an der Charity-Initiative des Folienherstellers Trioworld und unterstützen mit dem Verkauf farbiger Agrar-Stretchfolien die Österreichische Kinder-Krebs-Hilfe und die Österreichische Krebshilfe. Insgesamt wurden bisher 37.800 Euro gespendet. Die Farben Pink, Blau und Gelb stehen für Brustkrebs, Prostatakrebs und Kinderkrebsforschung. Auch 2025 wird die Aktion fortgesetzt. Im Frühjahr kamen erneut Spenden zusammen, die an die Hilfsorganisationen übergeben wurden. Die Aktion lenkt seit einem Jahrzehnt Aufmerksamkeit auf das wichtige Thema Krebsvorsorge.
Die EU-Kommission präsentiert am 16. Dezember das Biotech Act I, das der Pharmaindustrie zahlreiche Neuerungen bescheren soll. Neben Vereinfachungen bei Medizinprodukten und einem EU-Plan für Herz-Kreislauf-Gesundheit steht das Biotech Act im Zentrum. Ziel ist es, Innovationen schneller vom Labor auf den Markt zu bringen, Investitionen zu fördern und Bürokratie abzubauen. Besonders die Förderung von Forschung, KI und Biomanufacturing steht im Fokus. Das Gesetzespaket soll Europas Wettbewerbsfähigkeit stärken und die Rahmenbedingungen für Biotech-Unternehmen verbessern. Die Branche erwartet schnellere Zulassungen, bessere Produktionsbedingungen und leichteren Zugang zu klinischen Studien. Damit könnte Europa als Standort für Biotechnologie deutlich attraktiver werden.
Im Rahmen des Programms „Top Citizen Science“ werden Bürger:innen aktiv in aktuelle Forschungsprojekte eingebunden. So entwickeln sie gemeinsam mit Wissenschaftler:innen Leitlinien für vertrauenswürdige Gesundheitsinformationen und erforschen, wie Jugendliche psychische Gesundheit wahrnehmen und vermitteln. Auch bei der Wiederansiedlung bedrohter Arten auf der Galápagos-Insel Floreana und der Erforschung von Mehrsprachigkeit bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund sind Bürger:innen als Mitforschende gefragt. Die Projekte stärken die Verbindung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, fördern gesellschaftliche Teilhabe und liefern praxisnahe Erkenntnisse für Gesundheitskompetenz, Umweltschutz und Bildung. Die Ergebnisse sollen langfristig zu besseren Lebensbedingungen und mehr Chancengleichheit beitragen.
Tropische Wirbelstürme beeinflussen den Kohlenstoffkreislauf der Ozeane stärker als bisher angenommen. Ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Meteorologie und der Universität Hamburg simulierte erstmals detailliert, wie Hurrikane die Meeresoberfläche abkühlen und dadurch die Aufnahme von Kohlendioxid durch das Meer erhöhen. Neben der kurzfristigen Freisetzung großer CO2-Mengen sorgen die Stürme für Algenblüten und eine verstärkte Durchmischung des Wassers, was langfristig mehr Kohlendioxid im Ozean bindet. Diese Erkenntnisse sind wichtig, um die Auswirkungen von Hurrikanen auf das Klima besser zu verstehen.
Die Zahl der Klinikbehandlungen von Kindern und Jugendlichen wegen Alkoholvergiftung ist 2024 auf den niedrigsten Stand seit 25 Jahren gesunken. Laut aktuellen Analysen des Statistischen Bundesamtes wurden bundesweit 8.781 Fälle registriert, ein Rückgang von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders deutlich war der Rückgang bei den zehn- bis 15-jährigen Jungen. Trotz des positiven Trends sehen Experten weiterhin eine hohe Dunkelziffer beim Alkoholmissbrauch. Zur Prävention setzt die DAK-Gesundheit ihre Kampagne „bunt statt blau“ auch 2026 fort. Der Plakatwettbewerb zur Alkoholprävention läuft bereits im 17. Jahr.
Immanuel Plangger, ein Chemiker der Universität Innsbruck, wurde für seine herausragenden akademischen Leistungen mit der Doktorwürde „Sub auspiciis Praesidentis Rei Publicae“ ausgezeichnet. Diese Ehrung, die die höchste Auszeichnung für Studienleistungen in Österreich darstellt, wurde ihm während der Promotionsfeierlichkeiten am 13. Dezember verliehen. Plangger, der seine Dissertation im Bereich der Organischen Chemie verfasste, hat sich durch hervorragende Studienleistungen und außergewöhnliches Engagement ausgezeichnet. Seine Dissertation umfasst anspruchsvolle Forschungsbereiche wie die Synthese bioaktiver Naturstoffe und die Entwicklung bioinspirierter Zyklisierungen. Die Verleihung des Ehrenrings, ein sichtbares Zeichen dieser besonderen Promotion, erfolgt im Jahr 2026 durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Hofburg.
JYSK hat im Rahmen einer österreichweiten Spendenaktion rund 21.000 Euro für die Ronald McDonald Kinderhilfe gesammelt. Die Aktion, die von September bis Oktober 2025 stattfand, unterstützte Familien mit schwerkranken Kindern, indem 25 Prozent des Umsatzes jedes verkauften TRONFJELLET-Kopfkissens gespendet wurden. Die offizielle Spendenübergabe fand am 11. Dezember 2025 statt. JYSK feiert sein 25-jähriges Jubiläum in Österreich und möchte mit dieser Aktion einen Beitrag zur Entlastung von Familien leisten, deren Kinder aufgrund von Krankenhausaufenthalten in der Nähe der Kliniken wohnen müssen. Die Ronald McDonald Kinderhilfe bietet diesen Familien ein „Zuhause auf Zeit“ in mehreren Städten Österreichs.
Kärnten und Oberösterreich planen als erste Bundesländer spezielle Windkraft-Beschleunigungsgebiete, doch die ausgewiesenen Flächen bleiben äußerst gering. In Kärnten gelten 99,9 Prozent der Landesfläche als Ausschlusszonen, was den Ausbau nahezu unmöglich macht. Auch das Repowering bestehender Anlagen wird stark eingeschränkt. Oberösterreich zeigt sich etwas ambitionierter und sieht sogar neutrale Zonen vor, doch auch hier reicht die aktuelle Planung nicht aus, um die eigenen Energieziele bis 2030 zu erreichen. Die Interessengemeinschaft Windkraft warnt, dass ohne deutlich größere Flächen der Ausbau stockt und günstige, sichere Energie für Industrie und Bevölkerung gefährdet ist.
Die AGES ist seit November 2025 als Nationale Referenzzentrale für Abwassermonitoring tätig und überwacht dabei regelmäßig das Vorkommen von Viruserregern wie SARS-CoV-2, Influenza A und B sowie RSV. Dafür werden 24-Stunden-Mischproben aus 20 Kläranlagen in ganz Österreich entnommen und in den AGES-Laboren analysiert. Die wöchentlich veröffentlichten Ergebnisse liefern wichtige Daten zur Viruslast und zu zirkulierenden Virusvarianten. Das Abwassermonitoring ermöglicht eine frühzeitige Erfassung des Infektionsgeschehens und ergänzt so die epidemiologische Überwachung in Österreich.
Mit dem neuen Stuttgart Climate Tech Hub (S-CTH) entsteht am Fraunhofer-Institutszentrum eine Plattform für klimafreundliche Technologien und nachhaltige Transformation. Das Projekt erhält über vier Millionen Euro Förderung vom Land Baden-Württemberg und soll Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft enger vernetzen. Unternehmen können sich aktiv beteiligen und von neuen Laboren, Pilotanlagen und Demonstratoren profitieren. Der S-CTH ist Teil der langfristigen Umgestaltung des Campus zu einem klimaneutralen Forschungscampus. Neben technologischen Innovationen werden auch nachhaltige Mobilitätskonzepte wie PV-Überdachungen und Radangebote umgesetzt. Ziel ist es, praxisnahe Klima-Innovationen gemeinsam mit Unternehmen und Wissenschaft zu entwickeln.
Papst Leo XIV. appelliert in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Piazza San Pietro" an die Menschen, zu Weihnachten den wahren Sinn des Festes in den Mittelpunkt zu stellen. Statt sich vom Einkaufsstress mitreißen zu lassen, empfiehlt er, Geschenke mit echter Bedeutung zu wählen, die an die Geburt Jesu und Werte wie Demut und Solidarität erinnern. Als besonders wertvoll sieht der Papst die Einladung von Bedürftigen oder Einsamen ins eigene Zuhause an. Damit setzt Leo XIV. die von Papst Franziskus begonnene Tradition fort, auf Leserbriefe im Magazin des Petersdoms persönlich zu antworten.
Forscher der UNSW Sydney haben eine innovative essbare Schutzfolie entwickelt, die aus gebrauchten Kaffeeabfällen hergestellt wird. Diese Folie soll empfindliche Früchte wie Heidelbeeren länger frisch halten, indem sie den Feuchtigkeitsaustausch reduziert und so das Verderben der Früchte verlangsamt. Die Folie besteht aus Zellulose-Nanofasern und Traubenkernöl, ist transparent, flexibel und biologisch abbaubar. Neben dem Umweltnutzen durch die Wiederverwertung von Kaffeeabfällen könnten erste Tests auch auf eine antibakterielle Wirkung hinweisen. Bevor die Folie jedoch großflächig eingesetzt werden kann, sind weitere Praxistests und die Optimierung der Herstellung notwendig.
UNICEF Österreich erweitert sein Fundraising-Team und sucht ab sofort eine:n engagierte:n Junior Fundraiser:in in Vollzeit. Die Stelle bietet vielfältige Aufgaben, von der Planung und Umsetzung von Spendenkampagnen über die Betreuung von Spender:innen bis hin zur Analyse und Auswertung von Fundraising-Maßnahmen. Eigenverantwortung, Kreativität und Teamgeist werden großgeschrieben. Geboten werden ein flexibles Arbeitsumfeld mit Homeoffice-Möglichkeit, internationale Zusammenarbeit und persönliche Entwicklungschancen. Die Arbeit im Individual Giving Team trägt dazu bei, Kindern in Not eine bessere Zukunft zu ermöglichen und die Ziele von UNICEF zu unterstützen.
Nach einer einmonatigen Ausbildungsfahrt erreicht eine internationale Gruppe junger Meereswissenschaftler mit dem Forschungsschiff Polarstern den Hafen von Walvis Bay in Namibia. Das vom Alfred-Wegener-Institut organisierte Programm bot praxisnahe Einblicke in moderne ozeanografische Forschung, von Probenahmen bis zur Satellitenbeobachtung. Renommierte Wissenschaftler begleiteten die Nachwuchsforscher und förderten den interdisziplinären Austausch. Ein besonderes Highlight war die innovative Lernaktivität „The Dance of the Carbon Cycle“, die den Einfluss menschlicher Emissionen auf den Klimawandel veranschaulicht. Erstmals gab es auch einen Ausbildungsstrang für Lehrkräfte, um Klima-Bildung weltweit zu stärken.
Das IMC Krems präsentierte auf der Finalkonferenz des EU-Projekts ETSM2030 in Ljubljana zentrale Ergebnisse und ein neues digitales Evaluierungssystem für nachhaltige Tourismusprojekte. Im Fokus standen innovative Lösungen wie digitale Naturpfade, Zero-Waste-Modelle und Mental-Health-Ansätze, die von Unternehmen aus sechs Ländern vorgestellt wurden. Das von IMC Krems geleitete Work Package 6 übertraf die gesetzten Ziele: 29 statt 24 Projekte wurden abgeschlossen, 83 Unternehmen waren beteiligt. Die Ergebnisse zeigen, dass Coaching, Co-Creation und internationale Zusammenarbeit nachhaltige Innovationen im europäischen Tourismus effektiv fördern.
Die Johannes Kepler Universität Linz hat die neue Transfer-Website KOMPASS.blog vorgestellt. Ziel der Plattform ist es, aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen wie ökologische Nachhaltigkeit und soziale Ungleichheit verständlich und lösungsorientiert zu analysieren. Der Fokus liegt darauf, Forschungsergebnisse für Journalistinnen, Lehrkräfte und zivilgesellschaftliche Akteure zugänglich zu machen. Das innovative Format der Public Briefs bereitet Forschungserkenntnisse auf, bietet Handlungsempfehlungen und stellt weiterführende Ressourcen bereit. Die Plattform will den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft stärken und kann frei genutzt werden. Ein Newsletter informiert regelmäßig über neue Inhalte.
Die Initiative „SPARs on Tour“ bringt Steirische Lehrlinge in den Mittelpunkt, die beim INTERSPAR Murpark am 19. Dezember einen festlich geschmückten Foodtruck betreuen. Sie servieren weihnachtliche Spezialitäten und der gesamte Erlös kommt der Aktion Licht ins Dunkel zugute. Die Lehrlinge zeigen Engagement und Teamgeist, während sie Verantwortung übernehmen und ihre Kreativität einbringen. Ein besonderes Highlight ist der eigens entwickelte SPAR Natur*pur Bio-Winterfrüchtetee. Die Tour durch alle neun Bundesländer fördert praxisnahe Ausbildung und soziales Engagement der Lehrlinge. SPAR Geschäftsführer Mag. Christoph Holzer lobt den Einsatz und die Professionalität der Nachwuchstalente, die stolz auf ihre Gemeinschaft sind.
Die Eishockey-Profis von Red Bull Salzburg sorgten im Kinderspital für große Freude. Mit im Gepäck hatten sie zahlreiche Geschenke, die sie an die jungen Patientinnen und Patienten verteilten. Autogramme und eine Extraportion Weihnachtsstimmung rundeten den besonderen Besuch ab. Die Aktion brachte ein Lächeln in die Gesichter der Kinder und sorgte für festliche Momente im Krankenhaus.
In Deutschland wird Klärschlamm immer seltener als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt. 2024 landeten nur noch 12 Prozent des Klärschlamms auf Feldern, während der Großteil – 82 Prozent – thermisch verwertet und zur Energie- sowie Wärmeerzeugung genutzt wurde. Die Menge des erzeugten Klärschlamms stieg erstmals seit 2021 wieder leicht an. Grund für den Rückgang des Klärschlamm-Einsatzes als Dünger sind strengere Vorgaben zum Schutz vor Schadstoffen wie Mikroplastik und Arzneimittelrückständen. Ab 2029 wird zudem die Phosphorrückgewinnung verpflichtend, die am effizientesten bei der Monoverbrennung gelingt.
Die Dunkin’ Joy in Childhood Foundation vergibt 2025 mehr als 10 Millionen Dollar an über 500 gemeinnützige Organisationen in den USA. Ziel der Initiative ist es, Kindern, die von Hunger oder Krankheit betroffen sind, Freude und Unterstützung zu bieten. Die Mittel fließen unter anderem in Programme zur Bekämpfung von Kinderarmut und zur Förderung von Wohlfühlmomenten für junge Patienten. Die Finanzierung wird durch Spendenaktionen wie den Iced Coffee Day sowie Partnerschaften und lokale Engagements ermöglicht. Seit 2006 hat die Stiftung bereits über 70 Millionen Dollar an nationale und lokale Hilfsorganisationen ausgeschüttet und damit das Leben vieler Kinder in schwierigen Situationen verbessert.
Im aktuellen Test der Stiftung Warentest schneiden bekannte Wollwaschmittel-Marken überraschend schlecht ab. Marktführer Perwoll bietet das teuerste Produkt, das jedoch am schlechtesten reinigt und zudem Mikroplastik enthält. Besonders alarmierend: Ein Discounter-Produkt erhält die Note Mangelhaft, da es einen akut gewässergefährdenden Stoff enthält. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Fünf getestete Wollwaschmittel, darunter günstige Eigenmarken, überzeugen mit guten Ergebnissen und schonen Fasern sowie Farben. Die ausführlichen Testergebnisse und Tipps zur richtigen Pflege von Wolle und Seide sind online verfügbar.
Eine aktuelle Umfrage der HanseMerkur zeigt, dass Weihnachten für viele Deutsche eine Zeit des Genusses bleibt. Trotz des Trends zu einem gesunden Lebensstil ändert die Mehrheit ihr Gesundheitsverhalten rund um die Feiertage nicht. Besonders für junge Menschen und Frauen ist der Verzicht auf Süßigkeiten wie Stollen und Plätzchen die größte Herausforderung. Um gesünder durch die Festtage zu kommen, setzen viele auf mehr Bewegung statt Verzicht. Der Wunsch nach einem langen, gesunden Leben bleibt für viele ein zentrales Ziel, wobei Motivation vor allem aus dem privaten Umfeld und von Ärzten kommt.
Die pharmazeutische Industrie warnt, dass die neue EU-Abwasserrichtlinie zu erheblichen Mehrkosten führt und dadurch die Versorgung mit Medikamenten gefährdet wird. Vor allem Generika und Spezialpräparate könnten vom Markt verschwinden, wenn die finanziellen Belastungen steigen und Preisanpassungen nicht möglich sind. Die Branche kritisiert, dass die EU-Kommission keine umfassende Kostenbewertung durchgeführt hat und die Auswirkungen auf Arzneimittelpreise und Patientenzugang nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Die Industrie befürchtet, dass Umweltschutzmaßnahmen ohne Rücksicht auf die Versorgungssicherheit erfolgen.
Wien Energie forciert seine Nachhaltigkeitsstrategie und stellt zentrale Weichen für eine klimaneutrale Zukunft. Im Mittelpunkt stehen die Dekarbonisierung der Strom- und Wärmeerzeugung, der Ausbau erneuerbarer Energien wie Geothermie und Großwärmepumpen sowie Investitionen in innovative Technologien wie Elektromobilität und Batteriespeicher. Neben technischen Maßnahmen rückt das Unternehmen auch Biodiversität und soziale Verantwortung in den Fokus. Bis 2030 soll eine Treibhausgasreduktion von 33 Prozent erreicht werden. Die kommenden Jahre gelten als entscheidend, um Klimaziele, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen.
Deutschland steht vor einem rasanten demografischen Wandel: Bis 2035 wird jede vierte Person mindestens 67 Jahre alt sein. Die Zahl der Menschen im Rentenalter steigt bis 2038 um bis zu 4,5 Millionen, während die Erwerbsbevölkerung deutlich schrumpft. Selbst hohe Zuwanderung kann diesen Rückgang nicht aufhalten. Die Alterung betrifft Ost und West unterschiedlich stark. Die ostdeutschen Flächenländer verlieren besonders viele Einwohner, während Stadtstaaten wie Berlin wachsen könnten. Insgesamt wird die Bevölkerung bis 2070 voraussichtlich unter 75 Millionen sinken. Der steigende Anteil Hochaltriger stellt das Sozialsystem vor große Herausforderungen.
Jedes Jahr werden in Österreich Millionen Christbäume verkauft, doch nicht alle sind umweltfreundlich. Der WWF rät, beim Kauf auf Bio-Qualität zu achten, da diese Bäume ohne Pestizide und Kunstdünger wachsen und so Mensch und Natur schützen. Wer keinen Bio-Baum findet, sollte zumindest auf regionale Herkunft achten und heimische Baumarten bevorzugen, da diese besser an das Ökosystem angepasst sind. Auch die richtige Entsorgung ist wichtig: Christbäume sollten abgeschmückt zur Sammelstelle gebracht werden, damit sie zu Biomasse verarbeitet werden können. Alternativen wie Topf-Christbäume sind oft problematisch, da viele nicht überleben. Die nachhaltigste Wahl bleibt ein heimischer Bio-Baum – oder der Verzicht auf einen Christbaum.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe zählt laut Stiftung Warentest zu den seriösesten deutschen Spendenorganisationen im Gesundheitssektor. Die Organisation überzeugt durch hohe Transparenz und wirtschaftlichen Umgang mit Spendengeldern. Das begehrte DZI-Spendensiegel bestätigt, dass die Mittel sparsam und effizient für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden. Die Johanniter informieren ihre Fördermitglieder regelmäßig über ihre Aktivitäten und legen jährlich einen Rechenschaftsbericht vor. Mit über 33.000 Beschäftigten engagieren sie sich in Rettungsdienst, Pflege, Katastrophenschutz und weiteren sozialen Bereichen.
SPAR Österreich hat die Einreichfrist für den SPAR-Vielfaltspreis bis zum 17. Januar 2026 verlängert, um Volksschulen mehr Zeit für kreative Projektideen zu geben. Der Wettbewerb, der vom Bildungsministerium unterstützt wird, richtet sich an Schüler der 2. bis 4. Schulstufe und fördert Projekte, die einen kindgerechten Zugang zu Biodiversität vermitteln. Die neun besten Einreichungen werden mit jeweils 1.000 Euro unterstützt, und es gibt die Möglichkeit, einen Workshop mit Sternekoch Paul Ivić zu gewinnen. Schulen und Klassen sind eingeladen, ihre Ideen einzureichen, die am Schulstandort umsetzbar sind. Weitere Informationen sind auf der SPAR-Website verfügbar.
Tetra Pak hat ein neues integriertes Wärmepumpensystem für die Pasteurisierung vorgestellt, das Lebensmittel- und Getränkeherstellern ermöglicht, ihren Energieverbrauch um bis zu 77 % zu senken. Durch die Kombination von Heizung und Kühlung in einem System werden gleichzeitig CO₂-Emissionen und Betriebskosten erheblich reduziert. Die Technologie basiert auf einer hocheffizienten elektrischen Wärmepumpe, die Wärme aus dem Pasteurisierungsprozess zurückgewinnt und wiederverwendet. Vor allem bei der Herstellung von Fruchtsäften, Milch und Käse können so signifikante Einsparungen erzielt werden. Das System macht die Produktion unabhängiger von fossilen Brennstoffen und schützt vor schwankenden Energiepreisen. Es ist damit ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und Effizienz in der Lebensmittelindustrie.
Beim Austria–Vietnam Future Skills Forum 2025 trafen sich rund 200 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft am IMC Krems, um die Zusammenarbeit zwischen Österreich und Vietnam zu intensivieren. Im Fokus standen Zukunftskompetenzen in den Bereichen Gesundheit, Tourismus, Handel, IT und Innovation. Besonders hervorgehoben wurde die erfolgreiche Kooperation zwischen dem IMC Krems und der Hanoi University, die Sprachvorbereitung und Pflegeausbildung verbindet. Die Veranstaltung zeigte, wie wichtig internationale Partnerschaften für Fachkräfteentwicklung und wirtschaftliche Innovation sind. Gemeinsam wurden neue Programme und Investitionsmöglichkeiten diskutiert, die langfristige Perspektiven für beide Länder schaffen.
Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 kritisiert das späte Inkrafttreten des Verbots von Einweg-E-Zigaretten durch die Bundesregierung. Obwohl das Aus für die umstrittenen Wegwerf-Vapes grundsätzlich begrüßt wird, sei das Ende im Jahr 2026 viel zu spät angesetzt. Die Organisation warnt vor den Folgen der massenhaften Nutzung: Ressourcenverschwendung, wachsender Plastikmüll und ein erhöhtes Brandrisiko in der Abfallwirtschaft. Besonders problematisch ist zudem, dass die Produkte gezielt Jugendliche ansprechen und den Einstieg in die Nikotinabhängigkeit erleichtern.
Procter & Gamble hat beim Kongress des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2025 innovative Projekte zur Reduktion von CO₂-Emissionen vorgestellt. Im Fokus standen die Initiative #WirDrehenRunter, Fortschritte bei Recyclingverfahren und nachhaltigen Verpackungen sowie Partnerschaften für mehr Kreislaufwirtschaft. Besonders hervorgehoben wurde die Senkung der durchschnittlichen Waschtemperatur in Deutschland, wodurch bereits über 192.000 Tonnen CO₂ eingespart wurden. P&G verfolgt ambitionierte Klimaziele: Bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 2010 reduziert und bis 2040 Net Zero erreicht werden. Die Maßnahmen reichen von erneuerbaren Energien an allen Standorten bis zu recyclingfähigen Verpackungen und innovativen Rohstoffen.
Das Caritas Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe (BiGS) St. Pölten bietet als einzige Schule in Niederösterreich eine Zusatzqualifikation in Sozialpsychiatrie für angehende Fach- und Diplom-Sozialbetreuer an. Diese innovative Spezialisierung stärkt die Kompetenzen im Umgang mit psychisch erkrankten Menschen und bereitet die Absolventen gezielt auf wachsende Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen vor. Der Lehrgang startet jährlich im Mai, umfasst Theorieeinheiten sowie ein Praktikum und richtet sich an Erwachsene ab 17 Jahren. Neben der neuen Zusatzqualifikation bietet das Bildungszentrum weitere praxisnahe Ausbildungen für Jugendliche und Erwachsene im Sozialbereich an.
Neun polnische Salesianer, die während des Zweiten Weltkriegs in deutschen Konzentrationslagern ermordet wurden, werden am 6. Juni 2026 in Krakau seliggesprochen. Papst Leo XIV. hat den Termin für die Feier bestätigt. Die Ordensleute wurden zwischen 1941 und 1942 in Auschwitz und Dachau getötet. Die katholische Kirche erkennt ihren Tod als Märtyrertod an, da sie aus Hass auf den Glauben ermordet wurden. Insgesamt kamen im Krieg etwa 2.800 polnische Geistliche ums Leben. Bereits 1999 wurden 108 polnische Märtyrer seliggesprochen.
Die FH Oberösterreich stellt den Bachelor Medientechnik und -design ab 2026/27 komplett auf Englisch um. Damit will sie Studierenden den Zugang zur internationalen Medienwelt erleichtern und mehr internationale Talente anziehen. Bereits jetzt profitieren Studierende von einer modernen Ausbildung mit Fokus auf Kreativität, IT-Kompetenz und neuen Themen wie Künstliche Intelligenz. Das Studium bietet eine breite Palette von Inhalten – von Web-Entwicklung über Game Design bis zu Creative AI. Internationale Kooperationen und Praxisprojekte stärken zudem die globale Ausrichtung. Bewerbungen für das englischsprachige Studium sind bereits möglich.
Forschende des Alfred-Wegener-Instituts haben mit Unterwasserrekordern und künstlicher Intelligenz die Rufe von Grönlandwalen rund um Spitzbergen analysiert. Die Auswertung zeigt, dass die Wale sich nordwestlich von Spitzbergen unter dem Meereis fortpflanzen, während sie das offene Wasser der östlichen Framstraße nur durchqueren. Die Vielfalt der Gesänge deutet auf Fortpflanzungsgebiete hin und steht im engen Zusammenhang mit der Meereisbedeckung. Der Rückgang des arktischen Meereises bedroht das Überleben der Grönlandwale, da sie auf das Eis als Lebensraum angewiesen sind. Die Studie liefert wichtige Erkenntnisse für den Schutz der Art und zeigt, wie sich akustische Methoden für das Monitoring und Management bedrohter Walpopulationen eignen.
In Wien wurden herausragende Projekte der EU-Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK) ausgezeichnet. Sieben Organisationen aus den Bereichen Schule, Berufs- und Hochschulbildung, Erwachsenenbildung, Jugend, Sport und Freiwilligenarbeit erhielten Preise für ihre nachhaltigen Beiträge. Zudem wurden neue Programmbotschafter vorgestellt, die sich besonders für europäischen Austausch engagieren. Für 2026 stehen in Österreich rund 89 Millionen Euro Fördermittel bereit, um Bildungseinrichtungen, Jugendorganisationen und Sportvereine zu unterstützen. Im Fokus steht die EU-Strategie „Union of Skills“, die Qualifikationen, lebenslanges Lernen und digitale Kompetenzen stärken soll. Über 40.000 Personen werden im kommenden Jahr an den Programmen teilnehmen.
Coca-Cola Österreich bringt 2023 Coca-Cola Zero Koffein Zero Zucker auf den Markt, eine zucker- und koffeinfreie Erfrischung für jede Tageszeit. Mit einem eleganten schwarz-goldenen Design und einem Start der Kommunikationskampagne im Jänner zielt das Produkt darauf ab, den Bedürfnissen gesundheitsbewusster Konsumenten gerecht zu werden. Besonders ab 15 Uhr wechseln viele Konsumenten zu koffeinfreien Alternativen, um Genussmomente ohne negative Auswirkungen auf Schlaf oder Ernährung zu genießen. Der Relaunch zeigt ein beeindruckendes Wachstum von 48,7 % im österreichischen Markt und reflektiert den Trend zu bewussterem Genuss. Eine umfassende 360°-Kampagne wird den Launch unterstützen und Konsumenten inspirieren, auch am Abend zu genießen.
In Österreich startet die bislang umfassendste Studie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserressourcen. Mit neuesten Messmethoden und hydrologischen Modellen werden detaillierte Szenarien bis 2100 entwickelt. Ziel ist es, belastbare Daten für den Schutz der Bevölkerung, die Trinkwasserversorgung und die Landwirtschaft zu liefern. Die Studie reagiert auf spürbare Veränderungen wie häufigere Starkregen, längere Trockenperioden und steigende Temperaturen. Sie soll helfen, effektive Maßnahmen zu planen und die öffentliche Debatte zu versachlichen, um Österreichs Wasserressourcen auch für kommende Generationen zu sichern.
Der Dürr-Konzern verzichtet auch 2025 auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner und spendet stattdessen 65.000 Euro an soziale Projekte. 40.000 Euro gehen an UNICEF für Bildungsprogramme für Mädchen in Indien und Trinkwasserprojekte in Vietnam. Weitere 20.000 Euro erhält die Aktion Mensch zur Förderung einer inklusiven Gesellschaft in Deutschland. Mit 5.000 Euro unterstützt Dürr zudem die "Aktion Weihnachten" der Stuttgarter Nachrichten, die Menschen in Notlagen in der Region Stuttgart hilft. Ziel ist es, soziale Verantwortung zu übernehmen und benachteiligte Gruppen zu unterstützen.
In der Komödie "Why Him?" steht der Druckereibesitzer Ned Fleming vor der Herausforderung, seine Familie vor dem drohenden Konkurs zu bewahren. Während eines Besuchs bei seiner Tochter Stephanie, die ihren neuen Verlobten Laird Mayhew, einen neureichen Unternehmer, vorstellt, kommt es zu Spannungen. Ned, gespielt von Bryan Cranston, kann sich mit Lairds grober Art nicht anfreunden, während seine Frau und sein Sohn Laird sympathisch finden. Der Konflikt eskaliert, als Laird um Stephanies Hand anhält. Regisseur John Hamburg thematisiert in dieser charmanten Komödie den Clash zwischen Tradition und Moderne sowie aktuelle sozio-ökonomische Prozesse, verpackt in humorvolle Unterhaltung.
Eine aktuelle Umfrage zeigt: Der größte Stressfaktor beim Kochen an den Festtagen ist für viele Deutsche nicht die Zubereitung, sondern das anschließende Aufräumen. Vor allem Abwasch und Ordnung bringen fast 40 Prozent der Befragten aus der Ruhe, während Zeitdruck und Platzmangel ebenfalls als belastend empfunden werden. Trotzdem bleibt die Mehrheit beim Kochen gelassen und lässt sich selten aus der Fassung bringen. Gute Planung, Unterstützung von Familie sowie praktische Küchengeräte helfen, das Küchenchaos zu meistern und sorgen dafür, dass die Feiertage entspannt bleiben.
Internationale Forscher haben entdeckt, dass spezielle chemische Modifikationen an ribosomaler RNA die Stabilität von Ribosomen bei extremen Temperaturen sichern. Mithilfe einer neuartigen Methode, der DyRNA-Thermometrie, konnten sie zeigen, wie Methylierungen und Acetylierungen die Struktur von RNA gezielt stärken. Diese Erkenntnisse liefern einen experimentellen Beweis dafür, dass RNA-Modifikationen entscheidend sind, um das funktionelle Gleichgewicht von Ribosomen bei hohen Temperaturen zu gewährleisten. Die Forschung wurde unter Leitung des Weizmann Instituts und Beteiligung der Vetmeduni Wien durchgeführt und in der Fachzeitschrift Cell veröffentlicht.
BILLA AG hat eine österreichweite Spendenaktion unter dem Motto „Eine Spende, die satt macht“ ins Leben gerufen, um Menschen in Not zu unterstützen. Bis zum 24. Dezember 2025 können Kund:innen in allen BILLA und BILLA PLUS Märkten mit einem Mindestbetrag von 1 Euro spenden, was einem Kind einen Teller warmer Suppe beschert. Die gesammelten Spenden werden für Grundnahrungsmittel und Hygieneprodukte verwendet und über die „Team Österreich Tafel“ des Österreichischen Roten Kreuzes verteilt. BILLA setzt ein Zeichen der Solidarität und erhöht die Spendensumme um 5.000 Euro. Vorstand Robert Nagele betont die Wichtigkeit dieser Aktion, besonders in der Weihnachtszeit, in der Armut und Einsamkeit verstärkt spürbar sind.
Im Jahr 2026 müssen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland mit durchschnittlich 250,5 Arbeitstagen rechnen – das sind 2,4 Tage mehr als im laufenden Jahr. Der Anstieg liegt vor allem daran, dass Feiertage wie der 3. Oktober und der 26. Dezember auf das Wochenende fallen und somit nicht als freie Tage zählen. Die höhere Zahl an Arbeitstagen kann sich auch auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auswirken. Laut Faustregel steigt das BIP mit jedem zusätzlichen Arbeitstag um etwa 0,1 Prozentpunkte, wobei der tatsächliche Effekt je nach Lage im Jahr schwanken kann. 2026 erreicht die Zahl der Arbeitstage damit den höchsten Stand seit 2022.
Der Frauenanteil unter den Professoren an deutschen Hochschulen hat 2024 mit 30 Prozent einen neuen Höchststand erreicht. In den vergangenen 20 Jahren ist der Anteil kontinuierlich gestiegen und hat sich seit 2004 mehr als verdoppelt. Besonders hoch ist der Frauenanteil in den Geisteswissenschaften mit 44 Prozent, während er in den Ingenieurwissenschaften nur 17 Prozent beträgt. Trotz positiver Entwicklung bleibt der Frauenanteil an Professuren deutlich hinter dem Anteil weiblicher Studienanfängerinnen zurück. Während 52 Prozent der Studienanfänger und 53 Prozent der Absolventen Frauen sind, sinkt der Anteil mit jeder Stufe der akademischen Karriere. Bei Promotionen liegt er bei 46 Prozent, bei Habilitationen nur noch bei 36 Prozent.
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Christoph Spötl von der Universität Innsbruck hat in der Höhle 'Devils Hole' in Nevada eine Klimarekonstruktion erstellt, die 580.000 Jahre umfasst. Diese Studie zeigt die Wechselwirkungen zwischen Temperatur, Grundwasserstand und Vegetation in ariden Regionen Nordamerikas. Die Analyse von Sauerstoffisotopen in einem Bohrkern dokumentiert sowohl Eiszeiten als auch Warmzeiten und deren Einfluss auf den Wasserhaushalt und die Vegetation. Die Ergebnisse sind bedeutend für das Verständnis zukünftiger Klimaentwicklungen in trockenen Gebieten. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht und zeigt die führende Rolle der Universität Innsbruck in der Paläoklimatologie auf.
Bei der 20. McDonald’s Benefiz Gala in München wurden mehr als 1,67 Millionen Euro für die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung gesammelt. Die Spendensumme kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, die Familien schwer kranker Kinder während deren Behandlung in Spezialkliniken unterstützen. Zahlreiche Prominente und Unterstützer trugen zu diesem Erfolg bei. Im Mittelpunkt stand eine Auktion, bei der unter anderem Kunstwerke des verstorbenen Künstlers Phil Herold versteigert wurden. Die Stiftung betreibt deutschlandweit zahlreiche Häuser, die jährlich Tausenden Familien einen Rückzugsort bieten.
Die Armutsrate in Argentinien ist laut einer Erhebung der Katholischen Universität UCA auf 36,3 Prozent gesunken und erreicht damit den niedrigsten Stand seit 2018. Die Verbesserung wird auf eine Stabilisierung der Inflation sowie eine teilweise Erholung der Arbeitseinkommen und Sozialleistungen zurückgeführt. Dennoch bleibt die soziale Lage weiterhin fragil. Präsident Javier Milei setzte radikale Sparmaßnahmen um, die zunächst zu einer Rezession und steigender Armut führten. Mittlerweile wächst die Wirtschaft wieder, die Inflation ist stark gesunken und der Staatshaushalt ist ausgeglichen. Kritik gibt es jedoch wegen der Auswirkungen auf Pensionisten.
Das Bundesumweltministerium plant eine umfassende Reform des Verpackungsgesetzes. Ziel ist es, Verpackungsabfälle zu reduzieren und das Recycling zu verbessern. Künftig müssen sich alle Hersteller und Organisationen bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister registrieren. Auch für gewerbliche Entsorger wird eine Zulassungspflicht eingeführt. Ab 2028 gelten höhere Recyclingquoten für Kunststoffverpackungen, ab 2030 steigen diese weiter. Chemisches Recycling wird erstmals zugelassen. Zusätzlich wird eine neue Organisation zur Abfallvermeidung und Mehrwegförderung geschaffen, finanziert durch eine Abgabe der Hersteller. Unternehmen können sich in Seminaren auf die Änderungen vorbereiten.
Papst Leo XIV empfing den italienischen Oscar-Preisträger Roberto Benigni im Apostolischen Palast. Anlass war die bevorstehende Ausstrahlung von Benignis Monolog „Peter: A Man in the Wind“, der in Zusammenarbeit mit Vatican Media für Rai 1 produziert wurde. Die Begegnung fand im Rahmen einer Vorführung von Ausschnitten des Stücks statt, die der Papst gemeinsam mit Benigni und TV-Verantwortlichen sah. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen neben dem neuen Monolog auch Benignis frühere Filme sowie Werke von Dante und Augustinus. Die Veranstaltung unterstreicht die enge Verbindung zwischen Kirche, Kunst und Medien.
Die Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz setzen auf mehr Effizienz und beschleunigte Verfahren in Verwaltung und Infrastruktur. Der WWF Deutschland sieht darin grundsätzlich Chancen, mahnt aber, dass Umwelt- und Klimaschutz nicht vernachlässigt werden dürfen. Insbesondere warnt die Organisation davor, Umweltstandards zu lockern, um Prozesse zu beschleunigen. Bundesregierung und Länder werden aufgefordert, mit Augenmaß zu handeln, damit der Ausbau erneuerbarer Energien nicht zulasten von Natur- und Klimaschutz geht.
Bei einem Luftangriff im südsudanesischen Pieri wurde eine Gesundheitseinrichtung von Ärzte ohne Grenzen beschädigt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten unter Mitarbeitenden oder der lokalen Bevölkerung. Auch weitere Luftangriffe in Lankien verursachten keine Schäden an den Einrichtungen der Organisation. Ärzte ohne Grenzen ist in der Region oft die einzige Anlaufstelle für medizinische Hilfe, insbesondere für Frauen und Kinder. Die wiederholten Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen verschärfen die ohnehin kritische Lage im Südsudan. Massive Kürzungen internationaler Hilfsgelder verschlimmern die Situation zusätzlich.
Das Logistikum der FH Oberösterreich setzt neue Maßstäbe in der Forschung zur Kreislaufwirtschaft. Mit praxisnahen Projekten und innovativen Ansätzen in der Logistik werden nachhaltige Produktions- und Recyclingkreisläufe entwickelt. Unternehmen profitieren bereits von Lösungen wie wiedernutzbaren Versandverpackungen. Ein weiterer Fokus liegt auf nachhaltiger Mobilität: Die App DOMINO fördert Fahrgemeinschaften und wird österreichweit getestet. Studierende am Campus Steyr profitieren direkt von der aktuellen Forschung, da deren Ergebnisse laufend in die Lehrpläne einfließen und sie aktiv an Projekten teilnehmen.
Die EU-Kommission plant eine Überarbeitung der Wasserrahmenrichtlinie bis 2026. Der WWF Österreich kritisiert, dass dadurch wichtige Schutzstandards für Flüsse, Seen und Grundwasser aufgeweicht werden könnten. Hintergrund ist der Druck von Lobbygruppen aus Industrie und Bergbau, die etwa das Verschlechterungsverbot für Gewässerzustände abschaffen wollen. Sollten diese Vorschläge umgesetzt werden, drohen laut WWF mehr Verschmutzungen und Rückschritte beim Gewässerschutz. Die Wasserrahmenrichtlinie gilt als zentrales Gesetz zum Schutz der europäischen Gewässer. Eine Schwächung könnte auch die Wasserresilienzstrategie der EU gefährden.
Der Anteil der Niedriglohnjobs in Deutschland verharrte im April 2025 bei 16 Prozent. Insgesamt zählten rund 6,3 Millionen Arbeitsverhältnisse zum Niedriglohnsektor, dessen Schwelle bei 14,32 Euro brutto pro Stunde lag. Besonders betroffen ist das Gastgewerbe, wo mehr als die Hälfte der Beschäftigten unter diese Grenze fällt. Auch in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft sowie im Bereich Kunst, Unterhaltung und Erholung sind die Quoten überdurchschnittlich hoch. Der Abstand zwischen Gering- und Besserverdienenden blieb im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant. Besserverdienende erhielten fast das Dreifache des Bruttostundenlohns von Geringverdienern. Der gesetzliche Mindestlohn stieg im selben Zeitraum um 3,3 Prozent.
Am Internationalen Tag des Ehrenamtes steht das freiwillige Engagement von rund 27 Millionen Menschen in Deutschland im Mittelpunkt. Diese Ehrenamtlichen sorgen in Bereichen wie Sport, Feuerwehr oder sozialer Unterstützung für den Zusammenhalt der Gesellschaft und leisten oft im Verborgenen wertvolle Arbeit. Besonders sichtbar wird ihr Einsatz im Kinderschutz: Für den HanseMerkur Preis 2025 bewarben sich zahlreiche Projekte, darunter der Herzretter e.V., der Kindern praktische Wiederbelebungsmaßnahmen vermittelt. Ehrenamt schafft Schutzräume, neue Perspektiven und gibt jungen Menschen wichtige Fähigkeiten für ihr Leben.
Die Initiative „SPARs on Tour“ bringt Kärntner Lehrlinge zusammen, um mit einem festlich geschmückten INTERSPAR-Foodtruck am 9. Dezember beim EUROSPAR-Viktring Weihnachtsflair zu verbreiten. Die Lehrlinge übernehmen die Verantwortung für den gesamten Verkauf von weihnachtlichen Spezialitäten, wobei der Erlös der Aktion Licht ins Dunkel zugutekommt. Durch ihr Engagement und Teamgeist zeigen die Lehrlinge, wie wichtig soziale Verantwortung ist. Die Veranstaltung, die vom 1. bis 23. Dezember in allen neun Bundesländern stattfindet, bietet den Lehrlingen die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und eigene Ideen umzusetzen. Ein besonderes Produkt, der SPAR Natur*pur Bio-Winterfrüchtetee, wird ebenfalls verkauft, um die gute Sache zu unterstützen. Geschäftsführer Andreas Ender lobt den Einsatz der Lehrlinge und hebt deren Bedeutung für die Gemeinschaft hervor.
Papst Leo XIV. hat im Vatikan den bekannten italienischen Regisseur und Schauspieler Roberto Benigni empfangen. Im Mittelpunkt des Treffens stand Benignis berühmter Film "Das Leben ist schön", den der Papst zu seinen Lieblingsfilmen zählt und für den Benigni mit drei Oscars ausgezeichnet wurde. Anlass war Benignis neues TV-Projekt, ein Monolog über den Apostel Petrus und das Papsttum, der am 10. Dezember auf RAI 1 ausgestrahlt wird. Bereits im Mai 2024 hatte Benigni mit päpstlicher Zustimmung einen Monolog auf dem Petersplatz gehalten, bei dem er auch gesellschaftliche Visionen ansprach.
Mit der Multitex-Ölauffangmatte bietet Mewa eine nachhaltige Lösung für Werkstätten und Betriebe. Die Matten nehmen verschiedene Flüssigkeiten wie Öl, Kühlmittel oder Laugen schnell und zuverlässig auf. Dank des Mehrwegsystems werden sie regelmäßig gewaschen und wiederverwendet, was die Umwelt schont und den Arbeitsalltag erleichtert. Der Rundum-Service von Mewa umfasst Lieferung, Abholung und Austausch der Matten sowie eine sichere Entsorgung und Aufbereitung der Öle. So profitieren Unternehmen von mehr Sicherheit am Arbeitsplatz und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz. Zusätzlich bietet Mewa ein breites Sortiment an Arbeits- und Schutzkleidung sowie Hygieneartikeln an.
Gerade zum Jahresende steigt die Bereitschaft, Gesundheitsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen oder das Deutsche Rote Kreuz finanziell zu unterstützen. Die Stiftung Warentest hat elf große Organisationen geprüft: Sieben davon tragen das DZI-Spendensiegel, das eine zweckmäßige Mittelverwendung garantiert. Einige verzichten aus Kostengründen oder wegen anderer Mitgliedschaften darauf. Die Stiftung Warentest empfiehlt, beim Spenden auf aussagekräftige Siegel, transparente Infos zu Projekten und seriöse Werbung zu achten. In Rheinland-Pfalz kann die ADD Sammlungsverbote erlassen, wenn Spenden nicht korrekt verwendet werden. Weitere Tipps gibt es im aktuellen Report der Stiftung.
AstraZeneca, ein führendes biopharmazeutisches Unternehmen, wählt Salesforce Agentforce Life Sciences als neue globale Plattform, um die Kundenbindung zu medizinischen Fachkräften zu revolutionieren. Ziel ist es, durch datengesteuerte und KI-gestützte Interaktionen die Beziehungen zu verbessern und den Zugang zu innovativen Medikamenten zu beschleunigen. Mithilfe von Salesforce will AstraZeneca seine Teams weltweit stärken, um strategische Kundenergebnisse zu erzielen und das Wachstum voranzutreiben. Die Partnerschaft soll die Digitalisierung im Gesundheitsbereich vorantreiben und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und medizinischem Fachpersonal auf ein neues Niveau heben.
Forscher der TU Wien haben eine innovative Methode zur Herstellung des medizinisch wichtigen Kupfer-Isotops Cu-64 entwickelt. Bisher wurde Cu-64 aufwendig mit Protonenbeschuss von Nickel in einem Zyklotron erzeugt, was teuer und komplex ist. Die neue Technik nutzt Neutronenbeschuss von Cu-63 im Kernreaktor und die sogenannte Recoil-Chemie. Dadurch lassen sich die gewünschten Cu-64-Atome effizient von gewöhnlichem Kupfer trennen. Das Verfahren setzt auf spezielle, stabile Moleküle, die den Bedingungen im Reaktor standhalten und eine einfache chemische Trennung ermöglichen. Die Methode ist automatisierbar, umweltfreundlicher und benötigt lediglich einen Forschungsreaktor. Damit könnte die Produktion von Cu-64 für medizinische Anwendungen erleichtert und kostengünstiger werden.
Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt, dass 64 Prozent der Briten angeben, den Begriff „Nettozuwanderung“ gut zu verstehen. 57 Prozent konnten die korrekte Definition nennen, wonach Nettozuwanderung die Differenz zwischen Ein- und Auswanderern beschreibt. Dennoch herrscht Unsicherheit: 19 Prozent dachten, der Begriff beziehe sich nur auf die Zahl der Einwanderer, während 12 Prozent zugaben, die Bedeutung nicht zu kennen. Auch unter jenen, die Migration als eines der wichtigsten Themen im Land sehen, ist das Wissen ähnlich ausgeprägt. Die Umfrage wurde vor dem Hintergrund neuer ONS-Daten durchgeführt, wonach die Nettozuwanderung im Jahr bis Juni 204.000 betrug.
Papst Leo XIV. kehrte von seiner ersten Auslandsreise in die Türkei und den Libanon zurück, wo er bedeutende Begegnungen mit den Menschen hatte und einen Friedensappell an die Welt richtete. Missio-Projektpartnerin Rima Abi Karam berichtete von der emotionalen Wirkung des Besuchs, der als Unterstützung für die Christen im Libanon verstanden wird. Der Papst besuchte auch trauernde Familien in Beiruts Trümmern und weckte Hoffnung auf eine Wiederherstellung der Identität der Christen in der Region. Christoph Lehermayr, Chefredakteur des Missio-Magazins, betonte die Bedeutung dieser Reise für das Pontifikat von Papst Leo und die Herausforderungen, vor denen die christliche Gemeinschaft im Libanon steht. Der Besuch wird als Weckruf für den Frieden und den Erhalt des Christentums im Nahen Osten gesehen.
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin blickt auf ein außergewöhnlich erfolgreiches Jahr 2025 zurück. Herausragende Forschungsprojekte, neue Exzellenzcluster und zahlreiche EU-Fördergelder unterstreichen die Innovationskraft der Institution. Besonders bemerkenswert sind Fortschritte in der Gen- und Zelltherapie, darunter die Fertigstellung des Berlin Center for Advanced Therapies und die Gründung des Berlin Center for Gene and Cell Therapies. Wissenschaftliche Durchbrüche gelangen unter anderem bei der Behandlung von HIV und der Entwicklung KI-gestützter Therapien für neurologische Erkrankungen. Zwei neue Sonderforschungsbereiche und mehrere ERC Grants stärken die Position der Charité als führendes Zentrum für medizinische Forschung in Europa.
Der WWF Österreich drängt zum Weltbodentag auf ein bundesweites Bodenschutzgesetz mit verbindlichen Zielen. Trotz bestehender Strategien wird in Österreich weiterhin viel Boden verbraucht, was laut WWF gravierende Folgen für Klima, Biodiversität und Ernährungssicherheit hat. Besonders kritisiert werden neue Bauprojekte und fehlende Maßnahmen zur Eindämmung der Bodenversiegelung. Laut einer aktuellen Umfrage wünschen sich 76 Prozent der Bevölkerung strengere Gesetze gegen die Verbauung der Landschaft. Der WWF fordert eine ökologische Raumplanung, steuerliche Anreize für Bodenschutz und eine bessere Nutzung von Leerstand, um die Zersiedelung zu stoppen.
KLIPP Frisör engagiert sich stark in der Ausbildung von über 180 Lehrlingen und zahlt diese über dem Kollektivvertragslohn. Trotz eines Rückgangs von 56% an Lehrlingen in der Friseurbranche zwischen 2010 und 2024, hat das oberösterreichische Familienunternehmen eine positive Entwicklung. Die Ausbildung bei KLIPP legt großen Wert auf persönliche Entwicklung, individuelle Förderung und ein motivierendes Umfeld. Lehrlinge arbeiten bereits ab dem ersten Tag aktiv im Salon und profitieren von digitaler Lernunterstützung durch die Gethair App. Die Ausbilder:innen spielen eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der jungen Talente, um sie zu professionellen Stylist:innen auszubilden. KLIPP ruft Jugendliche dazu auf, eine Lehre zu beginnen, da sie ein Sprungbrett für die berufliche Zukunft darstellt.
Laut dem aktuellen Goalkeepers-Report der Gates-Stiftung droht erstmals seit Jahrzehnten ein Anstieg der weltweiten Kindersterblichkeit. Für 2025 wird prognostiziert, dass 4,8 Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag sterben – 200.000 mehr als im Vorjahr. Hauptursache sind drastische Kürzungen der globalen Gesundheitsfinanzierung und schwache Gesundheitssysteme. Die Stiftung fordert gezielte Investitionen in effektive Maßnahmen wie Basisgesundheitsversorgung und Impfungen. Nur so könne eine dramatische Entwicklung verhindert und Millionen Kinderleben bis 2045 gerettet werden. Regierungen und Philanthropen werden zum Handeln aufgefordert.
Arztpraxen in Deutschland erzielten 2023 nur noch 67 Prozent ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnung – so wenig wie nie zuvor seit 2000. Der Trend geht klar zu mehr Privatabrechnungen, die mittlerweile 28 Prozent der Praxiseinnahmen ausmachen. Besonders Dermatologen und Orthopäden profitieren von privaten Zahlungen, während Allgemeinmediziner und Kinderärzte weiterhin stark von Kassenleistungen abhängig sind. Auch Zahnarztpraxen verzeichnen einen Rückgang der Kasseneinnahmen, während psychotherapeutische Praxen mit fast 90 Prozent weiter auf Kassenleistungen setzen. Der Anstieg privater Praxen und Verschiebungen innerhalb bestehender Praxen treiben die Entwicklung an.
Coca-Cola HBC Österreich und Caritas setzen in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität. Zum dritten Mal verteilen sie Nikolosackerln, die mit Suppen, Schals, Hygieneartikeln und Coca-Cola-Getränken gefüllt sind, an obdachlose Menschen in Wien. Diese Aktion wird von den Mitarbeiter:innen von Coca-Cola HBC unterstützt und zeigt das Engagement des Unternehmens für benachteiligte Gruppen. Zusätzlich fließen Spenden aus dem Verkauf von Coca-Cola-Produkten in eine Hilfsaktion für armutsbetroffene Menschen. Die Zusammenarbeit mit Caritas betont die Werte von Gemeinschaft und Fürsorge, insbesondere in der kalten Jahreszeit, wo solche Gesten besonders wichtig sind.
Die Österreichischen Lotterien warnen eindringlich vor der Teilnahme an ausländischen oder illegalen Online-Glücksspielangeboten. Gerade in der Weihnachtszeit werden solche Angebote verstärkt beworben, obwohl ihre Nutzung in Österreich verboten ist. Nur Anbieter mit einer Konzession des Finanzministeriums, wie die Österreichischen Lotterien mit win2day, dürfen Online-Glücksspiele legal anbieten. Illegale Plattformen bieten keine Sicherheit für die Spielerinnen und Spieler, da es keine Garantie auf die Auszahlung von Gewinnen gibt. Die Lotterien raten daher dringend, ausschließlich auf staatlich kontrollierte Angebote zu setzen, die umfassenden Spielerschutz und höchste Sicherheitsstandards gewährleisten.
Eine aktuelle Auswertung des DGB-Index Gute Arbeit zeigt, dass 72 Prozent der Beschäftigten in Deutschland ihre tägliche Arbeitszeit auf höchstens acht Stunden begrenzen möchten. Viele Arbeitnehmer überschreiten jedoch regelmäßig diese Grenze, was zu gesundheitlichen Problemen und einer schlechteren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben führt. Als Hauptursachen für längere Arbeitszeiten werden unflexible betriebliche Abläufe und zu hohe Arbeitsmengen genannt. Die vollständige Erfassung der Arbeitszeiten gilt als wirksames Schutzinstrument gegen Überstunden. Gewerkschaften warnen vor einer Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes.
Der Technologiekonzern SCHOTT unterstützt auch 2025 erneut 17 innovative Schulprojekte an seinen deutschen Standorten. Im Fokus stehen Themen wie Klimaschutz, Ressourcenschonung, verantwortungsvoller Konsum und Gleichberechtigung. Ziel ist es, Bildung für nachhaltige Entwicklung fest im Schulalltag zu verankern. Mit insgesamt 170.000 Euro fördert SCHOTT praxisnahe Initiativen, die von Lehrkräften und Schüler:innen mit großem Engagement umgesetzt werden. Die Projekte zeigen, wie Schulen Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft übernehmen können.
Die Kärnten Netz hat in Kötschach die erste fabrikfertige 20-kV-Trafostation aus Holz in Österreich installiert. Diese innovative Trafostation, die in Deutschland produziert wurde, setzt neue Maßstäbe in der Stromversorgung und Nachhaltigkeit. Geschäftsführer Michael Marketz betont die Bedeutung des Holzbaus für die Umwelt, da er CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Betonstationen reduziert. Die Trafostation besteht aus heimischem Fichten- und Kiefernholz und wird in das bestehende Stromnetz integriert. Mit diesem Pilotprojekt plant die Kärnten Netz, künftig verstärkt Holzstationen zu verwenden, um nachhaltige Lösungen im Stromnetz zu fördern.
Der Wissenschaftsfonds FWF fördert mit 16,5 Millionen Euro sieben neue strukturierte Doktoratsprogramme an Universitäten in Graz und Wien. Insgesamt entstehen dadurch 65 neue Doktoratsstellen, die exzellente Forschungsbedingungen in Bereichen wie Biotechnologie, Ökonomie, Medizin und Physik bieten. Die Programme decken aktuelle Themen ab, etwa die Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, innovative Biotechnologie mit KI, internationale Unternehmensbesteuerung oder neue Ansätze in der Krebsforschung. Die nächste Ausschreibungsrunde für doc.funds startet im Dezember 2025 und soll weitere Talente fördern.
Die Naturschutzorganisation WWF übt scharfe Kritik an der geplanten Novelle des Salzburger Jagdgesetzes. Die Landesregierung will die Nachtjagd ausweiten und den Einsatz von Nachtsichtgeräten auch gegen geschützte Arten wie Biber, Wolf oder Goldschakal erlauben. Laut WWF widerspricht dies dem EU-Recht und birgt große Risiken für bedrohte Tiere. Die Organisation warnt vor Verwechslungen und unabsichtlichen Tötungen, wie Beispiele aus dem Ausland zeigen. Der WWF fordert die Salzburger Landesregierung auf, die geplanten Änderungen zurückzunehmen und das Gesetz an die EU-Vorgaben anzupassen.
Beim Fish for Future Forum 2025 in Qingdao diskutierten über 200 Branchenvertreter globale Trends im nachhaltigen Fischfang. Im Fokus stand Chinas wachsende Rolle bei der Förderung nachhaltiger Meeresprodukte und die Umsetzung internationaler Standards. Auch die steigende Nachfrage nach zertifizierten Produkten in neuen Kategorien wie Fischöl und Tiernahrung wurde betont. Ein Höhepunkt war die Ankündigung von METRO China, ab 2026 nur noch MSC-zertifizierten Wildfisch unter der Eigenmarke anzubieten. Experten aus Australien und Papua-Neuguinea präsentierten zudem Innovationen in Rückverfolgbarkeit und Partnerschaften. Das Forum unterstrich die Bedeutung von Qualität und Verantwortung für die Zukunft der globalen Fischerei.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind Frauen und Mädchen zunehmend Opfer sexualisierter Gewalt. Die Zahl der gemeldeten Fälle ist dramatisch gestiegen, doch viele Überlebende erhalten keine angemessene medizinische Versorgung mehr. Besonders wichtig sind PEP-Kits, die vor HIV und anderen Folgen schützen können. Doch durch massive Finanzierungskürzungen sind diese Hilfsmittel kaum noch verfügbar. Viele Betroffene, wie die 18-jährige Neema, müssen gefährliche Wege auf sich nehmen, um Hilfe zu finden – oft vergeblich. Die Versorgungslage ist katastrophal, während das Risiko für Krankheit und soziale Ausgrenzung wächst. Hilfsorganisationen fordern dringend mehr Unterstützung.
Am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen hebt Licht für die Welt die Bedeutung von Arbeit für ein selbstbestimmtes Leben hervor. Besonders Frauen mit Behinderungen sind oft mehrfach diskriminiert und haben geringere Chancen auf Ausbildung und Beschäftigung. Die Organisation unterstützt in sechs afrikanischen Ländern durch Aus- und Weiterbildung, Jobtrainings und Förderung von Geschäftsideen. 2024 konnten so fast 9.000 Kinder mit Behinderungen eine Schule besuchen und über 20.000 Menschen Jobtrainings absolvieren.
PURINA und das TierQuarTier Wien setzen sich aktiv für die Aufklärung über die verantwortungsvolle Adoption von Haustieren ein, insbesondere in der Weihnachtszeit, wenn viele Menschen den Wunsch nach einem Haustier verspüren. Die Initiative zielt darauf ab, die Herausforderungen zu beleuchten, mit denen Tierheime konfrontiert sind, da viele Tiere in dieser Zeit unüberlegt adoptiert werden. Ein aktueller Tierheimreport zeigt, dass die Anzahl der aufgenommenen Tiere in vielen Einrichtungen gestiegen ist und die Verantwortung einer Tieradoption oft unterschätzt wird. PURINA bietet Unterstützung durch Informationsmaterialien und fördert die Vorbereitung potenzieller Tierhalter, um gescheiterte Vermittlungen zu vermeiden. Die Zusammenarbeit mit Tierheimen ist für PURINA von großer Bedeutung, um eine artgerechte und liebevolle Haltung von Haustieren sicherzustellen.
Die Notfallambulanzen in Deutschland verzeichneten im Jahr 2024 einen neuen Höchststand: Rund 13 Millionen Menschen wurden ambulant behandelt, das sind 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Besonders in den Stadtstaaten Hamburg und Berlin lag die Quote der Behandlungen pro Einwohner deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Nach dem pandemiebedingten Tiefstand im Jahr 2020 steigt die Zahl der Notfallbehandlungen kontinuierlich an. Auch die vollstationären Krankenhausaufenthalte nahmen 2024 um 2 Prozent auf 17,5 Millionen Fälle zu. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern bleiben dabei groß.
Die B&C Privatstiftung hat anlässlich ihres 25. Jubiläums den Wettbewerb „Zukunft schreiben“ ins Leben gerufen. Junge Menschen im Alter von 20 bis 25 Jahren sind eingeladen, ihre Ideen zur Zukunft der österreichischen Wirtschaft einzureichen. Der Wettbewerb sucht kreative und kritische Perspektiven auf aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen und vergibt insgesamt 25.000 Euro an die fünf besten Beiträge. Die Einreichfrist endet am 11. Februar 2026. Dr. Wolfgang Hofer, Mitglied des Stiftungsvorstandes, betont die Bedeutung der jungen Generation für die Gestaltung der Zukunft und möchte deren Visionen sichtbar machen. Die Auswahl der Gewinnertexte erfolgt durch eine unabhängige Jury aus Experten der Wirtschaft und Wissenschaft. Weitere Informationen sind auf der Website www.zukunftschreiben.at verfügbar.
Der Umweltdachverband hat bei seiner jährlichen Vollversammlung in Wien eine neue Zusammensetzung des Vorstands beschlossen. Zwei langjährige Mitglieder verabschiedeten sich in den Ruhestand, während Gernot Neuwirth und Rupert Christian neu in das Führungsgremium aufgenommen wurden. Rupert Christian übernimmt zudem das Amt des stellvertretenden Finanzreferenten. Liliana Dagostin vom Österreichischen Alpenverein wurde gemeinsam mit Gábor Wichmann zur Vizepräsidentin gewählt. Die Veranstaltung stand außerdem im Zeichen der Wiederherstellungsverordnung, deren Chancen und Herausforderungen intensiv diskutiert wurden.
GE HealthCare präsentiert auf dem RSNA 2025 neue Bildgebungslösungen, die auf NVIDIA-Technologie basieren. Ziel ist es, Diagnoseprozesse zu beschleunigen, die Bildqualität zu verbessern und die Arbeitsabläufe im Gesundheitswesen effizienter zu gestalten. Die Integration von KI und Hochleistungsrechnern soll insbesondere Radiologen entlasten und Patientenkomfort erhöhen. Zu den Innovationen zählen fortschrittliche Ultraschall-, CT- und MRT-Systeme, die große Datenmengen schnell und präzise verarbeiten können. Zusätzlich werden autonome Bildgebungskonzepte für Ultraschall und Röntgen entwickelt, um Diagnosen künftig noch schneller und breiter verfügbar zu machen.
Die FUNKE Mediengruppe engagiert sich als offizielle Partnerin der Kampagne colourUp4RARE, um das Bewusstsein für seltene Erkrankungen zu stärken. Ziel der Initiative ist es, Menschen mit seltenen Krankheiten mehr Sichtbarkeit zu verschaffen und über deren Herausforderungen aufzuklären. Im Fokus steht die digitale #ZebraChallenge rund um den Rare Disease Day 2026, bei der Teilnehmer spielerisch Wissen sammeln und Solidarität zeigen können. colourUp4RARE setzt sich zudem für mehr Forschung und politische Unterstützung ein. Die Kampagne wird von verschiedenen Gesundheitsunternehmen, Organisationen und Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz getragen und richtet sich an Öffentlichkeit, Fachkreise und Politik.
Der mehrsprachige ORF-Redewettbewerb SAG’S MULTI startet 2026 mit einem neuen Modus: Die Rednerinnen und Redner treten erstmals in allen ORF-Landesstudios vor Live-Publikum und Kameras an. Eine Fachjury entscheidet, wer es in die SPEECH OFFS schafft. Die Gewinner werden direkt nach den Live-Runden verkündet. Für die YoungStars gibt es die Möglichkeit, auch in höheren Alterskategorien erneut teilzunehmen. Das große Finale der SPEECH MASTERS findet am 17. April 2026 im Wiener Rathaus statt. Der ORF überträgt die Wettbewerbe live und setzt mit dem Event ein Zeichen für Mehrsprachigkeit und Vielfalt.
Am 28. November 2025 feierte dm drogerie markt den achten Giving Friday und erzielte ein Rekordergebnis von 279.241,10 Euro. An diesem Tag spendet das Unternehmen fünf Prozent des Umsatzes aus allen österreichischen Märkten sowie dem Online Shop und der Mein dm-App. Der Erlös wird verwendet, um Initiativen und Organisationen zu unterstützen, die auf ehrenamtliches Engagement angewiesen sind. Christian Freischlager, Mitglied der dm Geschäftsleitung, betont die Bedeutung der Förderung bürgerschaftlichen Engagements. dm hat seit 2018 kontinuierlich an diesem Tag gespendet, wobei der Fokus jedes Jahr variiert. Die Gelder unterstützen unter anderem Projekte zur ökologischen Nachhaltigkeit, Kinder- und Jugendprojekte sowie Familien in Not. Im vergangenen Jahr kamen 265.000 Euro der Frauengesundheit zugute, indem Periodenprodukte an Bildungseinrichtungen verteilt wurden.
Die Österreichischen Lotterien beteiligen sich auch heuer an der internationalen „Gift Responsibly Campaign“, um in der Vorweihnachtszeit auf den Jugendschutz beim Verschenken von Lotterieprodukten aufmerksam zu machen. Nur Personen ab 18 Jahren dürfen Glücksspielprodukte erhalten, diese Regel wird von den Vertriebspartnern streng kontrolliert. Durch gezielte Aufklärung in Annahmestellen, digitale Spots und internationale Zusammenarbeit wird vermittelt, wie wichtig verantwortungsvolles Schenken ist. Studien zeigen, dass ein früher Kontakt mit Glücksspiel das Risiko problematischen Spielverhaltens im Erwachsenenalter erhöht. Die Lotterien setzen sich daher für den Schutz von Kindern und Jugendlichen ein.
Forschende der Medizinischen Universität Innsbruck und des Universitätsklinikums Bonn haben einen vielversprechenden Therapieansatz für chronischen Blutkrebs gefunden. Im Fokus steht das NLRP3-Inflammasom, ein Sensor für Entzündungsprozesse, der bei myeloproliferativen Neoplasien (MPN) eine zentrale Rolle spielt. Die Hemmung dieses Sensors im Tiermodell führte zu einer deutlichen Verbesserung des Krankheitsverlaufs. Die Knochenmarksvernarbung und die Milzvergrößerung gingen zurück, das Blutbild verbesserte sich. Diese Ergebnisse geben Hoffnung auf neue Behandlungsmöglichkeiten für Patient:innen, die bisher nur mit einer risikoreichen Stammzelltransplantation behandelt werden konnten. Weitere Forschungen sind geplant, um die Entzündungsmechanismen noch genauer zu untersuchen.
Die Hochschule Burgenland entwickelt am Campus Pinkafeld ein innovatives Verfahren zur effizienteren Rückgewinnung von Metallen aus Elektroschrott. Das Projekt eWasteToMaterial nutzt eine spezielle pyrolytische Vorbehandlung, bei der Kunststoffe gezielt zersetzt und Metalle besser getrennt werden können. Unternehmen aus der Recycling- und Metallbranche werden als Projektpartner gesucht, um Tests und Pilotierungen durchzuführen. Neben der technischen Umsetzung werden auch ökologische und ökonomische Bewertungen erstellt, damit Firmen konkrete Aussagen zu Kosten und Erlösen erhalten. Das Angebot umfasst Testkapazitäten, Wirtschaftlichkeitsanalysen und die Erprobung neuer Geschäftsmodelle für die Nutzung rückgewonnener Metalle.
Wealthcap verwandelt die Ten Towers in München in Deutschlands größten Adventskranz. Pünktlich zum Advent werden die vier Doppeltürme als Adventskerzen illuminiert, wobei jede Woche ein weiterer Turm beleuchtet wird. Diese Kunstaktion markiert den Beginn der Transformation des Bürostandorts in ein gemischt genutztes Quartier, das Büroflächen, ein Hotel und Wohnnutzungen umfasst. Die beeindruckenden 50 Meter hohen Türme sind weithin sichtbar und sollen Freude und Hoffnung symbolisieren. Die Aktion ist Teil eines umfassenden Revitalisierungsprojekts, das hohe Nachhaltigkeitsstandards erfüllt und für DGNB Platin qualifiziert ist.
Ein Forschungsteam der TU Wien hat einen neuartigen Zugang zur Verbindung von Quantenphysik und allgemeiner Relativitätstheorie entwickelt. Dabei gelang es, die Geodäten – also die kürzesten Verbindungen im gekrümmten Raum – erstmals quantenphysikalisch zu beschreiben. Die daraus resultierende "q-däten-Gleichung" zeigt, dass Teilchenbahnen in einer Quantenraumzeit von klassischen Vorhersagen abweichen können. Besonders überraschend sind die gefundenen Unterschiede auf sehr großen kosmischen Skalen, etwa bei der Expansion des Universums. Diese neuen Erkenntnisse könnten helfen, ungelöste Rätsel wie die Rotationsgeschwindigkeit von Spiralgalaxien besser zu verstehen. Die Forschung eröffnet neue Möglichkeiten, Quantengravitation durch Beobachtungsdaten zu überprüfen.
Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember 2025 leuchtet der Wiener Hauptbahnhof lila, um das Engagement der ÖBB für Inklusion und Barrierefreiheit zu unterstreichen. Die ÖBB investieren kontinuierlich in barrierefreie Infrastruktur und moderne Züge, um die Mobilität für alle Menschen zu verbessern. Ziel ist es, bis Ende 2027 über 90 % aller Bahnhöfe barrierefrei zugänglich zu machen. Aktuell sind bereits 490 Bahnhöfe barrierefrei, und 80 % der Züge sind für Rollstuhlfahrer zugänglich. Zudem fördert die ÖBB ein inklusives Arbeitsumfeld und arbeitet eng mit Interessensvertretungen zusammen, um die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen besser zu verstehen. Die „Positively Purple“-Kampagne soll das Bewusstsein für Inklusion stärken und die Angebote für Reisende mit Behinderungen hervorheben.
Die Kelag wurde mit dem renommierten ESG Transparency Award als „Leading-Excellence“-Unternehmen ausgezeichnet, was die höchste Bewertungskategorie darstellt. Mit einem Gesamtscore von über 95 % zählt die Kelag zu den besten Unternehmen Europas in der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Besonders in der Kategorie Transparenz erzielte die Kelag Bestwerte, was die Qualität und Nachvollziehbarkeit ihrer Nachhaltigkeitsinformationen unterstreicht. Die Auszeichnung wurde im Rahmen des ESG Summit während der European Sustainability Week verliehen und zeigt, dass die Kelag hohe Standards in der Unternehmensverantwortung und Berichterstattung verfolgt. Vorstand Danny Güthlein und COO Steffen Klink betonen die Bedeutung von Transparenz und Verantwortung für das Unternehmen und die Stakeholder.
Die AGES ist seit November 2025 als Nationale Referenzzentrale für Abwassermonitoring im Einsatz und überwacht dabei wichtige Atemwegserreger wie SARS-CoV-2, Influenza A und B sowie RSV. Dafür werden regelmäßig Proben aus 20 Kläranlagen in ganz Österreich entnommen, gekühlt transportiert und in spezialisierten Laboren analysiert. Die gewonnenen Daten liefern tagesaktuelle Informationen über Viruslasten und Varianten und werden auch als Open Data veröffentlicht. Das Abwassermonitoring ermöglicht eine frühzeitige und umfassende Erfassung des Infektionsgeschehens und ergänzt damit die epidemiologische Überwachung in Österreich.
Amazon engagiert sich in der Weihnachtszeit und darüber hinaus für US-Gemeinden. Das Unternehmen spendet über eine Million Produkte wie Geschenke, Kleidung und wichtige Alltagsartikel an bedürftige Familien. Unterstützt werden zahlreiche Wohltätigkeitsorganisationen, darunter Toys for Tots und St. Jude Children’s Research Hospital. Zudem liefert Amazon mit seinem Logistiknetzwerk mehr als 60 Millionen Mahlzeiten an Familien, die von Ernährungsunsicherheit betroffen sind. Mitarbeitende engagieren sich zudem freiwillig bei lokalen Projekten. Mit den AWS Imagine Grants fördert Amazon gemeinnützige Organisationen zusätzlich mit Technologie und Finanzmitteln.
Die Wirtschaftsuniversität Wien hat sich im aktuellen European Business School Ranking der Financial Times um fünf Plätze verbessert und erreicht nun Rang 41 von 100 gelisteten Institutionen. Sie ist damit die einzige österreichische Universität im Ranking und belegt im deutschsprachigen Raum den sechsten Platz. Besonders punkten konnte die WU mit ihren internationalen Studienprogrammen und den attraktiven Gehältern ihrer Absolventinnen und Absolventen. Die Bewertung basiert auf mehreren globalen Teilrankings, bei denen die WU vor allem im Master in Management und Executive MBA sehr gute Ergebnisse erzielte. Austauschprogramme und internationale Praktika sind zentrale Bestandteile der Programme und bereiten die Studierenden optimal auf den internationalen Arbeitsmarkt vor.
Am 8. März 2026 verwandelt sich die Wiener Staatsoper in eine Bühne der weiblichen Solidarität anlässlich des Weltfrauentags. Unter dem Motto "RISE! Women's Voices for Change" werden 2.000 Frauen gemeinsam für Freiheit, Gleichberechtigung und Solidarität singen. Organisiert vom Verein MADITA, unterstützt von verschiedenen Förder*innen, bietet die Veranstaltung ein musikalisches Erlebnis, das Frauen verbindet und für jene eintritt, die keine Stimme haben. Der Ticketverkauf beginnt am 28. November 2025 und der Erlös fließt in aktive Frauenprojekte der Caritas in Österreich. RISE! vereint Kunst und gesellschaftliche Relevanz und setzt ein starkes Zeichen für Female Empowerment.
In einer aktuellen Pressemeldung betonen die Industriellenvereinigung Österreich und z.l.ö. die zentrale Rolle der Lehre im österreichischen Bildungssystem. Trotz eines Rückgangs der Lehrlingszahlen um 1,7% im Jahr 2024 bleibt die Lehre ein wichtiger Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts. Eine Umfrage zeigt, dass viele Jugendliche dem Bildungssystem misstrauen, dennoch sehen 40% die Lehre als besten Ausbildungsweg. Die Veranstaltung forderte eine stärkere politische Unterstützung und eine bessere Sichtbarkeit der Lehre, um sie als gleichwertige Bildungsoption zu etablieren. Wichtige Reformvorschläge umfassen eine durchgängige Berufsorientierung, moderne Berufsschulen und eine klare politische Zuständigkeit für die Lehrausbildung, um die Herausforderungen des Arbeitsmarktes zu bewältigen.
Wissenschaftler der Österreichischen Akademie der Wissenschaften haben ein zentrales Protein namens CESAR entdeckt, das Pflanzen hilft, Hitzestress besser zu bewältigen. CESAR unterstützt den Abbau beschädigter Proteine und trägt so zum Schutz der Pflanzenzellen bei. Die Forschung liefert wichtige Erkenntnisse, wie Pflanzen sich vor extremen Temperaturen schützen können. Langfristig könnten die Ergebnisse dazu beitragen, widerstandsfähigere Nutzpflanzen zu entwickeln und Ernteausfälle durch den Klimawandel zu verhindern. Das neu gewonnene Wissen eröffnet außerdem neue Ansätze für die Forschung zur Anpassung von Pflanzen an Umweltstress.
Bis zu 70 Prozent der Studierenden brechen in Österreich das Lehramtsstudium ab oder wechseln das Fach. Ein neues Forschungsprojekt an den Universitäten Klagenfurt, Graz und Linz untersucht nun die Gründe für diese hohe Abbruchquote. Sechs Doktorand:innen werden sich im Rahmen eines kooperativen Doktoratsprogramms intensiv mit den Ursachen befassen. Besonders kritisch sind dabei die Praxisphasen, in denen Studierende erstmals den Lehrer:innenberuf aus nächster Nähe erleben. Ziel des Projekts ist es, die Lehramtsausbildung zu verbessern und mehr junge Menschen erfolgreich für den Beruf an Schulen zu gewinnen.
Forscher haben mit dem James Webb Space Telescope erstmals beobachtet, wie der Exoplanet WASP-107b eine riesige Heliumwolke verliert. Die Gase entweichen so stark, dass sie dem Planeten auf seiner Umlaufbahn vorausgehen. Das seltene Phänomen liefert neue Erkenntnisse über die Entwicklung von Planetatmosphären. WASP-107b ist ein besonders leichter Riesenplanet, der seinem Stern sehr nahe ist. Die Daten zeigen zudem Wasservorkommen und eine starke chemische Durchmischung in der Atmosphäre. Die Studie hilft, das Verhalten und die Entwicklung ferner Planeten besser zu verstehen.
Im November bot die Universität Klagenfurt umfangreiche Informationsveranstaltungen für angehende Bachelor- und Masterstudierende an. Während der Online-Infoweek wurden alle 22 Bachelorstudien in digitalen Sessions präsentiert, ergänzt durch Infos zu Stipendien, Wohnen und Unterstützungsangeboten. Für Masterinteressierte fanden die Master’s Days vor Ort und online statt. Hier standen 30 Masterprogramme im Fokus, inklusive Beratung zu Auslandsaufenthalten und Berufseinstieg. Ab Oktober 2026 erweitert das neue Masterstudium Psychotherapie das Angebot der Universität.
Die Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung, Eva-Maria Holzleitner, besuchte die FH Kufstein Tirol anlässlich der OeAD-Hochschultagung. Im Rahmen eines Rundgangs erhielt sie Einblicke in innovative Labore wie das Makers Lab, wo moderne Technologien wie 3D-Druck und Lasercutting vorgestellt wurden. Besonders großes Interesse zeigte Holzleitner an der offenen Bibliothek "kubi", die als Bildungs- und Begegnungsort für alle dient. Der Austausch mit der Hochschulleitung drehte sich um zentrale Themen wie Digitalisierung, Internationalisierung und die Rolle der Hochschule als Innovationstreiber.
Mit dem Einbruch der Kälte wird das Leben für obdachlose Menschen in Österreich besonders gefährlich. Die Caritas reagiert mit einem umfassenden Hilfsangebot: Winter-Notquartiere, Wärmestuben und mobile Streetwork-Teams bieten Schutz, warme Mahlzeiten und medizinische Versorgung. Besonders wichtig ist das Kältetelefon, über das Hilfesuchende oder Passanten Kontakt zu den Streetworkern aufnehmen können. In vielen Bundesländern ist die Hotline rund um die Uhr erreichbar. Mit Spenden und freiwilligem Engagement kann jeder dazu beitragen, obdachlosen Menschen durch die kalte Jahreszeit zu helfen.
Am ersten Adventwochenende wurden in Salzburg, Graz und Linz insgesamt sechs Priesterkandidaten zu Diakonen geweiht. Die Bischöfe betonten in ihren Predigten die Bedeutung des Dienstes an den Bedürftigen und die Rolle des Lichts als Symbol für Hoffnung und Nächstenliebe. Die neuen Diakone sollen sich besonders den Verwundbaren der Gesellschaft widmen und als Zeugen des Wortes Gottes wirken. Die Weihe zum Diakon ist der erste Schritt im dreiteiligen Weiheamt der katholischen Kirche und bleibt auch bei einer späteren Priester- oder Bischofsweihe gültig. Diakone unterstützen die Priester, spenden die Taufe und leiten Trauungen sowie Begräbnisse.
Am 29. November 2025 fand am PALFINGER Campus in Lengau der Tag der Lehre statt, bei dem Jugendliche und Eltern praxisnahe Einblicke in technische und kaufmännische Berufe erhielten. An 19 interaktiven Stationen konnten die Besucher Kran fahren, Roboter programmieren und vieles mehr ausprobieren. Maria Koller, CHRO von PALFINGER, betonte die Bedeutung der Lehrlinge als Botschafter für die Ausbildung. PALFINGER bietet vielfältige Ausbildungswege, darunter die Lehre mit Matura und Duale Akademie. Im November wurde das Unternehmen erneut als einer der besten Ausbildungsbetriebe in Oberösterreich ausgezeichnet. Aktuell absolvieren 124 Lehrlinge ihre Ausbildung in 16 Berufen, wobei über 95 Prozent der Absolventen im Unternehmen bleiben.
Die FH Wiener Neustadt öffnete an drei Standorten ihre Türen und präsentierte ihre Studienprogramme sowie Forschungseinrichtungen. Besucher konnten Einblicke in die Bereiche Wirtschaft, Technik, Gesundheit, Sport und nachhaltige Innovation gewinnen. Besonders hervorzuheben sind die modernen Labore und die praxisorientierte Ausbildung. Am Campus Wieselburg lag der Fokus auf Marketing und nachhaltiger Innovation, während am Biotech Campus Tulln die Life Sciences und Digitalisierung im Vordergrund standen. Die Veranstaltung zog zahlreiche Studieninteressierte an, darunter auch internationale Gäste aus Nachbarländern wie der Slowakei und Tschechien. Die FH betont die Notwendigkeit von Promotionsrechten, um die wissenschaftliche Ausbildung und Forschung weiter zu stärken und regionale Innovationen zu fördern.
Die OeAD-Hochschultagung 2025 in Kufstein widmete sich den Herausforderungen und Chancen einer zunehmend global vernetzten Hochschullandschaft. Im Mittelpunkt standen die Verbindung von akademischer Bildung und internationaler Arbeitswelt, die Förderung von Kompetenzen für globale Berufsmärkte sowie die Rolle der Hochschulen als Innovationstreiber und Brückenbauer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem wurden aktuelle Themen wie verantwortungsvolle Internationalisierung und die Global Gateway Initiative der EU diskutiert. Die Tagung bot Raum für Austausch, kritische Analysen und strategische Ausblicke, um Impulse für eine zukunftsfähige Hochschulbildung zu setzen.
Fraport verzichtet auch dieses Jahr auf Weihnachtsgeschenke an Geschäftspartner und spendet stattdessen 70.000 Euro an soziale Initiativen in der Rhein-Main-Region. Die Mittel kommen unter anderem Organisationen wie tomoni mental health, der Stiftung Kinderzukunft, der FR-Altenhilfe, der LEBERECHT-Stiftung und dem Projekt „Ein Herz für Kinder“ zugute. Zusätzlich erhalten sechs regionale Hilfsprojekte jeweils 5.000 Euro, darunter Aufwind e.V., Stützende Hände e.V., die Mainzer Tafel und Make-A-Wish Deutschland. Fraport setzt damit seine langjährige Tradition fort, soziale, sportliche und kulturelle Projekte in der Region zu fördern.
Die UNIQA Insurance Group AG hat eine Kooperation mit LATIDO, einem führenden digitalen Dienstleister für Wahlärzt:innen in Österreich, angekündigt. Diese Partnerschaft erweitert die LARA Online-Arztsuche um über 2.700 neue Arztstandorte, die Online-Terminvereinbarungen anbieten. Hans Aubauer, Leiter der Krankenversicherung bei UNIQA, betont, dass das Ziel dieser Initiative ist, den Zugang zu medizinischer Versorgung für Kundinnen und Kunden zu erleichtern. LATIDO unterstützt Ärzt:innen mit einer webbasierte Ordinationssoftware und ermöglicht einen effizienteren Praxisalltag. Durch diese Zusammenarbeit profitieren sowohl Patient:innen von einem besseren Zugang zu Terminen als auch Ärzt:innen von einer erhöhten Reichweite.
Das BMW Group Werk Regensburg hat zum Tag des Ehrenamts eine Spende von 10.000 Euro an den Förderverein der FreiwilligenAgentur Regensburg übergeben. Werkleiter Armin Ebner würdigte damit das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in der Region und betonte die Bedeutung ihres Einsatzes für die Allgemeinheit. Die FreiwilligenAgentur unterstützt rund 300 Organisationen und fördert ehrenamtliche Arbeit in Regensburg. Die Spende soll die unentgeltliche Vermittlung und Betreuung von Freiwilligen weiter stärken. BMW unterstreicht mit dieser Aktion seine gesellschaftliche Verantwortung am Standort.
GE HealthCare stellt auf der Radiological Society of North America 2025 seine neuesten SIGNA-MRT-Modelle vor. Im Fokus stehen der 3T SIGNA Bolt und der 1,5T SIGNA Sprint mit Freelium, die beide auf eine verbesserte Diagnostik, mehr Effizienz und Nachhaltigkeit abzielen. Die Systeme nutzen KI-basierte Workflows, um Untersuchungen zu beschleunigen und den Arbeitsalltag von Radiologen zu erleichtern. Der SIGNA Bolt punktet mit hoher Bildqualität und niedrigen Betriebskosten, während der SIGNA Sprint mit Freelium nahezu heliumfrei arbeitet und so den ökologischen Fußabdruck reduziert. Beide Geräte sollen den Zugang zu moderner Bildgebung erweitern und die Patientenversorgung verbessern.
Am 2. Dezember findet der weltweite Giving Tuesday statt, der dazu aufruft, über reinen Konsum hinauszugehen und zu teilen. Im Gegensatz zu den konsumorientierten Tagen wie Black Friday und Cyber Monday steht hier das Geben im Mittelpunkt. Jugend Eine Welt betont, dass Spenden an diesem Tag besonders viel bewirken: Dank der Unterstützung von 24 Fördergebern wird jeder gespendete Euro auf das Sechsfache erhöht. So können noch mehr Kinder unterstützt und deren Lebensbedingungen verbessert werden. Die Organisation ruft dazu auf, gerade am Giving Tuesday einen Beitrag zu leisten.
Das neue Messlektionar in der revidierten Einheitsübersetzung ist nun vollständig im Buchhandel erhältlich. Mit dem achten und letzten Band sind ab sofort alle biblischen Lesungstexte für besondere Gottesdienste, Votivmessen und eine erweiterte Sammlung von Marienmessen verfügbar. Die Einführung der Lektionare begann 2018 und ist nun abgeschlossen. Das Werk besticht nicht nur durch seinen Inhalt, sondern auch durch eine ansprechende Gestaltung, für die der Wiener Künstler Christof Cremer verantwortlich zeichnet. Besonders hervorgehoben wird die umfangreiche Auswahl an Schrifttexten für Marienmessen, was für Österreich mit seinen zahlreichen Wallfahrtsorten von besonderem Wert ist.
Die Wirtschaftsuniversität Wien hat ein neues Kompetenzzentrum für Finanzbildung ins Leben gerufen. Ziel ist es, Finanzbildung als wichtigen Lebenskompetenzbereich zu stärken und den Austausch zwischen Forschung, Politik und Praxis zu fördern. Das Zentrum bündelt wissenschaftliche Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen und setzt auf interdisziplinäre Zusammenarbeit. Das Kompetenzzentrum baut auf langjähriger Forschungsarbeit auf und wird von Univ.-Prof. Dr. Bettina Fuhrmann geleitet. Es soll Finanzbildung in Österreich nachhaltig verbessern und als zentrale Plattform für innovative Projekte dienen. Die Initiative gilt als Meilenstein für die österreichische Bildungslandschaft.
Ein Forscherteam aus Wien hat einen Durchbruch im Kampf gegen eine aggressive Form von Blutkrebs bei Kindern erzielt. Sie entdeckten, dass das Protein SPOP eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von NUP98-Fusionsonkoproteinen spielt, die für das Fortschreiten der akuten myeloischen Leukämie (AML) verantwortlich sind. Bisher fehlten direkte therapeutische Ansätze gegen diese Fusionsproteine. Durch gezielte Nutzung von SPOP und neu entwickelten bioPROTACs gelang es den Forschern, die krankheitsverursachenden Proteine effizient abzubauen. Diese Erkenntnisse eröffnen neue Möglichkeiten für die Entwicklung zukünftiger Therapien gegen aggressive Leukämieformen.
Das Satellitenprojekt Icarus zur globalen Tierbeobachtung ist nach dreijähriger Pause neu gestartet. Mit neuen, miniaturisierten Empfängern auf eigenen Satelliten liefert Icarus ab sofort präzise Daten zu Tierbewegungen, Verhalten und Umweltbedingungen. Die Sensoren sind kleiner, energieeffizienter und ermöglichen eine nahezu lückenlose, globale Überwachung. Bis 2027 soll ein Netzwerk aus sechs Satelliten entstehen, das Echtzeitdaten liefert und so den Naturschutz, die Erforschung von Artenvielfalt und die Früherkennung von Krankheiten verbessert. Icarus 2.0 gilt als wichtiger Meilenstein im Kampf gegen Artensterben und Klimawandel.
GE HealthCare hat die CE-Kennzeichnung für das Omni 128cm Total Body PET/CT-System erhalten. Das innovative Bildgebungssystem ermöglicht eine schnellere und genauere Krebsdiagnose sowie effizientere Therapieplanung. Die neue Technologie erlaubt Ganzkörperaufnahmen von Kopf bis Oberschenkel in nur einer Untersuchungslage und reduziert dabei sowohl Strahlendosis als auch Scanzeit – besonders vorteilhaft für Kinder und andere sensible Patientengruppen. Das System unterstützt zudem die Entwicklung neuer klinischer Anwendungen und Forschung, darunter die Evaluierung moderner PET-Tracer und Theranostika. Dank künstlicher Intelligenz und fortschrittlicher Softwarelösungen profitieren Kliniken von optimierten Abläufen und erhöhter diagnostischer Sicherheit. GE HealthCare setzt damit einen weiteren Meilenstein in der personalisierten Krebsmedizin.
Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt, dass die Briten beim Namen für den Weihnachtsmann gespalten sind. Während früher der Begriff "Father Christmas" klar dominierte, nutzen heute jeweils 46 Prozent entweder diesen oder "Santa Claus" – ein deutlicher Wandel seit 2017. Dabei bevorzugen ältere Briten weiterhin den traditionellen Ausdruck "Father Christmas", während jüngere Generationen überwiegend "Santa Claus" sagen. Besonders auffällig ist die Situation in Schottland, wo die große Mehrheit den Begriff "Santa" verwendet. Die Umfrage verdeutlicht, wie sich Sprache und Tradition im Vereinigten Königreich verändern.
Lenovo hat nach dem verheerenden Brand in Tai Po Wang Fuk Court, Hongkong, umgehend eine Soforthilfe von 10 Millionen Hongkong-Dollar angekündigt. Das Geld soll den betroffenen Familien und Bewohnern durch die Bereitstellung von lebensnotwendigen Gütern, medizinischer Versorgung und langfristiger Unterstützung zugutekommen. Zusätzlich werden Lenovo-Mitarbeiter vor Ort als Freiwillige eingesetzt, um die Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. Das Unternehmen prüft zudem, wie technologische Lösungen bei Rettungseinsätzen und dem Wiederaufbau helfen können. Damit leistet Lenovo einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Katastrophe.
Der WWF Österreich trauert um Toni Vorauer, der unerwartet im Alter von 56 Jahren in Innsbruck verstorben ist. Vorauer war langjähriger Schutzgebietsbetreuer, Fledermaus-Experte und engagierter Naturschützer. Er setzte sich besonders für den Schutz von Flüssen, gefährdeten Arten und die Wiederansiedlung seltener Pflanzen ein. Toni Vorauer war Mitbegründer des Tiroler WWF-Büros und prägte zahlreiche Naturschutzprojekte in Tirol und darüber hinaus. Neben seiner Arbeit für den WWF engagierte er sich auch privat für den Natur- und Umweltschutz. Er hinterlässt zwei Kinder.
Eine aktuelle DAK-Studie zeigt: Die Angst vor schweren Krankheiten ist in Deutschland ungebrochen hoch. Besonders Krebs und Demenz bereiten den Menschen Sorgen. 84 Prozent der Befragten setzen auf Sport, 78 Prozent achten auf gesunde Ernährung, doch nur etwa die Hälfte der Männer nimmt Krebsvorsorgeuntersuchungen wahr, während Frauen deutlich aktiver sind. Junge Menschen fürchten sich zudem verstärkt vor psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout. Trotz dieser Sorgen schätzt die Mehrheit ihren eigenen Gesundheitszustand positiv ein. Die Umfrage wurde vom Forsa-Institut unter 1.000 Personen durchgeführt.
Der WWF rät in der Weihnachtszeit dazu, beim Verschenken von Goldschmuck auf recyceltes Gold oder Leihschmuck zu setzen. Recyceltes Gold schont die Umwelt, da für seine Herstellung kein neuer Bergbau betrieben werden muss. Wer Altgold besitzt, kann dieses zudem beim Goldschmied zu neuen Schmuckstücken umarbeiten lassen und so das heimische Handwerk unterstützen. Der Abbau von Gold hat erhebliche negative Folgen für Mensch und Umwelt: Wälder werden gerodet, giftige Chemikalien gelangen in Böden und Gewässer, und Millionen Minenarbeiter leiden unter schlechten Arbeitsbedingungen. Der WWF betont daher die Bedeutung nachhaltiger Alternativen beim Kauf von Goldschmuck.
Papst Leo XIV. hat bei seinem Besuch in Istanbul die katholische Minderheit ermutigt und an die reiche christliche Geschichte der Stadt erinnert. In einer feierlichen Messe hob er hervor, dass die Stärke der Kirche nicht von ihrer Größe oder Macht abhängt, sondern von ihrem Glauben und ihrer Gemeinschaft. Besonders die Jugendarbeit und der interreligiöse Dialog wurden als wichtige Aufgaben betont. In der Türkei leben nur noch wenige Christen, doch Istanbul ist weiterhin von zahlreichen christlichen Traditionen geprägt. Trotz des Rückgangs der christlichen Bevölkerung existieren in der Metropole rund 150 Kirchen verschiedener Konfessionen, die an das vielfältige religiöse Erbe der Stadt erinnern.
75 Schüler aus Sachsen nahmen an den Blackout-Erlebnistagen von enviaM im Wasserkraftwerk Mittweida teil. Dabei erfuhren sie, wie abhängig unser Alltag von Strom ist und welche Folgen ein längerer Stromausfall haben kann. Die Jugendlichen erkundeten das Kraftwerk, analysierten in Gruppenarbeiten die Auswirkungen eines Blackouts und probierten verschiedene Aktivitäten im Dunkeln aus. Das Bildungsprojekt richtet sich an Schulklassen der siebten bis zehnten Stufe in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Neben Mittweida sind auch andere Standorte wie das Besucherbergwerk F60 und die Arche Nebra Teil des Programms. enviaM bietet die kostenfreien Projekttage jährlich im März und November an.
Die FH Wiener Neustadt startet ab dem Studienjahr 2026/27 den Bachelor-Studiengang "Industrielle Kreislaufwirtschaft" am Campus 1. Dieser neue Fokus soll auf die steigenden Anforderungen der Industrie an nachhaltige Produktion und Ressourceneffizienz reagieren. Der Studiengang wird durch die Nähe zu technischen Einrichtungen und Forschungsunternehmen gestärkt und bietet Studierenden die Möglichkeit, technische Innovationen mit Umweltbewusstsein zu verbinden. Ziel ist es, Fachkräfte auszubilden, die in der Lage sind, industrielle Prozesse effizienter zu gestalten und nachhaltige Lösungen in der produzierenden Wirtschaft umzusetzen. Aktuell immatrikulierte Studierende können ihr Studium am bisherigen Standort beenden, während der neue Studiengang schrittweise verlagert wird.
Im Wintersemester 2025/2026 sind an deutschen Hochschulen 2.876.900 Studierende eingeschrieben, ein leichter Anstieg von 0,4 % zum Vorjahr. Während die Zahl an Universitäten leicht zurückging, verzeichneten Fachhochschulen und Kunsthochschulen deutliche Zuwächse. Die Zahl der Erstsemester steigt zum vierten Mal in Folge, allerdings mit regionalen Schwankungen: In Bayern gibt es wegen des G9-Übergangs deutlich weniger Studienanfänger, in Sachsen hingegen einen starken Anstieg. Besonders technische Fächer wie Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik und Bauingenieurwesen verzeichnen weniger Erstsemester. Der Trend steigender Studienanfängerzahlen wird vor allem durch internationale Studierende getragen.
Im Oktober 2025 blieb die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland saisonbereinigt nahezu unverändert bei rund 46 Millionen Menschen. Während im Vergleich zum Vormonat kein signifikanter Anstieg zu verzeichnen war, zeigte sich im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang um 0,1 Prozent. Die Zahl der Erwerbslosen stieg auf 1,56 Millionen, was einer Zunahme von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die bereinigte Erwerbslosenquote lag stabil bei 3,8 Prozent. Die Daten unterstreichen einen anhaltenden Abwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt seit Mai 2025.
Viele Kinder verbringen Weihnachten nicht bei ihren Eltern, sondern in betreuten Wohngemeinschaften der Diakonie. Dort finden rund 300 Kinder Geborgenheit und eine feste Tagesstruktur. Die Diakonie ruft nun im Advent zu einer besonderen Spendenaktion auf, damit den Kindern Weihnachtswünsche erfüllt werden können, die nicht von der staatlichen Versorgung abgedeckt sind. Unter www.diakonie.at/weihnachten können Unterstützer ab 15 Euro Wünsche wie Bausteine, Taschenlampen oder einen Platz im Skikurs erfüllen. So wird Kindern und Jugendlichen, die oft schwierige Lebensumstände hinter sich haben, Freude und Hoffnung geschenkt.
Im Sturt-Nationalpark in New South Wales gelingt ein ambitioniertes Naturschutzprojekt: Westliche Quolls, Bilbies und Goldbandikute werden erfolgreich in die Wüste zurückgeführt. Die Tiere profitieren von einer großflächigen, katzenarmen Zone, die im Rahmen des Wild Deserts Partnership Project geschaffen wurde. Das Projekt, eine Zusammenarbeit zwischen der UNSW Sydney, dem Nationalparkservice und der Taronga Conservation Society, bringt bedrohte Arten zurück in ihren natürlichen Lebensraum. Erste Erfolge zeigen, dass die Tiere lernen, sich gegen Raubtiere zu behaupten. Die Forscher sind vorsichtig optimistisch, dass die Arten langfristig in der Region überleben können.
Die ÖBB transportiert eine rund vier Meter hohe Tanne aus nachhaltiger Landwirtschaft in Niederösterreich per Nightjet nach Brüssel, um das Europäische Parlament zu schmücken. Dies geschieht im Rahmen einer Tradition, die seit fast 30 Jahren besteht. Der Baum wurde am 27. November in Wien verladen und symbolisiert klimafreundliche Mobilität sowie die Verbindung von Tradition und Nachhaltigkeit. Europaabgeordneter Alexander Bernhuber betont die Bedeutung dieser Tradition und die umweltfreundliche Zusammenarbeit mit den ÖBB. Die Tanne wird im EU-Parlament festlich präsentiert und soll in der hektischen Zeit des Jahres ein Zeichen der Besinnung setzen. Die ÖBB sind Europas größter Anbieter von Nachtreisezügen und bieten zahlreiche Verbindungen zu verschiedenen europäischen Zielen an.
Der World Energy Outlook 2025 zeigt, dass die globale Energiewende ins Stocken gerät. Während die Nachfrage nach Energie in den USA und China weiter steigt, bremsen neue Regulierungen den Ausbau erneuerbarer Energien und die E-Mobilität. Fossile Energieträger wie Erdgas und Kohle bleiben vor allem in Schwellenländern gefragt. Die Folge sind steigende Preise, höhere Investitionen und eine wachsende Kluft bei den CO2-Emissionen zwischen den Szenarien. Die EU setzt weiterhin auf Klimaziele und Dekarbonisierung, doch das 1,5-Grad-Ziel bleibt außer Reichweite. Versorgungssicherheit und flexible Stromsysteme werden immer wichtiger.
In Österreich leben rund 9.000 Menschen mit HIV, doch viele Infektionen bleiben lange unentdeckt. 43 Prozent der Betroffenen erfahren erst spät von ihrer Erkrankung, was sowohl die eigene Gesundheit als auch das Risiko der Weitergabe erhöht. Eine frühe Diagnose ist entscheidend, um rechtzeitig mit der Therapie zu beginnen und Infektionsketten zu unterbrechen. Dank moderner Medikamente ist HIV heute gut behandelbar und die Lebenserwartung nahezu normal. HIV-Tests sind anonym und einfach zugänglich. Die Ausstellung „Erkundung des Unsichtbaren“ im Technischen Museum Wien zeigt die Fortschritte im Kampf gegen HIV.
HOFER unterstützt auch in diesem Winter die Caritas-Winternothilfe mit einer Spende von 15.000 Euro. Die Hilfe kommt wohnungslosen Menschen zugute, die in der kalten Jahreszeit besonders auf Unterstützung angewiesen sind. Die Caritas bietet neben Schlafplätzen auch warme Mahlzeiten, Kleidung und medizinische Versorgung an. Mit speziellen Projekten wie dem Louisebus und dem Canisibus werden Betroffene direkt vor Ort versorgt. HOFER engagiert sich im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ seit Jahren für soziale Projekte und ruft dazu auf, dass auch Einzelpersonen mithelfen können, etwa über das Caritas Kältetelefon.
Am Medizinischen Campus der Johannes Kepler Universität Linz haben 58 Absolventinnen und Absolventen ihr Medizinstudium mit einer feierlichen Akademischen Zeremonie abgeschlossen. Die Mehrheit der neuen Mediziner sind Frauen. Neben 56 Master-Abschlüssen gab es auch zwei Doktoratsabschlüsse in Medical Sciences. Das Humanmedizinstudium der JKU ist als erstes in Österreich im Bachelor-Master-System organisiert und bildet eine neue Generation von Ärztinnen und Ärzten aus. Insgesamt feierten heuer bereits 143 Medizinabsolventen ihren Abschluss an der JKU Linz.
Die Flughafen München GmbH wurde mit dem Corporate Health Award für ihr vorbildliches Betriebliches Gesundheitsmanagement ausgezeichnet. Die Jury lobte besonders den ganzheitlichen Ansatz, der Arbeitssicherheit, Prävention und Gesundheitsförderung vereint und durch ein transparentes Kennzahlensystem gesteuert wird. Das Gesundheitskonzept umfasst Programme zu psychischer Gesundheit, Suchtprävention, Ergonomie, Ernährung, Bewegung und Work-Life-Balance. Innovative Maßnahmen wie Robotik zur Entlastung der Mitarbeitenden und spezielle Präventionsprogramme für Schichtarbeit sorgen für eine nachhaltige Stärkung von körperlicher und geistiger Fitness.
Eine neue WWF-Studie zeigt, dass Verpackungen aus biogenen Rohstoffen keine nachhaltige Patentlösung sind. Trotz ihres umweltfreundlichen Images verursachen Biokunststoffe oft höhere Umweltbelastungen als papierbasierte Alternativen, da ihre Herstellung mehr Energie und Fläche beansprucht. Auch der Verbrauch von Primärholz für Papierverpackungen muss reduziert werden, um Wälder zu schützen und Biodiversitätsverluste zu vermeiden. Der WWF fordert deshalb eine konsequente Reduktion des Verpackungsaufkommens und den Ausbau von Mehrwegsystemen sowie Recycling. Die Bundesregierung und Unternehmen sollen gezielt Kreislaufwirtschaft und Materialeinsparung fördern, statt lediglich auf biobasierte Alternativen zu setzen.
Die FH Oberösterreich vertieft ihre Zusammenarbeit mit Schweizer KI-Expertinnen und Experten. Im Rahmen eines Forums der Schweizer Botschaft in Wien diskutierten Forschende und Wirtschaftsvertreter über das Vertrauen in Künstliche Intelligenz. FH-Professor René Riedl, Experte für die gesellschaftlichen Auswirkungen von KI, wurde von Botschafterin Salome Meyer zur Kooperation eingeladen. Künftig sollen Projekte und Austausch mit renommierten Institutionen wie der ETH Zürich und der Universität Bern intensiviert werden. Ein Delegationsbesuch aus der Schweiz am Campus Steyr ist für März 2026 geplant. Ziel ist es, die Chancen und Risiken von KI in Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam zu erforschen.
Laut dem aktuellen Stressreport der Techniker Krankenkasse fühlen sich zwei Drittel der Deutschen im Alltag oder Berufsleben gestresst. Besonders politische und gesellschaftliche Probleme wie Kriege, Klimawandel und Wohlstandsverlust wirken belastend. Chronischer Stress schlägt sich auch auf die Gesundheit nieder: Häufig Gestresste leiden öfter unter Erschöpfung, Schlafstörungen und körperlichen Beschwerden. Um Stress abzubauen, setzen viele auf Spaziergänge, Zeit in der Natur, Hobbys oder Treffen mit Freunden. Die TK bietet zahlreiche Programme und digitale Tools zur Stressreduktion an. Auch spezielle Angebote für Kinder, Jugendliche und Studierende stehen zur Verfügung, um Resilienz zu stärken und Stress vorzubeugen.
In den Gebirgen schreitet der Klimawandel deutlich schneller voran als im Flachland. Forschende unter Leitung der Universität Portsmouth haben festgestellt, dass sich die Temperaturen in Bergregionen etwa um die Hälfte schneller erhöhen und gleichzeitig Niederschlag sowie Schneebedeckung stärker abnehmen. Diese Veränderungen führen zu erhöhten Risiken wie Überflutungen, Erdrutschen und Dürren. Besonders betroffen sind die Land- und Forstwirtschaft, etwa in der Steiermark, da zunehmende Trockenheit die Waldbrandgefahr in naher Zukunft deutlich steigen lässt.
Der Black Friday führt in Österreich zu einem massiven Anstieg beim Kauf von Billigmode, was die Müllberge an Altkleidung weiter wachsen lässt. Plattformen wie Temu und Shein bieten günstige, aber minderwertige Kleidung an, die schnell entsorgt wird und zur Umweltbelastung beiträgt. Mikroplastik aus Textilien landet dabei nicht nur in der Natur, sondern auch im menschlichen Körper. Organisationen wie GLOBAL 2000, Caritas und Volkshilfe setzen sich mit Second-Hand-Shops für nachhaltigen Konsum ein. Sie schaffen Arbeitsplätze, fördern Kreislaufwirtschaft und unterstützen soziale Projekte. Zudem fordern sie ein Anti-Fast-Fashion-Gesetz, um aggressive Werbung und Umweltverschmutzung durch Wegwerfmode einzudämmen.
Ab 1. Jänner 2026 übernimmt Andreas Lichtenwörther die akademische Leitung an der IMC Fachhochschule Krems. Ihm zur Seite steht Tanja Ihden als stellvertretende Leiterin. Die Wahl erfolgte durch das Kollegium der Hochschule und gilt für vier Jahre. Lichtenwörther bringt Erfahrung aus der Physiotherapie und Hochschullehre mit, während Ihden auf transformative Bildung und Wirtschaftsforschung spezialisiert ist. Beide wollen die internationale Ausrichtung und Innovationskraft der Hochschule weiter stärken und setzen auf Teamarbeit und flache Hierarchien.
Primark hat im Rahmen der Pink Ribbon Aktion der Österreichischen Krebshilfe insgesamt 35.535 Euro gespendet. Die Summe setzt sich aus 20.585 Euro zusammen, die von Kund:innen in den Primark-Filialen gespendet wurden, und einem zusätzlichen Beitrag von 15.000 Euro des Unternehmens. Ziel der Aktion ist es, Brustkrebspatient:innen sowie Aufklärung und Forschung zu unterstützen. Primark engagiert sich bereits seit 2020 in diesem Bereich und hat weltweit über 5 Millionen Pfund an Krebsorganisationen gespendet. Die Aktion wird von einer speziellen Solidaritätskollektion begleitet, die in den Filialen erhältlich ist und die Bedürfnisse von Betroffenen berücksichtigt.
Österreich und Albanien feiern 30 Jahre erfolgreiche Bildungskooperation. Im Fokus steht die berufliche Bildung, die maßgeblich zur Annäherung Albaniens an die EU beiträgt. Das OeAD-Programm BIKO unterstützt seit 1995 Reformen im albanischen Bildungssystem und fördert moderne Ausbildungswege, besonders in Tourismus und IT. Zahlreiche Projekte und Partnerschaften mit österreichischen Expertinnen und Experten haben über 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erreicht. Auch österreichische Unternehmen profitieren von gut ausgebildeten Fachkräften in Albanien. Die Zusammenarbeit ist ein wichtiger Beitrag für ein starkes, geeintes Europa.
Der ORF berichtet am 28. November 2025 live über das ökumenische Gebetstreffen mit Papst Leo XIV. aus der Türkei. Anlass ist das 1.700-jährige Jubiläum des Konzils von Nicäa, das als historisches Ereignis für das Christentum gilt. Die Sondersendung startet um 13.20 Uhr auf ORF 2 und ORF ON mit Live-Schaltungen zur Korrespondentin Rosa Lyon und Expertenanalysen im Studio. Besonderes Augenmerk liegt auf der Barrierefreiheit: Die Sendung wird mit Live-Untertiteln, Audiokommentar und als Video-on-Demand für hör- und sehbeeinträchtigte Zuschauer:innen angeboten. So wird das Ereignis einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
Österreich hebt seinen Beitrag zur Europäischen Weltraumorganisation ESA in den Jahren 2026 bis 2028 deutlich an und setzt damit ein klares Zeichen für die Bedeutung von Raumfahrt und Innovation. Die Erhöhung auf 340 Millionen Euro soll vor allem heimische Unternehmen und Forschungsteams stärken und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie sichern. Neue Schwerpunkte liegen auf sicherheitsrelevanten Weltrauminfrastrukturen, weltraumbasierten Daten und Technologien wie der sicheren Quantenkommunikation. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) begleitet mit ihrer Agentur für Luft- und Raumfahrt (ALR) die nationale ESA-Vertretung und unterstützt die gesamte Innovationskette.
Eine neue Lebenszyklusanalyse zeigt, dass Printwerbung in Österreich eine deutlich bessere Klimabilanz als digitale Werbeformate aufweist. Gedruckte Prospekte und Zeitungsanzeigen verursachen im Vergleich zu Online-PDFs und Bannern erheblich weniger CO₂-Emissionen, insbesondere bei hoher Reichweite und Mehrfachnutzung. Die Studie hebt hervor, dass beim Print vor allem die Papierherstellung und der Energieeinsatz entscheidend sind, während bei digitalen Formaten Server, Datennetze und Endgeräte dominieren. Die österreichische Papier- und Zellstoffindustrie setzt verstärkt auf Recycling, zertifizierte Qualitäten und erneuerbare Energien. Bis 2030 sollen die fossilen CO₂-Emissionen weiter sinken. Für Werbetreibende empfiehlt die Studie, Print gezielt einzusetzen und digitale Maßnahmen möglichst ressourcenschonend zu gestalten. Damit kann Werbung nicht nur wirksam, sondern auch klimafreundlich sein.
Der 30. RTL-Spendenmarathon hat mit einer Rekordsumme von über 23 Millionen Euro für Kinderhilfsprojekte abgeschlossen. Seit 1996 wurden damit insgesamt 329 Millionen Euro für bedürftige Kinder gesammelt. Die Spenden fließen in Projekte der Stiftung RTL, die sich auf Bildung, Gesundheit, Schutz vor Gewalt und die Bekämpfung von Kinderarmut konzentrieren. Zu den Highlights zählten eine spektakuläre 24-Stunden-Challenge von Joey Kelly und erstmals zahlreiche digitale Aktionen, darunter ein 24-Stunden-Stream und ein Minecraft-Charity-Event. Die große Beteiligung von Zuschauern, Prominenten und Unternehmen sorgte für ein emotionales Jubiläum und neue Rekorde.
GE HealthCare präsentiert mit Genesis Radiology Workspace eine innovative Cloud-Lösung, die Radiologie-Workflows optimieren und Diagnosen schneller sowie präziser machen soll. Im Zentrum steht Genesis View, ein leistungsstarker Viewer, der ortsunabhängiges Arbeiten ermöglicht und dabei auf KI-gestützte Werkzeuge sowie fortschrittliche 2D/3D-Visualisierung setzt. Die Lösung adressiert die wachsenden Herausforderungen in der Radiologie wie steigende Fallzahlen und Personalmangel. Durch die Integration in bestehende Systeme und individuelle Anpassbarkeit soll sie die Arbeitsbelastung reduzieren und die Patientenversorgung verbessern. Genesis Radiology Workspace wird erstmals auf der RSNA 2025 in Chicago vorgestellt.
Saubermacher forciert nachhaltige Lösungen und reduziert Emissionen durch innovative Maßnahmen. Ein zentrales Projekt ist die Umstellung des Fuhrparks auf umweltfreundliche Elektromobilität. Kooperationen mit Partnern wie revibe unterstützen das Unternehmen dabei, seine Vision einer lebenswerten Umwelt Schritt für Schritt zu verwirklichen.
Eine neue Studie unter Beteiligung der Universität Graz zeigt, dass die positive Wirkung von CO2 auf das Pflanzenwachstum stark überschätzt wird. Zwar kann erhöhter CO2-Gehalt das Wachstum anregen, doch ist dies nur bei ausreichendem Stickstoff möglich. Die aktuelle Forschung hebt hervor, dass der Stickstoffgehalt in der Atmosphäre neu bewertet werden musste. Die tatsächliche CO2-Düngewirkung auf Pflanzen ist laut Studie geringer als bisher angenommen.
Die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) warnt vor gefährlichem Billigspielzeug, das häufig die Sicherheitsanforderungen nicht erfüllt. Besonders bei Produkten für Kinder unter drei Jahren besteht ein erhöhtes Risiko durch verschluckbare Kleinteile oder schädliche Chemikalien. Auch elektrische Spielzeuge mit Knopfzellen stellen eine Gefahr dar, da sie schwere innere Verletzungen verursachen können. Eltern wird geraten, auf das CE-Zeichen zu achten, Warnhinweise zu beachten und Spielzeug regelmäßig auf Schäden zu überprüfen. Vor allem Kunststoffspielzeug und Spielzeuge mit Magneten sollten auf ihre Unversehrtheit kontrolliert werden, um Verletzungs- und Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
Beim 30. RTL-Spendenmarathon zeigte Procter & Gamble erneut großes Engagement für Kinder und Familien in Not. Das Unternehmen spendete über seine Initiative #GemeinsamStärker 1 Million Euro an die Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V. und unterstützte damit zahlreiche Förderprojekte. Ein Team von 90 P&G-Mitarbeitenden nahm zudem an einer 24-Stunden-Challenge teil, um weitere Aufmerksamkeit für den guten Zweck zu schaffen. Die Initiative #GemeinsamStärker feiert ihr 5-jähriges Jubiläum und hat bislang über 5 Millionen Euro für soziale Projekte gesammelt. 2025 stehen besonders Förderprogramme wie „Beweg dich schlau“ für mehr Bewegung in Kindergärten und Schulen sowie Hilfen für Frühchen im Fokus.
Matthias Kuba hat seit April 2025 die neue Stiftungsprofessur für Synthesegas an der BOKU Wien inne. Seine Forschung konzentriert sich auf nachhaltige Technologien zur Herstellung von Synthesegas aus biogenen Reststoffen, ein wichtiger Schritt für grüne Treibstoffe und kreislauffähige Chemikalien. Die Professur wird von der BEST GmbH unterstützt. Kuba setzt auf thermochemische Prozesse, bei denen Reststoffe in hochwertiges Synthesegas umgewandelt werden. Ziel ist die Skalierung der Methoden von der Grundlagenforschung bis zur industriellen Anwendung. Am 27. November lädt die BOKU zur Antrittsvorlesung mit Livestream ein.
Auch 2025 bringt DB Cargo den berühmten Coca-Cola Weihnachts-Truck auf die Schiene und setzt damit auf klimafreundliche Logistik. Die Partnerschaft mit Coca-Cola besteht seit 2016, beide Unternehmen streben bis 2040 Klimaneutralität an. Die Weihnachtszug-Tour macht Station in Karlsruhe, Gießen, Münster und Heidelberg. Besucher erwartet an den Bahnhöfen ein abwechslungsreiches Programm rund um den Zug. Für die Teilnahme werden Tickets über die Coca-Cola App verlost. Die Aktion bietet nicht nur festliche Stimmung, sondern informiert auch über nachhaltige Schienentransporte.
Eine aktuelle Ausbildungsstudie von McDonald’s Deutschland und dem Institut für Demoskopie Allensbach zeigt, dass viele junge Menschen in Deutschland nicht mehr an Chancengleichheit glauben. Nur noch 48 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass sich Leistung lohnt und ein gesellschaftlicher Aufstieg möglich ist. Besonders Jugendliche aus sozial schwächeren Haushalten sind skeptisch, während viele die Berufswahl als schwierig empfinden und sich von der Politik nicht ausreichend vertreten fühlen. McDonald’s hebt sein Engagement für Ausbildung hervor und verweist auf sein internes Förderprogramm sowie hohe Übernahmequoten. Die Studie fordert Politik und Wirtschaft auf, Jugendlichen mehr Perspektiven und Orientierung zu bieten, um das Vertrauen in Ausbildung und Aufstiegschancen wiederherzustellen.
Das 1. Salzburger Wochenbett-Symposium an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität hat erfolgreich neue Maßstäbe für familienorientierte Pflege gesetzt. Mit rund 70 Teilnehmern aus den Bereichen Wochenbettpflege, Hebammenwesen und Frühen Hilfen wurde der Schwerpunkt auf eine positive Wochenbetterfahrung für Mutter und Kind gelegt. Experten präsentierten praxisnahe Erkenntnisse und diskutierten über den Skill & Grade Mix sowie innovative Ansätze in der Wochenbettpflege. Besondere Themen wie bindungsorientierte Pflege, Rassismus und Diskriminierung im Kontext von Schwangerschaft und Geburt wurden ebenfalls behandelt. Die Veranstaltung hob die Bedeutung der Teamkompetenz und strukturierten Onboardingkonzepte hervor, um eine hohe Versorgungsqualität zu gewährleisten. Das Symposium wird 2026 fortgesetzt.
Eine Studie der Universität Innsbruck zeigt, dass Virtual Reality (VR) eine wertvolle Ergänzung zum traditionellen Lawinentraining darstellt. Die App „Notfall Lawine VR“ ermöglicht es Nutzern, realistische Rettungsszenarien zu üben, ohne im Schnee zu sein. Die Forschung belegt, dass das VR-Training ebenso effektiv ist wie klassische Methoden und dabei flexibel und leicht zugänglich bleibt. Teilnehmer berichten von einem gesteigerten Wissen und Selbstvertrauen, was sie besser auf den Ernstfall vorbereitet. Die Wissenschaftler empfehlen eine Kombination aus VR-Training und physischer Ausbildung im Gelände, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Die App ist kostenlos verfügbar und zielt darauf ab, Leben zu retten.
dm drogerie markt beteiligt sich an der österreichweiten Kassabon-Initiative gegen Gewalt an Frauen, die am 25. November 2025 beginnt und bis Ende des Jahres läuft. Kundinnen und Kunden erhalten beim Einkauf wichtige Notrufnummern und Hilfsangebote zusammen mit ihrem Kassabon, auch digital über die Mein dm-App. Diese Maßnahme soll Betroffenen von Gewalt schnell und diskret Hilfe bieten und das Bewusstsein für das Thema in der Gesellschaft stärken. Hannelore Weihrauch, Mitglied der Geschäftsleitung von dm, betont die Wichtigkeit, Haltung zu zeigen und Betroffene nicht allein zu lassen. Die Initiative ist eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Ministerien und Verbänden, um möglichst viele Menschen zu erreichen und Solidarität zu zeigen.
Eine neue EU-Studie unter Leitung der Donau Universität Krems zeigt, dass Zahl und Umgang mit irregulärer Migration in Europa stark variieren. In den meisten Ländern liegt der Anteil irregulärer Migrantinnen und Migranten unter 1 Prozent der Bevölkerung. Österreich zählt etwa 43.600 Personen ohne Aufenthaltsrecht, wobei die Entwicklung seit 2008 je nach Land unterschiedlich verlief. Das Forschungsprojekt empfiehlt Regularisierungsmaßnahmen, um Integration und Arbeitsmarkt zu fördern. Verschiedene Modelle – von befristeten Programmen bis zu dauerhaften Mechanismen – werden je nach Situation als sinnvoll erachtet. Die EU kann zwar koordinieren, die Migrationspolitik bleibt aber Sache der Mitgliedsstaaten.
Ernsting’s family hat beim diesjährigen RTL-Spendenmarathon einen Scheck über 30.000 Euro an die Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V. übergeben. Die Spendensumme wurde durch einen T-Shirt-Designwettbewerb ermöglicht, an dem über 750 Kinder teilnahmen. Das Gewinner-T-Shirt wurde in allen Filialen verkauft, wobei pro verkauftem Shirt ein Euro an die Stiftung ging. 2026 startet der Wettbewerb in eine neue Runde mit dem Schwerpunkt Kinderrechte auf Gleichberechtigung. Die Erlöse kommen erneut wichtigen Kinderhilfsprojekten in Deutschland und weltweit zugute.
Die FH Kufstein Tirol startet mit dem berufsbegleitenden Zertifikatslehrgang Strategic HR Leadership eine Weiterbildung für erfahrene HR-Profis. Ziel ist es, Führungskräfte fit für die Herausforderungen moderner Organisationsentwicklung und digitaler Transformation zu machen. Im Fokus stehen strategisches Personalmanagement, New Work und die Entwicklung zukunftsfähiger HR-Lösungen. Der Lehrgang setzt auf Blended Learning und hohen Praxistransfer: Teilnehmende erarbeiten praxisnahe Projekte im eigenen Unternehmen. Der Start ist für Frühjahr 2026 geplant, Anmeldungen sind bereits möglich.
Opel und Stellantis Germany haben im Adam Opel Haus in Rüsselsheim eine „Rote Bank“ als sichtbares Symbol gegen Gewalt an Frauen aufgestellt. Die von Auszubildenden gefertigte Bank mit roten Sitzpolstern steht für Gleichberechtigung, Vielfalt und Respekt am Arbeitsplatz. Sie soll Mitarbeiter und Besucher an die Notwendigkeit erinnern, sich gegen jede Form von Gewalt zu engagieren. Die Initiative ist Teil eines umfassenden Engagements von Opel und Stellantis für Menschenrechte und Gleichstellung. Neben Anlaufstellen für Betroffene werden regelmäßige Schulungen zu Vielfalt und Respekt angeboten, um ein wertschätzendes Betriebsklima zu fördern.
GE HealthCare hat mit Photonova Spectra ein neues, photonenzählendes CT-System vorgestellt, das auf der innovativen Deep Silicon Detektortechnologie basiert. Das System soll mit acht Energieauflösungsstufen eine deutlich verbesserte Bildqualität und Materialunterscheidung ermöglichen. Ziel ist es, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und die Effizienz in der Diagnostik zu steigern. Photonova Spectra adressiert vielfältige medizinische Fachbereiche wie Neurologie, Onkologie, Kardiologie und muskuloskelettale Bildgebung. Dank KI-gestützter Bildrekonstruktion und hoher Datenverarbeitung liefert das System präzise Ergebnisse und unterstützt Ärzte bei schnellen, zuverlässigen Diagnosen und Therapieentscheidungen.
Hofer beteiligt sich erneut an der Kassenbon-Initiative „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ und setzt damit ein Zeichen für mehr Sicherheit und Solidarität. Vom 25. November bis 10. Dezember werden auf allen Kassenbons des Diskonters wichtige Notrufnummern und Anlaufstellen abgedruckt, um Betroffenen von Gewalt unkompliziert Hilfe zu ermöglichen. Die Aktion findet in Kooperation mit dem Frauenministerium und dem Bundeskriminalamt statt. Ziel ist es, das Bewusstsein für Gewaltprävention zu stärken und Frauen sowie Mädchen einen niederschwelligen Zugang zu Unterstützung zu bieten. Hofer unterstreicht damit seine gesellschaftliche Verantwortung.
Forscher:innen der Universität Graz haben anhand von Satellitendaten festgestellt, dass sich die Troposphäre in den vergangenen zwanzig Jahren um bis zu 500 Meter nach oben ausgedehnt hat. Besonders stark ist dieser Effekt in den mittleren Breiten der Nordhalbkugel zu beobachten. Diese Veränderung steht im Zusammenhang mit dem menschengemachten Klimawandel und kann auch Auswirkungen auf die Jetstreams und das Wettergeschehen haben. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal Atmospheric Chemistry and Physics veröffentlicht.
Opel und Stellantis Germany haben im Adam Opel Haus in Rüsselsheim eine rote Bank aufgestellt, um ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen. Die Bank wurde von Auszubildenden gefertigt und steht für Vielfalt, Gleichberechtigung und Respekt am Arbeitsplatz sowie im häuslichen Umfeld. Die Aktion fand anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen statt. Das Engagement von Opel und Stellantis für Gleichstellung und gegen Gewalt zeigt sich das ganze Jahr über in verschiedenen Initiativen und Schulungen. Die rote Bank ist Teil eines europaweiten Symbols, das auf die Problematik geschlechtsspezifischer Gewalt aufmerksam macht und die Unternehmenskultur von Diversität und Wertschätzung unterstreicht.
Greenpeace hat eine neue Handreichung für Schulleitungen vorgestellt, die nachhaltige Entwicklung an Schulen fördern soll. Das Toolkit „Nachhaltigkeit leiten“ richtet sich an Schulleitungen aller Schularten und hilft, Nachhaltigkeit systematisch im Schulalltag zu verankern. Die Publikation wurde auf dem Deutschen Schulleitungskongress präsentiert. Im Mittelpunkt steht der sogenannte Whole School Approach, bei dem die gesamte Schulgemeinschaft – von Lehrkräften bis Schüler:innen – aktiv an nachhaltigen Veränderungsprozessen beteiligt wird. Das Projekt Schools for Earth unterstützt Schulen zudem mit Workshops, Materialien und einem CO2-Schulrechner auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Die Ottakringer Brauerei hat im Rahmen der Initiative „Pfandfinder – Spenden statt Kübeln“ insgesamt 10.000 Euro gesammelt, die nun an Die Tafel Österreich übergeben wurden. Der Betrag stammt aus dem Pfand gespendeter Flaschen und Dosen und kommt vollständig armutsbetroffenen Menschen zugute. Geschäftsführer Tobias Frank betont die Bedeutung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung. Die Aktion zeigt, wie alltägliche Gesten viel bewirken können. Die Spendenübergabe fand symbolisch auf dem Gelände der Brauerei statt, unterstützt von Partnern wie Nova Rock und Wien Energie Business Run. Die Initiative wird als langfristiges Engagement fortgeführt, um auch in Zukunft soziale Unterstützung und Kreislaufwirtschaft zu fördern.
Die FOTEC Forschungs- und Technologietransfer GmbH und das Kompetenzzentrum Holz – Wood K plus haben das Forschungsprojekt „Green Low-Earth Orbit Woodcraft“ (GLOW) gestartet. Ziel ist die Erprobung von technisch modifizierten Holzmaterialien als umweltfreundliche Alternative zu Aluminiumlegierungen im Satellitenbau. Angesichts des Wachstums der Satellitenindustrie und der damit verbundenen ökologischen Herausforderungen, insbesondere beim Wiedereintritt von Satelliten, sollen holzbasierte Hochleistungswerkstoffe entwickelt werden, die weniger schädliche Partikel freisetzen und geringere CO₂-Emissionen verursachen. GLOW wird von Oktober 2025 bis März 2027 durchgeführt und unterstützt die Zero Debris Charter der ESA, um Weltraummüll zu reduzieren und zur Klimaneutralität beizutragen.
PAGRO engagiert sich in Österreich für die Caritas Lerncafés, die Schüler*innen im Alter von 6 bis 15 Jahren unterstützen. In diesem Jahr werden alle 74 Lerncafés mit Gutscheinkarten im Wert von je 160 Euro ausgestattet, um den Kindern wichtige Schul- und Bastelutensilien zur Verfügung zu stellen. Diese Initiative zielt darauf ab, sozial benachteiligte Schüler*innen zu entlasten und ihnen einen kreativen Lernort zu bieten. PAGRO möchte durch diese Zusammenarbeit den Schulalltag der Kinder erleichtern und die Erwachsenen finanziell unterstützen. Über 2.170 Schüler*innen profitieren aktuell von dieser kostenlosen Nachmittagsbetreuung. PAGRO bietet zudem eine breite Palette an Schulwaren, einschließlich der neuen Eigenmarke novooo, um den Bedürfnissen der Schüler*innen gerecht zu werden.
Mercedes-Benz hat eine Partnerschaft mit europäischen Feuerwehren ins Leben gerufen, um die Rettungseinsätze zu optimieren. Die Initiative „MB4Rescue“ ermöglicht es Feuerwehrleuten, praxisnah mit modernen Mercedes-Benz Fahrzeugen zu trainieren, wodurch sie wertvolle Zeit im Ernstfall sparen und sicherer arbeiten können. Ziel ist es, die Zahl der Verkehrstoten bis 2050 auf null zu reduzieren. Die Pilotveranstaltung fand im Technologiezentrum für Fahrzeugsicherheit in Sindelfingen statt, wo Feuerwehr-Ausbilder aus mehreren Ländern an aktuellen Modellen wie CLA, EQE und GLE trainierten. Mercedes-Benz verfolgt mit seiner Sicherheitsphilosophie „Real-Life Safety“ das Ziel, Unfälle zu vermeiden und die Folgen zu minimieren, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe hat auf ihrer Delegiertenversammlung das Präsidium für die nächsten vier Jahre neu gewählt. Präsident Volker Bescht bleibt im Amt, während Dr. Henriette Micke und Alexander Graf v. Gneisenau als Vizepräsidentin und Vizepräsident neu ins Leitungsgremium gewählt wurden. Auch weitere Mitglieder aus verschiedenen Landesverbänden wurden ins Präsidium berufen. Das Präsidium ist für die Verbandspolitik, die Leitlinien und die Überwachung der Geschäftsführung der Johanniter-Unfall-Hilfe verantwortlich. Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und bringen Expertise aus verschiedenen Fachbereichen ein.
Andy Borg setzte sich in einer großen Live-Show für benachteiligte Kinder und Jugendliche in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland ein. Im Rahmen der Sendung „Für die Herzenssache: Schlager-Spaß mit Andy Borg“ wurden Spenden für die Aktion „Herzenssache“ gesammelt, die bereits über 3,2 Millionen Euro im Jahr 2025 erreichte. Die Hilfsaktion feiert heuer ihr 25-jähriges Jubiläum. Die Show war der Auftakt zu weiteren Spendenaktionen in der Vorweihnachtszeit. Zuschauerinnen und Zuschauer können weiterhin spenden, die Hotline bleibt bis Jahresende offen. Die nächste Ausgabe der beliebten Musiksendung folgt am 6. Dezember, gefolgt von einer Weihnachtssendung am 24. Dezember.
Die FUNKE MEDIENGRUPPE startet mit zahlreichen Partnern aus Patientenverbänden, Forschung, Politik und Industrie die Initiative "STUDIEN WIRKEN", um klinische Studien in Deutschland sichtbarer zu machen. Ziel ist es, mehr Aufmerksamkeit für die Bedeutung medizinischer Forschung zu schaffen und dadurch die Versorgung und Teilhabe von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Die Initiative setzt auf breite Medienpräsenz, eine Anzeigenkampagne und eine eigene Informationsplattform. Neben bekannten Forschungseinrichtungen und Unternehmen sind weitere Partner willkommen. Mit Arbeitskreisen und einem Expertenbeirat soll das Thema langfristig gestärkt werden.
Papst Leo XIV. hat bei einem Treffen mit dem Weltcaritas-Dachverband im Vatikan die Arbeit der Caritas gewürdigt. Er betonte, dass der Einsatz für Vertriebene, Arme und Menschen am Rand der Gesellschaft die Glaubwürdigkeit der Kirche stärkt. Die tägliche Hilfsarbeit der Caritas sei Ausdruck der kirchlichen Grundwerte Frieden, Gerechtigkeit und Wahrheit. Caritas Internationalis koordiniert seit 1951 Hilfsaktionen und Entwicklungsprogramme weltweit. Auch Caritas-Europa-Präsident Michael Landau war bei der Begegnung anwesend. Die Organisation steht für das Engagement der Kirche zugunsten der Bedürftigen und Ausgegrenzten.
Eine aktuelle YouGov-Umfrage zeigt, dass 86 Prozent der Amerikaner Thanksgiving 2025 feiern wollen. Die Mehrheit verbringt den Feiertag zu Hause oder bei Familienmitgliedern, wobei Preissteigerungen die Pläne von knapp einem Drittel beeinflussen. Besonders Familien mit geringerem Einkommen spüren die Auswirkungen stärker. Die meisten Amerikaner kochen selbst, wobei traditionelle Gerichte wie Truthahn, Kartoffelpüree und Kürbiskuchen auf den Tisch kommen. Auch gesellschaftliche Themen wie politische Diskussionen und Dankbarkeit spielen eine Rolle. Rund ein Drittel erwartet politische Gespräche beim Festessen, doch die Mehrheit feiert mit Gleichgesinnten. Viele zeigen sich dankbar, vor allem für Familie, Gesundheit und die aktuelle Lebenssituation.
Beim 21. Umverteilungstag in Salzburg wurden 54.500 Euro an Menschen in akuten Notlagen verteilt. Das pfarrcaritative Projekt "ArMut teilen" unterstützte damit 254 Personen und entlastete rund 700 Menschen, darunter viele Frauen und Kinder. Die Aktion fand im Rahmen des Welttags der Armen statt, der auf die Not vieler trotz Wohlstand aufmerksam macht. In Salzburg gelten rund 17 Prozent der Bevölkerung als armutsgefährdet. Die Erzdiözese Salzburg bietet über einen Solidaritätsfonds und kirchliche Initiativen unbürokratische Hilfe an. Die Spendenbereitschaft bleibt hoch, weitere Unterstützung wird weiterhin dringend benötigt.
Die WKO kritisiert aktuelle Studien im Fachjournal "The Lancet", die hochverarbeitete Lebensmittel als Gesundheitsrisiko einstufen und globale Maßnahmen fordern. Laut WKO ist die Verarbeitung essenziell, um Lebensmittel genießbar, sicher und haltbar zu machen. Die oft verwendete NOVA-Klassifikation sei wissenschaftlich umstritten und wenig aussagekräftig. Verarbeitete Produkte wie Brot oder pflanzenbasierte Alternativen sind laut WKO Teil einer ausgewogenen Ernährung. Entscheidend für die Gesundheit sei Vielfalt und nicht der Verarbeitungsgrad. Die WKO fordert mehr Ernährungsbildung statt pauschaler Verbote.
Immer mehr Kinderspielzeuge sind mit dem Internet verbunden und nutzen Künstliche Intelligenz. Diese sogenannten Smart Toys können Fragen beantworten oder sogar bei den Hausaufgaben helfen. Vor den Feiertagen gibt TÜV Rheinland Tipps, wie Eltern sichere und pädagogisch wertvolle Produkte erkennen. Besonders wichtig ist das GS-Zeichen, das für geprüfte Sicherheit durch unabhängige Stellen steht. Bei Spielzeugen mit KI-Funktionen sollten Eltern darauf achten, wie mit sensiblen Daten wie Stimme oder Gesicht umgegangen wird. Bis verbindliche Regeln gelten, empfiehlt es sich, Herstellerangaben und Erfahrungsberichte zu prüfen. Auch der eigene Eindruck vor Ort – etwa Geruch, Verarbeitung und Lautstärke – hilft bei der Auswahl.
Eine aktuelle Studie der Ruhr-Universität Bochum zeigt, dass fast die Hälfte der jungen Deutschen suchtartige Symptome bei der Nutzung sozialer Medien aufweist. Im Durchschnitt verbringen Erwachsene in Deutschland über drei Stunden täglich auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder Messenger-Diensten. Besonders betroffen sind Frauen und jüngere Menschen, die bis zu vier Stunden am Tag online sind. Die Forschenden warnen vor negativen Folgen für die psychische Gesundheit und empfehlen Maßnahmen wie Digital-Detox, mehr Offline-Aktivitäten und bewusste Schlafroutinen. Das neue Gesundheitsbarometer soll helfen, das seelische Befinden in Deutschland besser zu erfassen und gezielte Präventionsmaßnahmen zu entwickeln.
Das Agro Innovation Lab der RWA Raiffeisen Ware Austria sucht mit dem internationalen Programm „Proteinnovation Discovery“ nach innovativen Lösungen für die nachhaltige Proteinversorgung. Über 50 Startups aus aller Welt haben bereits Ideen eingereicht, die von neuen pflanzenbasierten Proteinen über Fermentation bis zur Nutzung von Nebenströmen reichen. Im Fokus stehen Technologien, die die gesamte Wertschöpfungskette der Eiweißproduktion – von der Züchtung bis zu alternativen Quellen wie Algen oder Pilzen – revolutionieren können. Die besten Projekte werden 2026 beim Proteinnovation Summit präsentiert, um die Landwirtschaft zukunftsfit zu machen.
Die BMW Group hat gemeinsam mit der Stadt Rotterdam innovative Projekte zur effizienteren Autonutzung und Reduktion von CO2-Emissionen gestartet. Über spezielle Apps und Gamification-Ansätze werden Fahrer motiviert, ihr Fahrverhalten zu überdenken und nachhaltiger zu agieren. Nutzer erhalten Einblicke in ihre Fahrten, Vorschläge für alternative Verkehrsmittel und werden für energiesparendes Fahren belohnt. Die Ergebnisse zeigen, dass schon kleine Anreize und Transparenz das Mobilitätsverhalten positiv beeinflussen. So konnten Teilnehmer ihre Autofahrten reduzieren und das Laden von E-Autos umweltfreundlicher gestalten. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in zukünftige, nachhaltige Mobilitätskonzepte einfließen.
Ein Schweinemastbetrieb in Hardegg sorgt für Aufregung: Laut VGT werden dort jährlich fast 30.000 Schweine auf Vollspaltenboden gehalten. Trotz schockierender Videoaufnahmen über Missstände erhält der Betrieb fast 1 Million Euro an Subventionen pro Jahr. Die Behörden zeichneten den Betrieb zudem mit einem Ehrenzeichen aus, obwohl die Realität hinter verschlossenen Türen eine andere ist. Tierschützer fordern nun strengere Gesetze und Kontrollen sowie ein Verbot des Vollspaltenbodens in der Schweinehaltung, um Tierquälerei zu verhindern.
Immer mehr Deutsche setzen auf Künstliche Intelligenz im Gesundheitsbereich. Bereits 45 Prozent nutzen Chatbots wie ChatGPT, um sich über Symptome und Krankheiten zu informieren. Das Vertrauen in diese digitalen Helfer ist groß, doch viele haben auch Bedenken, etwa beim Datenschutz oder einer geringeren menschlichen Zuwendung. Auch Gesundheits-Apps erfreuen sich wachsender Beliebtheit: Drei Viertel der Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer setzen sie für Fitness, Ernährung oder Wohlbefinden ein. Die elektronische Patientenakte wird zunehmend genutzt, doch viele empfinden den Zugang als zu kompliziert. Die Mehrheit fordert mehr Tempo bei der Digitalisierung des Gesundheitssystems.
Im Vorfeld der CITES-Artenschutzkonferenz in Usbekistan ruft der WWF zu strengeren Regeln gegen den internationalen Handel mit bedrohten Tieren und Pflanzen auf. Besonders Haie, Rochen, Aale, Galapagos-Leguane und Okapis sollen besser geschützt werden, da Übernutzung und hohe Nachfrage den Artenbestand weltweit gefährden. Ein zentrales Thema ist ein mögliches Handelsverbot für Haie und Rochen, deren Populationen durch Überfischung stark zurückgegangen sind. Zudem warnt der WWF vor geplanten Lockerungen beim Handel mit Nashorn-Horn und Elfenbein, die den illegalen Handel anheizen könnten. Auch der Schutz von Giraffen im südlichen Afrika steht zur Debatte.
Der anhaltende Konflikt und der Wintereinbruch verschärfen die Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen der Ukraine. Viele Menschen, vor allem ältere und chronisch Kranke, haben kaum Zugang zu medizinischer Betreuung. Die Infrastruktur ist beschädigt, Heizungen funktionieren oft nicht und es fehlt an medizinischem Personal. Ein Grund für den Ärztemangel sind niedrige Gehälter, schlechte Wohnbedingungen und fehlende Unterstützung vor Ort. Viele Gesundheitskräfte fühlen sich isoliert und überfordert. Telemedizinische Angebote und psychologische Unterstützung könnten helfen, die Situation in den besonders betroffenen Gebieten zu verbessern.
HOFER ruft auch dieses Jahr zur Aktion "Gemeinsam spenden und Gutes tun" auf. Von 24. November bis 6. Dezember können Kundinnen und Kunden in allen HOFER-Filialen haltbare Lebensmittel und Hygieneprodukte für Bedürftige spenden. Die gesammelten Waren werden an regionale Sozialorganisationen wie Caritas und das Rote Kreuz übergeben. Zusätzlich spendet HOFER pro Filiale einen vollen Einkaufswagen im Wert von 50 Euro. Die Aktion ist Teil der Nachhaltigkeitsinitiative "Heute für Morgen", mit der HOFER Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt übernimmt. Bereits seit 2017 spendet der Händler überschüssige Lebensmittel an karitative Einrichtungen.
Im Rahmen einer feierlichen Generalaudienz im Vatikan nahm Papst Leo XIV. das ORF-Friedenslicht aus Bethlehem entgegen. Vor rund 60.000 Pilgern überreichte das Friedenslichtkind Florian Mitter aus Oberösterreich die leuchtende Laterne an das Oberhaupt der katholischen Kirche. Das ORF-Friedenslicht ist seit 1986 ein internationales Symbol für Weihnachtsfrieden und verbindet Menschen weltweit. Mit Papst Leo XIV. hat bereits der vierte Papst diese Geste empfangen. Die Übergabe gilt als weiterer Höhepunkt in der Geschichte dieses besonderen Brauchs aus Oberösterreich.
Christoph Pieh, Leiter des Departments für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universität für Weiterbildung Krems, wurde mit dem NÖN-Leopold 2025 in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet. Die Ehrung würdigt seine Forschung zur psychischen Gesundheit, insbesondere die Analyse der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Psyche und die Entwicklung von Unterstützungsangeboten. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Nutzung digitaler Medien. Mit der "FM4 Screentime Challenge <2" zeigte Pieh, dass reduzierte Smartphone-Nutzung das Wohlbefinden steigert. Zudem engagiert er sich mit dem Podcast "Brain Fakt" für den Wissenstransfer zur psychischen Gesundheit.
Freilebende Hunde machen rund 80 Prozent der weltweiten Hundepopulation aus, wurden aber bisher kaum erforscht. Ein Team der Vetmeduni Wien hat jetzt zwei neue Methoden entwickelt, um Persönlichkeitsmerkmale wie Geselligkeit und Erkundungsverhalten bei diesen Tieren zu messen. Die Tests wurden an 201 Hunden in Marokko durchgeführt und zeigten stabile Ergebnisse über Wochen hinweg. Die Studie belegt, dass die Persönlichkeit von freilaufenden Hunden zuverlässig erfasst werden kann – unabhängig vom Umfeld. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Persönlichkeitsforschung bei wildlebenden Tieren und ein besseres Verständnis ihrer Verhaltensökologie.
Die Bundesregierung hat beschlossen, die Preis- und Erstattungsregeln für Generika und Biosimilars bis 2029 zu verlängern. Die pharmazeutische Industrie sieht darin einen wichtigen Schritt für mehr Versorgungssicherheit und begrüßt die Entscheidung ausdrücklich. Durch die Verlängerung der Preisbildungsregeln, des Preisbands für wirkstoffgleiche Präparate sowie der Richtlinien für den Parallelhandel wird Unternehmen mehr Planbarkeit geboten. Dies soll verhindern, dass Unsicherheiten entstehen und die Versorgung mit wichtigen Medikamenten gefährdet wird.
Im dritten Quartal 2025 ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erstmals seit vier Jahren leicht gesunken. Saisonbereinigt waren rund 41.000 Personen weniger beschäftigt als im Vorquartal, insgesamt lag die Erwerbstätigenzahl bei etwa 46 Millionen. Besonders außerhalb der Dienstleistungsbereiche gab es deutliche Rückgänge, während der Bereich öffentliche Dienstleister, Erziehung und Gesundheit weiter wuchs. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank die Erwerbstätigkeit um 23.000 Personen. Die Zahl der Selbstständigen nahm weiter ab, während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung leicht zulegte. Im EU-Durchschnitt hingegen stieg die Beschäftigung weiter an.
Die Medizinische Universität Graz setzt europaweit Maßstäbe in der Supervision von Doktoratsstudien. Mit einem innovativen dreiteiligen Modell, das Workshops, Kurse für Betreuer und Peer-to-Peer-Austausch umfasst, werden Nachwuchsforschende gezielt gefördert und Betreuende professionell unterstützt. Besonders hervorgehoben wird die Rolle der Supervision für Karriereentwicklung, mentale Gesundheit und die Integration in die Forschungscommunity. Das Grazer Modell findet internationale Anerkennung und wird in den MSCA Supervision Guidelines der EU als Best-Practice-Beispiel genannt. Zusätzlich bietet die Initiative DocCare Doktoratsstudierenden eine vertrauliche Anlaufstelle bei Studienproblemen.
Eine aktuelle DEKRA-Studie zeigt, dass mehr als ein Drittel der deutschen Fahrradbesitzer keinen Helm besitzt. Selbst unter den Helmträgern nutzt nur etwa die Hälfte den Kopfschutz bei jeder Fahrt. Viele verzichten aus Bequemlichkeit oder modischen Gründen auf den Helm, besonders auf kurzen Strecken oder in der Natur. Die Befragung ergab zudem, dass der durchschnittliche Fahrradhelm etwa vier Jahre alt ist und viele Besitzer das genaue Alter ihres Helms nicht kennen. Experten betonen, dass Helme nach einem Sturz unbedingt ersetzt werden sollten, da ihre Schutzwirkung beeinträchtigt sein kann.
Die Telekom-Tochter T-Systems führt mit dem TI-Messenger eine innovative Lösung für die digitale Kommunikation im Gesundheitswesen ein. Versicherte können damit sicher und direkt mit ihrer Krankenkasse kommunizieren, medizinische Anliegen klären, Dokumente übermitteln und Termine digital verwalten. Bereits über 8,3 Millionen BARMER-Versicherte nutzen den Dienst über die eCare-App. Der TI-Messenger erfüllt höchste Datenschutzanforderungen und basiert auf einer sicheren Cloud-Infrastruktur aus der EU. Die Lösung soll künftig auf weitere Krankenkassen ausgeweitet werden, um eine effiziente und sichere Vernetzung aller Beteiligten im Gesundheitswesen zu schaffen.
INTERSPAR führt eine Spendenaktion am Leergutautomaten ein, bei der Kunden ihre Pfandgutschriften für Einweg- und Mehrwegverpackungen spenden können. Diese Spenden kommen der Freiwilligen Feuerwehr Braunau und der Freiwilligen Feuerwehr Haselbach zugute. Die Initiative startet im Rahmen der Einführung des Einwegpfands in Österreich, das seit Januar 2025 gilt. Kunden haben die Wahl, ob sie ihre Pfandgutschrift spenden oder sich das Pfandgeld zurückerstatten lassen. Die gesammelten Spenden unterstützen die örtlichen Feuerwehren, die im Ernstfall für die Sicherheit der INTERSPAR-Hypermärkte verantwortlich sind. Die Feuerwehrkommandanten betonen die Wichtigkeit der Spenden für ihre Arbeit und die Sicherheit der Region.
Die NASA präsentiert am 19. November live neue Aufnahmen des interstellaren Kometen 3I/ATLAS. Die Bilder stammen von verschiedenen Raumsonden und Teleskopen und werden im Goddard Space Flight Center vorgestellt. Der Komet, entdeckt am 1. Juli, ist erst das dritte bekannte Objekt, das aus einer anderen Galaxie in unser Sonnensystem eingedrungen ist. Obwohl 3I/ATLAS keine Gefahr für die Erde darstellt, ist sein Vorbeiflug ein seltenes Ereignis. Die Übertragung ist über mehrere Plattformen, darunter NASA+ und YouTube, zugänglich. Das Publikum kann Fragen über soziale Medien stellen und so live am Ereignis teilnehmen.
Casinos Austria veranstaltet am 24. November die "Blue Casino Night" in allen zwölf Casinos und spendet für jeden Gast zwei Euro an die Aktion "Loose Tie" der Österreichischen Krebshilfe. Mit hellblauen Farbakzenten und speziellen Ansteckpins wird auf die Bedeutung der Prostatakrebs-Vorsorge aufmerksam gemacht. Die Initiative ist Teil einer langjährigen Partnerschaft mit der Krebshilfe und ergänzt weitere Projekte, wie kostenlose Kulturtickets für Krebspatient:innen. Auch regionale Aktionen und Sponsorships unterstreichen das gesellschaftliche Engagement von Casinos Austria für Gesundheit und soziale Verantwortung.
Die NASA und ihre Partner haben mit dem Start des Satelliten Sentinel-6B einen wichtigen Schritt für den Schutz der Ozeane und Küstenregionen gesetzt. Der Satellit liefert hochpräzise Daten zu Meeresspiegel, Windgeschwindigkeit und Wellenhöhe, was die Prognose von Hurrikans verbessert und die Sicherheit für Schifffahrt und Infrastruktur erhöht. Sentinel-6B ist Teil einer internationalen Kooperation und tritt die Nachfolge des bisherigen Referenzsatelliten an. Die gewonnenen Daten sind entscheidend für den Küstenschutz, die Wettervorhersage und das Verständnis des Klimawandels. Damit wird die Grundlage für wichtige Entscheidungen in Wissenschaft und Gesellschaft geschaffen.
Der Infektiologische Arbeitskreis (IAK) der Salzburger Landeskliniken (SALK) widmet sich seit 1996 der Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen. Anlässlich des Europäischen Antibiotikatags am 18. November stellt sich das interdisziplinäre Team vor, das aus Experten der Klinischen Mikrobiologie, Krankenhaushygiene, Inneren Medizin, Pharmazie und Intensivmedizin besteht. Das Team verfolgt das Ziel, durch Antimicrobial Stewardship (AMS) eine sichere und effektive Behandlung von Infektionskrankheiten zu gewährleisten. Dazu gehören Maßnahmen wie korrekte Diagnostik, gezielte Therapie und Schulungen für das medizinische Personal. Der aktuelle Schwerpunkt liegt auf der Deeskalation von Breitbandantibiotika und dem Management von gramnegativen Bakteriämien. Das IAK bietet umfassende Unterstützung im klinischen Alltag, um die Wirksamkeit von Antibiotika langfristig zu sichern.
Unternehmen stehen vor neuen Herausforderungen: Die EU-Batterienverordnung bringt strengere Auflagen für Produktion, Recycling und Nachhaltigkeit. Umweltrechtsexperte Manuel Planitzer erklärt, worauf Firmen jetzt achten müssen. Die neuen Vorgaben sollen die Kreislaufwirtschaft stärken und den Umweltschutz verbessern. Betroffene Unternehmen sollten sich frühzeitig informieren und anpassen.
Mit der Neuauflage der Kampagne „Don’t Drink and Drive“ setzt der Schutzverband der österreichischen Spirituosen- und Sektwirtschaft gemeinsam mit Bolt ein Zeichen für Sicherheit in der Vorweihnachtszeit. Vom 20. bis 23. November 2025 wird in über 100 Partner-Bars in Wien, Salzburg und Graz auf verantwortungsvollen Alkoholkonsum hingewiesen. Gäste erhalten Gutscheincodes für vergünstigte Heimfahrten, um nach dem Genuss von Alkohol sicher nach Hause zu kommen. Die Kampagne zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Gefahren von Alkohol am Steuer zu schärfen, insbesondere in einer Zeit, in der viele Menschen feiern. Aktuelle Statistiken zeigen, dass Alkoholunfälle ein ernstes Problem darstellen, und die Initiative möchte dazu beitragen, diese zu reduzieren.
Viele Menschen leiden in der dunklen Jahreszeit unter Stimmungstiefs bis hin zu Depressionen. Tageslichtlampen sollen mit intensiver Beleuchtung helfen, diesen Helligkeitsmangel auszugleichen. Stiftung Warentest hat 19 Modelle auf ihre technische Eignung geprüft. Nur wenige Lampen liefern im komfortablen Abstand die empfohlene Lichtstärke, doch auch schwächere Geräte können mit längerer Anwendungszeit helfen. Die Lampen sind laut Test ungefährlich, können aber Nebenwirkungen wie Schlafstörungen oder Kopfschmerzen verursachen. Brillen mit Lichtfunktion erwiesen sich als teuer und wenig effektiv. Krankenkassen übernehmen die Kosten für Lichttherapie bislang nicht. Die vollständigen Testergebnisse sind in der Dezember-Ausgabe und online verfügbar.
SPAR Österreichische Warenhandels-AG erweitert im Rahmen der "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" vom 25. November bis 10. Dezember die Kassabon-Aktion, um regionale Helplines für Betroffene von Gewalt zu unterstützen. Neu ist die Einbeziehung der Tochterunternehmen Maximarkt und Hervis sowie die Bereitstellung eines englischen Satzes auf den Kassabons, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen. SPAR nutzt seine hohe Reichweite von rund einer Million täglich ausgestellten Kassabons, um auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen und Betroffene zu ermutigen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Initiative ist ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und wird in Kooperation mit dem Verein Autonome Frauenhäuser Österreich und regionalen Partnern durchgeführt. Aktuelle Statistiken zeigen, dass Gewalt gegen Frauen in Österreich ein ernstes Problem darstellt.
Eine innovative Anlage der TU Wien filtert CO2 besonders energieeffizient aus der Atmosphäre. Der Prototyp APU1 schafft es, mit nur 2000 Kilowattstunden pro Tonne CO2 jährlich 50 Tonnen aus der Luft zu holen. Die kompakte Bauweise erlaubt flexible Einsatzmöglichkeiten – von kleinen Firmen bis zu großen Unternehmen, die mehrere Module kombinieren können. Das Herzstück der Technologie ist ein Zwei-Zonen-Verfahren, das den Energiebedarf deutlich senkt. Durch die Nutzung von Abwärme und die Trennung von Filter- und Regenerationsprozess wird eine hohe Effizienz erzielt. Die Technologie könnte einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten.
Die EU stellt Österreich im Jahr 2026 rund 89 Millionen Euro für Bildungs-, Jugend- und Sportprojekte zur Verfügung. Durch Programme wie Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps sollen insbesondere Grundkompetenzen, Bürgerbildung und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gefördert werden. Die neue „Union of Skills“-Strategie setzt auf lebenslanges Lernen und die Stärkung der Beschäftigungsfähigkeit. Ein Schwerpunkt liegt auf Schulen, digitaler Bildung, Inklusion und Klimaschutz. Junge Erwachsene können sich über das Solidaritätskorps engagieren, etwa im Umweltschutz oder bei Freiwilligeneinsätzen. Insgesamt sollen europaweit über eine Million Menschen von den Förderungen profitieren.
In Deutschland ist 2024 jedes siebte Kind oder Jugendliche von Armut bedroht – das entspricht 2,2 Millionen Betroffenen. Besonders hoch ist das Risiko bei Kindern mit Einwanderungsgeschichte sowie bei jenen, deren Eltern einen niedrigen Bildungsabschluss haben. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Armutsgefährdung unter Minderjährigen leicht gestiegen. Auch materielle und soziale Benachteiligungen treffen viele Kinder: 11,3 Prozent der Unter-16-Jährigen können altersgerechte Bedürfnisse aus finanziellen Gründen nicht erfüllen. Dazu zählen fehlende Urlaubsreisen, kaputte Möbel oder der Verzicht auf Freizeitaktivitäten. Deutschland liegt damit unter dem EU-Durchschnitt.
Österreich erhält als erstes Land weltweit ein UNESCO-Zentrum für integrierte Flussforschung und -management. Das neue IC-Rivers wird am Wasserbaulabor der BOKU Wien angesiedelt und soll bis zu 300 große Flüsse weltweit bewerten. Ziel ist es, einheitliche Methoden zu entwickeln und nachhaltige Lösungen für Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Extremereignisse zu erarbeiten. Das Zentrum wird von mehreren Ministerien und der Stadt Wien unterstützt und soll internationale Zusammenarbeit fördern. Neben Forschung und Management werden auch Lehrangebote und Austauschprogramme geschaffen, um Wissen über Flussforschung global zugänglich zu machen.
Der neue Copernicus-Satellit Sentinel-6B ist erfolgreich in den Orbit gestartet und wird künftig präzise Daten zum Anstieg des Meeresspiegels liefern. Mit modernster Radartechnologie setzt er die wichtige Messreihe fort, die seit den 1990er Jahren Auskunft über den Zustand der Ozeane gibt. Die gewonnenen Daten sind zentral für die Klimaforschung und den Schutz von Küstenregionen. Sentinel-6B ist Teil einer internationalen Kooperation zwischen ESA, NASA, Eumetsat und weiteren Partnern. Neben der langfristigen Beobachtung des Meeresspiegels liefert die Mission auch Echtzeitdaten zu Wellenhöhe und Windgeschwindigkeit, die für Wettervorhersagen und den maritimen Betrieb genutzt werden.
Forscher des Naturhistorischen Museums Wien und der Universität Innsbruck haben erstmals die invasive Landplanarie Obama nungara in Österreich nachgewiesen. Die aus Südamerika stammende Art wurde in einer Gärtnerei bei Tulln (Niederösterreich) gefunden und breitet sich derzeit rasant in Europa aus. Der Plattwurm jagt Regenwürmer und Schnecken, was das heimische Bodenökosystem bedrohen könnte. Obama nungara gilt als besonders anpassungsfähig und könnte langfristig die Bodenqualität beeinträchtigen, da Regenwürmer eine zentrale Rolle im Nährstoffkreislauf spielen. Wissenschaftler fordern gezieltes Monitoring und frühzeitige Maßnahmen gegen invasive Arten, um negative Folgen für die Artenvielfalt zu verhindern.
Die Gala für LICHT INS DUNKEL 2025 begeisterte am Freitagabend mit inklusiven Aktionen, prominenten Gästen und musikalischen Highlights ein Millionenpublikum. Im Rahmen der Hauptabendshow sowie einer sportlichen Challenge wurden beeindruckende 3,15 Millionen Euro an Spenden gesammelt. Das Finale der sportlichen Challenge, bei der prominente Teams zwölf Stunden lang für den guten Zweck antraten, fand live während der Gala statt und trug maßgeblich zum Spendenerfolg bei. Der ORF unterstützte die Aktion medienübergreifend und motivierte mit zahlreichen Sonderformaten, wie Musikwunschtagen, Auktionen und Quizshows, zur Beteiligung. Die hohe Einschaltquote unterstreicht die große Solidarität der Österreicherinnen und Österreicher für soziale Projekte.
