Mondi, ein führendes Unternehmen in der Verpackungs- und Papierindustrie, wurde zum neunten Mal in Folge von EcoVadis mit einem Platinum-Status ausgezeichnet und gehört damit zu den besten 1% der Unternehmen weltweit. Mit einer Gesamtbewertung von 92% (Steigerung von 87% im Jahr 2024) wird Mondis Engagement für nachhaltige Praktiken gewürdigt. Diese Anerkennung spiegelt Mondis langfristigen Fokus auf nachhaltiges Wachstum und die Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie wider, wie von Gladys Naylor, Head of Sustainable Development, kommentiert.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass nur 24 Prozent der deutschen Industrieunternehmen die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) gut ausschöpfen. 72 Prozent der Unternehmen sehen sich noch nicht in der Lage, KI effektiv zu nutzen. Die Mehrheit fordert eine maßvolle Regulierung von KI-Innovationen, um rechtliche Unsicherheiten zu vermeiden. Besonders im Energiemanagement sehen 85 Prozent großes Potenzial für den Einsatz von KI, gefolgt von Robotik, Analytik und Lagermanagement. Experten betonen, dass KI die Abläufe in der Produktion verbessern und Kosten einsparen kann, jedoch stehen Zeitmangel und fehlende Kompetenzen dem entgegen.
Die BILLA Pfand-Challenge, die vom 17. März bis 19. April 2025 stattfand, ermutigte Kunden zur Rückgabe von Einwegpfand. Rund 45.000 Teilnehmer:innen machten mit, um Preise wie 10 Jahreseinkäufe im Wert von 5.000 Euro, Einkaufsgutscheine und vollelektrische VW ID.3 zu gewinnen. Die Hauptgewinner sind Rene D., Sabine K. und Ernst K. BILLA-Vorstand Michael Paterno betonte die Bedeutung des Pfandsystems für nachhaltigen Konsum und freute sich über die hohe Teilnehmerzahl. Das Gewinnspiel sollte Anreize schaffen, sich mit dem neuen Pfandsystem auseinanderzusetzen und die Kunden zu umweltbewussterem Verhalten zu bewegen.
Visa setzt auf künstliche Intelligenz (KI), um die Zahlungsdienste für seine globalen Kunden zu verbessern. Sarah Laszlo, Senior Director der Machine Learning Plattform bei Visa, erläutert im AI Podcast, wie KI Betrugsprävention, Personalisierung und agentisches Einkaufen vorantreibt. Visa verarbeitet jährlich Hunderte von Milliarden Transaktionen und verhindert dabei Betrug in Höhe von 40 Milliarden Dollar. KI ermöglicht es, personalisierte Angebote für Karteninhaber zu erstellen, während gleichzeitig Datenschutzherausforderungen bewältigt werden müssen. Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung von agentischem Einkaufen, bei dem KI-Agenten Transaktionen im Auftrag der Verbraucher durchführen. Visa hat auch Best Practices für den Einsatz von generativer KI geteilt und Erfolge bei der Umwandlung von Altsystemen in moderne Technologien erzielt.
Eine neue Studie des Zukunftsclusters „MCube“ zeigt, dass der Nutzen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Deutschland dreimal so hoch ist wie die Kosten. Jährlich werden durch Busse und Bahnen rund 75 Milliarden Euro Wertschöpfung generiert, während die Betriebskosten bei 25 Milliarden Euro liegen. Jan Schilling von DB Regio betont, dass der ÖPNV nicht nur ein Fortbewegungsmittel ist, sondern auch als Wirtschaftstreiber fungiert. Die Studie liefert fundierte Daten, die eine Grundlage für politische Entscheidungen bilden sollen. Zudem senkt der ÖPNV externe Kosten, die der Gesellschaft durch Verkehrsunfälle, Lärm und Luftverschmutzung entstehen. Ein Umstieg auf den motorisierten Individualverkehr würde jährlich zusätzliche Kosten von etwa neun Milliarden Euro verursachen.
Thomas Kicker kehrt nach zehn Jahren als CEO zu Magenta Telekom zurück, um die Geschäftsführung zu übernehmen. Er folgt auf die interimistische Leitung von Dominique Leroy, die die Rolle zusätzlich zu ihrer Funktion als Europa-Vorständin innehatte. Kicker bringt über 20 Jahre Erfahrung in der Telekommunikations- und Technologiebranche mit, darunter frühere Führungspositionen bei Magenta und internationalen Unternehmen. Leroy hebt Kicker als erfahrenen Manager mit frischem Blick hervor, der neue Impulse setzen wird. Kicker selbst betont seine Verbundenheit mit Magenta und seine Motivation, das Unternehmen in einem sich schnell verändernden Markt erfolgreich zu positionieren.
Die EY Attractiveness Survey 2024 zeigt, dass sich die ausländischen Investitionen in Österreich stabilisiert haben, mit einem Anstieg auf 105 Projekte, was 31 Prozent mehr als im Vorjahr bedeutet. Österreich bleibt ein attraktiver Standort, insbesondere für technologieorientierte Investitionen in den Bereichen IT, erneuerbare Energien und Industrie 4.0. Deutschland bleibt der wichtigste Investitionspartner mit 55 Projekten. Trotz dieser Stabilität wurden nicht mehr Arbeitsplätze geschaffen, da viele Investitionen in automatisierte und digitale Lösungen fließen, die weniger Personal erfordern. Die allgemeine Investitionstätigkeit in Europa hingegen sank um fünf Prozent, was auf geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheiten hindeutet. Während Westeuropa einen Rückgang verzeichnete, erlebten Mittel- und Osteuropa ein leichtes Wachstum.
Die ÖBB hat den neuen Rahmenplan für 2025–2030 vorgestellt, der Investitionen in Höhe von 19,7 Milliarden Euro für den Bahnausbau vorsieht. Trotz finanzieller Einschränkungen werden alle begonnenen Projekte abgeschlossen, und es wird weiterhin in die Erhaltung des Bestandsnetzes investiert. Mobilitätsminister Peter Hanke betont, dass diese Investitionen entscheidend für die Mobilitätswende und die Stärkung der heimischen Wirtschaft sind. Wichtige Projekte wie die Koralmbahn und der Semmering-Basistunnel bleiben gesichert. Der Rahmenplan umfasst auch Maßnahmen zur Digitalisierung und zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Bahninfrastruktur gegenüber Naturereignissen. Ziel ist es, die Qualität des öffentlichen Verkehrs zu erhalten und gleichzeitig effizientere Lösungen für weniger frequentierte Regionalbahnen zu finden.
Bank of America kündigte an, bis Ende 2027 mehr als 150 neue Filialen in 60 Märkten zu eröffnen, wobei 40 bereits in diesem Jahr und 70 im nächsten Jahr eröffnet werden sollen. Seit 2016 hat die Bank über 5 Milliarden Dollar in ihre Filialnetz investiert. Die neue Filiale in 2 Bryant Park, New York, ist ein Beispiel für die moderne Gestaltung, die es Kunden ermöglicht, mit Finanzspezialisten zusammenzuarbeiten. Die Bank setzt sich dafür ein, ihren Kunden persönlichen Service zu bieten und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen, insbesondere in Idaho, wo vier neue Filialen in Boise eröffnet werden. Zudem wird ein neuer ASL-Dolmetschdienst angeboten, um die Kommunikation mit gehörlosen Kunden zu erleichtern.
Amazon hat mehr als 750.000 Roboter entwickelt und in seinem Betriebsnetzwerk eingesetzt, um die Effizienz und Sicherheit bei der Paketzustellung zu steigern. Der neueste Hochleistungs-Logistikstandort in Shreveport, Louisiana, nutzt acht verschiedene Robotersysteme, um Mitarbeiter bei der Kommissionierung und Lieferung von Kundenbestellungen zu unterstützen. Eine MIT-Studie zeigt, dass 60% der Mitarbeiter, die mit Robotik und KI arbeiten, positive Auswirkungen auf ihre Produktivität und Sicherheit erwarten. Die Roboter arbeiten zusammen, um die Lagerhaltung zu optimieren, die Auftragsabwicklung zu beschleunigen und die Ergonomie am Arbeitsplatz zu verbessern. Fortschritte in der KI ermöglichen eine nahtlose Integration dieser Technologien, was zu einer geschätzten Produktivitätssteigerung von 25% führen könnte.
Die Badner Bahn verzeichnete 2024 mit 14,7 Millionen Fahrgästen ihr zweitbestes Ergebnis, trotz erheblicher Einschränkungen durch Bauarbeiten und Sperren. Geschäftsführer Thomas Gruber betont die positiven Auswirkungen der Modernisierungen und der neuen Angebote, die die Attraktivität der Bahn steigern. Die meistgenutzte Haltestelle bleibt Schedifkaplatz, gefolgt von Vösendorf Shopping City Süd. Verkehrslandesrat Udo Landbauer hebt die Notwendigkeit der Infrastrukturverbesserungen hervor, um ein starkes und verlässliches Verkehrsangebot zu gewährleisten. Die Badner Bahn bleibt ein wichtiges umweltfreundliches Verkehrsmittel für Wien und Umgebung.
Die LEGO Group hat in Zusammenarbeit mit The Walt Disney Company und 20th Television Animation das neue LEGO Icons The Simpsons™: Krusty Burger Set angekündigt. Dieses 1.635-teilige Set ermöglicht es Fans, das ikonische Fast-Food-Restaurant aus Springfield nachzubauen. Es bietet authentische Details wie eine Küche, einen Essbereich, ein Badezimmer, einen Drive-Thru und das berühmte Schild. Das Set enthält auch 7 LEGO Minifiguren von beliebten Charakteren der Serie, darunter Homer, Bart und Lisa Simpson. Das Krusty Burger Set wird für LEGO Insiders ab dem 1. Juni 2025 erhältlich sein und ab dem 4. Juni 2025 für alle zum Preis von 199,99 € verfügbar sein. Käufer, die das Set zwischen dem 1. und 7. Juni erwerben, erhalten zusätzlich das LEGO The Simpsons™ Wohnzimmer Set als Geschenk.
In Hannover beginnt demnächst der Testbetrieb des ersten großformatigen autonomen Busses in Deutschland, der im realen Straßenverkehr eingesetzt wird. Der Pilotprojekt "albus" wird mit dem vollautomatisierten Busmodell "KARSAN autonomous e-ATAK" durchgeführt, das auf einer sieben Kilometer langen Strecke in Burgdorf fährt. Regionspräsident Steffen Krach betont die Bedeutung des Projekts für die klimafreundliche Mobilität und die Innovationskraft der Region im ÖPNV. Der Bus erhält eine besondere Genehmigung, um im öffentlichen Raum zu fahren, begleitet von Fahrpersonal. Nach den Testfahrten sollen Umfragen zur Akzeptanz des autonomen Fahrens durchgeführt werden, um die Erfahrungen der Nutzer zu sammeln und in die Weiterentwicklung einfließen zu lassen.
Eine aktuelle Marktforschung von willhaben und Marketagent zeigt, dass über 20 Prozent der Österreicher ihre Immobiliensuche wieder aufnehmen oder intensivieren. Besonders jüngere und männliche Befragte sind an Eigentum interessiert. Die Zinsentwicklung und das Auslaufen der KIM-Verordnung ab Mitte 2025 sorgen für optimistische Stimmung in der Branche. Drei Viertel der Immobiliensuchenden verfolgen die aktuellen Entwicklungen am Markt aufmerksam. Der Anteil der aktiven Immobiliensuchenden ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, was sowohl Wohnungen als auch Häuser betrifft. Zudem betrachten 81,5 Prozent der Befragten Immobilien als sinnvolle Investition. Die häufigsten Gründe für den Immobilienkauf sind der Wunsch nach eigenen vier Wänden und die Einschätzung, dass es langfristig günstiger ist.
Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds verzeichnete die Oberbank im ersten Quartal 2025 ein starkes operatives Ergebnis. Das Kreditvolumen stieg um 3,5 % auf 21,1 Milliarden Euro, wobei das Kommerzkreditgeschäft besonders stark mit einem Plus von 4,5 % abschnitt. Die Wohnraumfinanzierung im Privatkundengeschäft erlebte eine beeindruckende Rückkehr mit einer Kreditneuvergabe, die um mehr als 50 % zulegte. Das Wertpapiergeschäft erreichte das beste erste Quartal in der Geschichte der Bank, mit betreuten Kundengeldern von 41,1 Milliarden Euro. Der Periodenüberschuss vor Steuern lag bei 121,8 Millionen Euro, was das zweitbeste operative Ergebnis im ersten Quartal der Bankgeschichte darstellt. Die Eigenkapitalausstattung wurde auf einen neuen Höchststand von 4,2 Milliarden Euro erhöht, während die Kernkapitalquote bei 18,9 % liegt. Ein Ausblick auf die zukünftige Ergebnisentwicklung bleibt jedoch aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten aus.
FullPick revolutioniert die Lebensmittel-Einzelhandelslogistik durch die vollautomatisierte Zusammenstellung von Mischpaletten und Rollcontainern. Das System optimiert die Belieferung von Filialen, indem es Produkte in einer idealen Reihenfolge anliefert und somit das Einräumen der Regale erleichtert. Mit einer hohen Flexibilität arbeitet FullPick über alle Temperaturzonen hinweg und minimiert den menschlichen Eingriff, insbesondere in extremen Bedingungen. Es bietet eine zukunftssichere Lösung, die sich an neue Ladenkonzepte und Bestellstrukturen anpasst. Zudem sorgt die hohe Verfügbarkeit und Effizienz des Systems für zuverlässige Lieferungen und senkt Betriebs- und Lohnkosten. FullPick optimiert die gesamte Lieferkette und reduziert den ökologischen Fußabdruck, was zu nachhaltigeren Abläufen führt.
IKEA Österreich hat eine Partnerschaft mit der Österreichischen Post angekündigt, um die Kund:innenzufriedenheit zu erhöhen und eine emissionsfreie Paketzustellung zu gewährleisten. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Zustellungen klimafreundlicher zu gestalten und die Logistik nachhaltig zu verbessern. IKEA setzt bereits auf emissionsfreie Lieferungen und nutzt 63 elektrische Fahrzeuge. Die Kooperation ermöglicht eine erweiterte Zustellung von Montag bis Samstag und bietet Kund:innen mehr Abholorte sowie digitale Services zur Paketumleitung. Die Partnerschaft unterstreicht das Engagement beider Unternehmen für eine nachhaltige Zukunft und eine verbesserte Kundenerfahrung.
Wolt hat eine neue Kooperation mit MediaMarkt gestartet, die es ermöglicht, Technikprodukte innerhalb von 90 Minuten zu liefern. Kunden in Wien können kleine Geräte über den MediaMarkt Webshop bestellen und die Wolt-Lieferoption wählen. Die Lieferung erfolgt, solange das Produkt in einem Wiener Media Markt lagernd ist und die maximalen Gewicht- und Größenbeschränkungen eingehalten werden. Der Service bietet eine schnelle und unkomplizierte Lösung für Kunden, die Technikprodukte dringend benötigen. Die Lieferkosten betragen 7,99 Euro, unabhängig vom Warenwert. MediaMarkt sieht in dieser Express-Lieferung eine Möglichkeit, das Serviceangebot zu erweitern und den Kunden mehr Flexibilität zu bieten. Wolt plant, den Service bald auf weitere österreichische Städte auszuweiten.
A1 Telekom Austria AG und die Österreichische Post AG stellen ihre Vertriebspartnerschaft auf neue Beine. A1 wird den Verkauf seiner Produkte über Postfilialen einstellen und stattdessen bis zu zehn neue A1 Shops eröffnen, um die Kundenbetreuung zu intensivieren. Diese Shops bieten eine Vielzahl von Services, darunter Unterstützung bei E-Mail-Konten und Cybersecurity für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Zudem plant die Post im zweiten Quartal 2026 eine neue Mobilfunkmarke im Netz von A1 einzuführen.
Die Weltmarktpreise für Kakao und Kaffee haben im März 2025 Rekordhöhen erreicht, was die Produzenten in den Anbauländern stark unter Druck setzt. Fairtrade-Geschäftsführer Hartwig Kirner warnt vor großen Unsicherheiten, da die Ernten in den letzten Jahren schlecht waren und Klimaphänomene wie El Nino die Situation verschärfen. Trotz steigender Umsätze im Jahr 2024 sieht Kirner die Notwendigkeit stabiler Strukturen im fairen Handel, um den Produzenten Sicherheit zu bieten. Er betont auch die politische Dimension des fairen Handels und die Verantwortung Europas in der globalen Wirtschaft. Fairtrade bietet einen Mindestpreis und eine Prämie, um die Produzenten zu unterstützen, während die Gesellschaft mehr Verantwortung übernehmen muss.